Welche Religion würdest du eher annehmen?
Die Frage geht in 1 Linie an Atheisten und Christen!
28 Stimmen
21 Antworten
Weder noch. Ich bleibe bei der Glaubensgemeinschaft, der ich aus eigener Wahl schon angehöre und das ist gut so. Und ja, ich bin Christ, auch wenn manche anderen Christen das anders sehen mögen, weil es ihnen schlichtweg an entsprechender Ahnung fehlt, was sie mit Meinung kompensieren.
Es gibt viele liberale Muslime, aber Zeugen Jehovas sind alle sehr religiös und komisch.
Ich selbst bin Atheist. Für mich ist das Christentum nicht näher als der Islam. Die größte Sympathie habe ich gegenüber dem Judentum.
Der Islam (und alle anderen Religionen) ist eine Theokratie. Eine totalitäre Diktatur, getarnt als Religion, um unangenehme Gesetze und Verbote (durch einen angeblichen, mit der Hölle drohenden Gott) zu legitimieren und durchzusetzen.
Gar keine, denn ich halte mich für vernünftig. Es lebe das Universum.
All diese Frage, wie "wenn du zwischen X und Y wählen müsstest", sind einfach nur absurd, wenn dann völlig hanebüchene Auswahl kommt, und wer zwingt einen zu was? Keiner.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen das das zumindest für Frauen keinen Unterschied macht, selbst das Kopftuch müssen weibliche Zeugen hin und wieder tragen, wenn sie Beten müssen und ein Mann zugegen ist. Normalerweise betet nur der Mann des Hauses. Wenn der Mann einer interessierten Frau aber kein Zeuge ist und die Zeugin Jehovas mit der Frau ein Bibelstudium hat, wird zum Gebet der Kopf bedeckt wenn der Mann zugegen ist. Ansonsten haben Frauen keinerlei Rechte und müssen sich bei den Zeugen auch unterordnen. Wobei es doch einen kleinen Unterschied gibt. Sie können ihren eigenen Haushalt führen und sind auch sonst recht frei zu tun und zu lassen was nicht ihrer Bibel widerspricht. Ist sie verheiratet hat sie sich aber unterzuordnen, genau wie eine Muslima. Selbst Jungen stehen bei den Zeugen ab einem gewissen Alter über der Mutter. Das war die weibliche Sicht. Aus männlicher Sicht kann man sagen, das die Männer bei den Zeugen sämtliche Vorrechte genießen, sämtliche Aufgaben die wichtig sind erfüllen dürfen und Ämter ausfüllen dürfen. Zuhause haben sie das Ruder in der Hand.
Religiös gesehen sind bei beiden natürlich Unterschiede, da die Religion eine komplett andere ist. Ich würde aber keine der beiden Religionen wählen. Das ist wie die Wahl zwischen Pest und Cholera. Bei den einen war ich schon mal, und die anderen begegnen mir ständig auf Arbeit und was ich da sehe ist nicht schön. Da bringt die grün und blau geschlagene Mutter morgens das Kind und nachmittags holt der Vater grinsend die Kids ab und sagt, die Mutter ist krank. Momentan ist das ganz schlimm bei uns. Mehrere betroffene Frauen und Kinder. Da hilft dann nur eine Info ans Jugendamt, damit die ein Auge drauf haben. Allein im vergangenen halben Jahr wurden bei 9 Familien die Kinder vorübergehend in Kurzzeitpflegefamilien gegeben und die Mutter landete im Frauenhaus. Manchmal verschwinden Kinder und Mütter von heute auf morgen komplett und vom Jugendamt kommt die Meldung, die sind in einem anderen Bundesland zum Schutz verzogen und die wütenden Väter stehen dann mit "ihren Kumpels/Brüdern" bewaffnet vor der Tür. Manchmal verschwinden die auch ohne Info vom Amt und da kommt die Info von befreundeten Familien, das Mutter und Kind wieder im Heimatland sind und nur der Vater noch da ist. Und da musste dann noch freundlich bleiben und Unschuldsmiene aufsetzen und sagen du hast keine Ahnung was da los ist, obwohl du genau weißt wo der Hase lang läuft.....
Ich weiß, es sind nicht alle so. Aber speziell in meiner Umgebung ist ein richtiger Hotspot was das betrifft. Berlin halt....