Welpe verträgt Futter nicht, wie schnell umstellen?

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Wenn der Hund sein Futter nicht mehr mag und nicht verträgt, würde ich es einfach nicht mehr geben und gleich auf das neue umstellen. Und nicht gleich Panik kriegen, wenn der Kot dann vielleicht mal ein paar Tage bisschen weich ist.


fluuuffy 
Fragesteller
 18.02.2023, 10:02

Vielen Dank. Wir haben am Donnerstagabend schon gleich umstellt bzw. direkt das neue Futter gegeben. Bisher frisst er es sehr, sehr gerne und verträgt es auch toll. Durchfall, Erbrechen, o.ä. gab es gar nicht mehr.

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Dass ein Hund wählerisch beim Futter ist oder wird, das ist recht normal. ABER dass ein Hund sein Futter erbricht, das sollte einem tatsächlich zu denken geben. So eine massive Reaktion des Magens auf ein Futter muss eine Ursache haben - und eine Infektion habt ihr ja ausgeschlossen, wie du schreibst.

Ihr solltet den Hund also am besten vom Tierarzt untersuchen lassen, ob eine starke Allergie vorliegt oder ähnliches. Nur, weil er das Futter nicht "mag", wird er es nicht erbrechen!

Dieses Futter sollte er natürlich gar nicht mehr bekommen - nichts davon, auch keine Reste oder kleine Portionen.

Wenn Allergien ausgeschlossen sind, dann solltet ihr der Schonkost immer etwas mehr von dem neuen Trockenfutter hinzufügen - auch so kann man Futter umstellen.

Stelle von der Schonkost auf das neue Futter um. Lasse das weg, was er erbricht, das sollte er nicht mehr bekommen.

Und denkt bitte darüber nach, ein hochwertiges Nassfutter zu füttern, das ist wesentlich gesünder für euren Junghund (mit sechs Monaten ist das kein Welpe mehr).

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Verkauf von Hundetransportsystemen

Mir macht eher das Erbrechen Sorgen. Bei jungen Hunden kommt Magenübersäuerung und Gastritis häufiger vor.

So junge Hunde brauchen noch 3 Mahlzeiten pro Tag zwischen morgens um 6h bis abends um 22h, da junge Hunde schnell unterzuckern.

Mein Weg währe erst einmal der Tierarzt. Womöglich hat dein Kleiner auch etwas gefressen, was er nicht sollte.

Dein Hund ist übrigens kein Welpe mehr, das sind Welpen nur bis 16 Wochen. Du hast also einen Junghund.

Ich denke, du hast die Umstellung schon gut gemacht - nach und nach untermischen, auf mehrere Tage verteilt. Aber Trockenfutter ist für den Hund schwerere zu verdauen, meisten minderwertiger, geschmacklich und von der Textur... her nicht so toll, Gefahr dass zu weniger getrunken wird... Ich würde einfach mal auf Nassfutter, selbst kochen oder BARF umstellen und schauen, wie die Verträglichkeit ist, ob er gerne frisst und wie der Kot ist - meist weniger als bei Trockenfutter, da Nass meisten besser verwertet wird.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – ein Rüde lebt mit im Haushalt (SH 52 cm, 20 kg, * 2018)