Wenn alle Menschen gleichwertig sind, warum werden dann manche bei ihrem Begräbnis von hunderten Trauergäste auf ihrem letzten Weg begleitet?
Während andere Verstorbene von keinem einzigen noch lebenden Menschen begleitet werden, auf ihrem letzen Weg und anonym beerdigt werden ohne eines einzigen Trauergastes. So erfuhr ich heute von jemanden, der seinen letzten Weg ohne eines einzigen Trauergastes gehen musste. Er war natürlich kein Prominenter oder so. Doch was spielt da Prominenz für eine Rolle, wenn alle Menschen gleich sein sollen?
9 Antworten
Der Wert einer Person ist ja nicht mit der Anzahl von Freunden, bekannten usw. gleichzusetzen. Desto weniger ich bekannt bin, desto weniger sind eben auch auf meiner Beerdigung. Und wenn ich keine Verwandte oder Freunde habe wird’s eben schwierig. Das ändert aber nichts an dem Wert den ich habe.
Kann es sein, das es derjenige aus deiner vorherigen Frage war... der sich abstechen liess? Ich dachte das war hypothetisch....(?) Aber zu dieser Frage: Denk mir, nur weil 100 Leute da hinterm Sarg hinterherdackeln, heisst das nicht das derjenige ein Super Kerl war oder viel Freunde hatte. Die meisten kommen doch nur aus Höflichkeitszwang oder sie wollen einen gratis Leichenschmaus.^^ Bei meiner Beerdigung braucht auch niemand zu kommen...da bin ich nämlich schon woanders.
Menschen haben eben in ihem Leben ein unterschiedliches Umfeld, welches auch deren Kontakte, Bekanntheitsgrad und Belebtheit einschließt.
In dem Sinne sind eben nichr alle Menschen gleich.
Gleich vor Gott als Grundelement. Nicht gleich aufgrund ihrer Taten und schon gar nicht bei den Menschen,.
Das liegt meist an dem, der diese kostspielige Trauerfeier ausrichtet, sowie an der Bekanntgabe dessen und an der Beliebtheit des Verstorbenen.