Welche Kampfsportart darf man außerhalb des Training einsetzen?

5 Antworten

Wing Tsun ist kein Kampfsport sondern eine Kampfkunst und ja, du darst Wing Tsun zu deiner Selbstverteidigung einsetzen. Aber nur dazu. Wenn die Gefahr gebannt ist, ist augenblicklich Schluss. Und bevor man sowas tut, ist es immer noch besser wegzulaufen (wenn man kann) als jemand anderen zu verletzen. Ich habe viele Jahre Wing Tsun trainiert und weiß dass man Menschen übel verletzen kann, besser ist es wenn man Gefahrensituationen friedlich löst, oder ganz meiden kann. Und man könnte auch rechtlich belangt werden, wenn dein Handeln über das der Selbstverteidigung hinausginge

Deine Frage hat mit Kampfsportarten nichts zu tun. Du darfst dich in Gefahrensituationen zum Selbstschutz immer verteidigen aber lediglich zur Gefahrenabwehr und keine Handlungen darüber hinaus.


§ 227 Notwehr

(1) Eine durch Notwehr gebotene Handlung ist nicht widerrechtlich.

(2) Notwehr ist diejenige Verteidigung, welche erforderlich ist, um einen gegenwärtigen rechtswidrigen Angriff von sich oder einem anderen abzuwenden.


Richtige Kampfsportler gehen Streitigkeiten ausserhalb des Trainings und Wettkampfes aus dem Weg. Wähle deshalb eine andere Sportart. Andernfalls bist Du nicht lange bei einem Kampfclub und fliegst raus.

Außerhalb des Trainings solltest Du Dich grundsätzlich bemühen, nicht in die Verlegenheit zu kommen, das Erlernte auch einsetzen zu müssen. Die defensiven Techniken einer jeden Kampfsport- oder Kampfkunstart darfst Du jedoch anwenden, wenn es zur Abwehr eines gegenwärtigen rechtswidrigen Angriffs auf Dich oder einen anderen notwendig ist. Die Grundsätze der Verhältnismäßigkeit dürfen dabei selbstverständlich niemals außer Acht gelassen werden.

Alle eigentlich. Aber hald zum selbstverteidigen . Bei nicht so harte brugelleien die etwas leichten Schläge mache selber kickeboxen ,Selbstverteidigung in geisenhausen.