Weiterbildung nach Ausbildung - Altenpfleger

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Hallo,

als examinierte Altenpflegerin kannst Du Dich zum Beispiel zur Stationsleiterin oder zur Pflegedienstleiterin weiterbilden. Eine weitere Möglichkeit ist eine Fortbildung zur Fachwirtin im Sozial- und Gesundheitswesen. Um eine solche Weiterbildung absolvieren zu können, benötigst Du in der Regel bestimmte Voraussetzungen, wie z.B. mehrere Jahre einschlägige Berufserfahrung.

Weitere Möglichkeiten sind Lehrgänge im Bereich Geriatrie, Rehabilitation, Ernährungsberatung, Hauswirtschaft oder auch ein Kurs, in dem Du die spezielle Pflege demenzkranker Personen erlernst.

Viele Grüße

Evelyn Tarabekos vom SGD-Kundenservice

Weiterbildung für examinierte Altenpfleger kannst Du natürlich zu Hauf machen - überlege Dir dabei, ob Du Dich sozusagen "fachlich" fortbilden möchtest (also eine Vertiefung innerhalb Deines jetzigen Arbeitsspektrums) oder ob Du Deine Kompetenzen auf breitere Basis aufstellen magst. Daneben gibt es natürlich immer die Möglichkeit, Deine Schlüsselkompetenzen insgesamt aufzubessern.

Fachlich wäre also etwas im pflegerischen Bereich denkbar: Wundmanagement, Demenz, Gerontopsychiatrie, Palliative Care, etc.

Möchtest Du Deine Kompetenzen in die "Breite" ausdehnen, so kannst Du Dich auf neue Aufgaben vorbereiten, wie etwa zur Pflegedeinstleitung, Praxisanleiter/in, Case Management, Pflegemanagement, etc.

In Sachen Schlüsselkompetenzen eignest Du Dir Dinge an, die Dich in Deiner Persönlichkeit voranbringen. Das kannst Du natürlich auch intensiv im Job nutzen, wenn es beispielsweise um Kommunikation, Selbstmanagement, Entscheidungen fällen, Problemlösekompetenzen, etc. geht. Persönlich kann ich Dir die Empfehlung geben (wenn Du das mit Deinen Kenntnissen aus der Pflege kombinieren magst oder diese Kenntnisse zumindest weiter nutzen möchtest), auf eine Coaching-Ausbildung zu setzen, die diese Schlüsselkompetenzen umfassend vermittelt. Die hier haben sich sogar auf die Pflege und den Sozialbereich spezialisiert:

http://www.coaching-ausbildung-pflege.de

Fakt ist, dass Du in jedem Fall mit jeder Weiterbildung eine Investition für die Zukunft tätigst. Und das ist jetzt auf alle Arten der Weiterbildung bezogen, egal ob es um eine fachliche Vertiefung, eine Erweiterung Deiner Kompetenzen oder um einen Ausbau/eine Festigung Deiner Schlüsselkompetenzen geht. In der Pflege (und auch natürlich auch außerhalb) sind qualifizierte und motivierte Menschen immer willkommen - und werden vor allem händeringend gesucht. Du kennst Deinen Berufsstand und die Entwicklungen dort ja selber am besten.

Auf jeden Fall wirst Du bestimmt das passende für Dich finden. Dabei wünsch ich Dir viel Erfolg :)

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Psychologiestudium & Train-the-Trainer

Gerade nach dem Examen wird es auch vom Arbeitgeber gern gesehen, wenn du eine Weiterbildung zum "Praxisanleiter"machst. Die ist nicht teuer und wird aus MDK-Gründen auch in jedem Heim gern gesehen. Dazu könntest du Meister-Bafög beantragen.

Wenn Du zum Schulabschluss ein Abitur hast, kannst Du Dich in allen Medizinischen bereichen weiterbilden. Bei vielen Weiterbildungen unterstützt der Arbeitgeber, leider nicht ohne eine bis zu drei Jahren weitere Arbeitsverpflichtung ( mehr ist nicht erlaubt) nach der Weiterbildung oder aber beim Jobcenter und Uni's nach Vördergelder fragen. Alles ist Örtlich Unterschiedlich, deswegen mußt Du schon leider selbst vor Ort nachfragen. Viel Erfolg

Hi,

Du kannst Weiterbildungen machen zur Wohnbereichsleitung, Pflegedienstleitung, im Qualitätsmanagement oder als Fachkraft für Gerontopsychiatrie. Gibt bestimmt noch mehr Möglichkeiten, das sind so die gängigsten.

Grüßle, Steffi