wenn die Dinosaurier noch leben würdet glaubt ihr die Menschen hätten sie dann ausgelöscht?

10 Antworten

Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit hätten sich Säugetiere und somit auch Menschen nicht zu dem entwickelt was wir heute sind. Es hätte Menschen gar nicht gegeben. Wahrscheinlichkeit auch keine Zivilisation.

Das Aussterben der Dinosaurier hat erst den Weg frei gemacht für die Weiterentwicklung der Säugetiere und damit auch für den Menschen.

1. Es gibt Dinosaurier. Die mit den Federn, die dir jeden Morgen ein Lied zwitschern.

Aber klar, es geht dir um das Dinosaurier Ökosystem davor. Sauripsiden beherrschen die Welt, Synapsiden sind kleine Randerscheinung. Spannenderweise genau umgedreht zur Zeit vor mehr als 250 Millionen Jahren, wo unsere Vorfahren dominieren.

Nun, wir modernen Synapsiden, Säugetiere, waren bereits in dei grossen Gruppen aufgespalten. Aber alle waren klein. Das war unsere ökologische Nische, gut und fest besetzt. Da kam kein Dino rein. Aber wir kamen auch nicht in deren Nischen rein.

Die Chance auf moderne Säugetiere plus Dinos nebeneinander, banacjbsrte Nischen besetzend ist daher kleinst.

Auch sind Dinohirne ziemlich offiziell, wie wir an Vögel sehen, vielleicht wären uns Dinos schlicht udn einfach zuvor gekommen. Und selbst der schwierige Fall eines gemischten Dino / Säuger Ökosystems hätte für uns nicht gereicht. Und nicht vergessen, den Luftraum haben heute die Dinos. Und unsere Vorfahren würden von Dinos, Terrorvögeln, gefressen. Nur waren jene am Boden bei so kompetitiven, wie in der Luft. Daher konnten die Vögel nicht zum weltweit den Boden dominierenden Dino 2.0 Reich werden.

Aber gesetzt des Falles es hätte mit den gemischtem Ökosystem geklappt... Und Menschen wären trotz Druck durch Raptiren, T Rex usw entstanden. Und wir, nicht die Saurier wären intelligent

Naja, verstecken, Feuer, Speer... Was gegen Mammuts hilft wirkt auch gegen große Dinos. Auch gegen deren beste Jäger. Oder anders gesagt, die gäbe es heute nur in Reservsten mehr. So wie unsere eigene Säuger Megafauna.

Und was wenn zeitlich Menschen und Dinos intelligent, he wir bräuchten keine Rassismus, Spezifismus wäre das Wort der Stunde. Beidseitig.

es ist müßig, über solche irrationale konstellationen zu spekulieren, weil sie ins reich der fantasie gehören. die evolution ist unbarmherzig und bietet nur starken und angepaßten spezies möglichkeiten zum langfristigen überleben. die gleichzeitige entwicklung von mehr als einer dominanten spezies würde niemals funktionieren, weil diejenige mit einem auch nur geringen vorsprung die zukünftige konkurrenz erbarmungslos ausrotten würde.

wenn man sich von "jurasic park" verleiten lässt, dann muss man auch superman und mickey mouse in die überlegungen mit einbeziehen, ein großer unterschied ist das eben nicht. und der letztere hätte sehr geringe chancen aufs überleben.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Unter der Prämisse, dass die Menschen existieren (auf die Fragestellung, ob Menschen dann überhaupt existieren würden wurde ja hier schon eingegangen).

Auf allen Kontinenten kam es zu Massenaussterben der Großsäugetiere am Ende der Eiszeit oder danach (e.g. Afrika schon vorher). Diese Aussterbewellen korrelieren auf manchen Kontinenten mit der Endphase der Eiszeit, bei anderen aber nicht. Doch sie korrelieren immer mit dem ersten Auftreten des homo sapiens. Überall dort, wo der moderne Mensch auftrat, kam es zum Aussterben eines Großteils der Megafauna. Die größten Landtiere die es gibt leben heute in Afrika. Hier hat die Fauna Zeit sich mit dem Menschen zu entwickeln. Dort wo der Mensch aber 'plötzlich' auftauchte konnten diese großen Ziele und Fleischlieferanden ihm nichts entgegensetzen.

Den Großechsen wäre es nicht anders ergangen als den Großsäugern. In Afrika hätten sich vielleicht einige Großsaurier an den Menschen anpassen können. "Kleine Dinos" hätten sicher auch überleben können.

Ohne den Meteoriteneinschlag vor mehr als 60 Millionen Jahren hätten die Säugetiere übrigens auch einen Aufstieg erfahren. Sie sind energetisch "teurer" als Reptilien, aber besser an Kälte angepasst. Doch im Mesozoikum gab es durch die Permkatastrophe einen dauerhaft hohen CO2 Gehalt der Atmosphäre und durch den Treibhauseffekt fast überall nur tropisches oder Subtropisches Klima. Im Neozoikum (der "Jetztzeit" nach den Dinosauriern) wurde es immer kälter, vor allem da das CO2 in der Atmosphäre wieder einen niedrigen Stand erreichte. Es bildeten sich sogar erstmals wieder Polkappen, die blieben. Doch ohne die Katastrophe hätten sich Dinosaurier evolutionär teilweise anpassen können, in bis heute tropischen Bereichen würden Dinosaurier dominieren (Anmerkung: Große Dinosaurier hatten wohl durch ihr Oberflächen/Volumenverhältnis wohl eher 'passiv' eine ziemlich gleichbleibende Kerntemperatur. Möglicherweise hätten daher gerade die größeren Spezies in kühleren Regionen überlegen können - bis der Mensch gekommen wäre)