Wei viel runterhandeln lassen bei einem Vorstellungsgespräch ist ok?
Hallo, ich habe mich aus einer Festanstellung heraus bei einem anderen AG beworben. Die Zusage habe ich schon. Fehlt nun noch das Gehalt. Am Donnerstag habe ich ein Gespräch mit meinem potentiellen neuen AG. Ich habe 48.000 € gefordert. Wie viel sich runterhandeln lassen ist in Ordnung? Ich habe leider kein richtiges Gefühl hierfür. Das man noch etwas verhandelt ist mir bewusst. Nur in welchem Umfang?
6 Antworten
Runterhandel sollte man sich nur wen man mehr als das übliche verlangt hat!
Also vorher immer schauen was der Tariflohn ist bzw das was üblich ist mit deiner Berufserfahrung!
3.800,- brutto , wie liegste denn jetzt im Rennen ? was sagt der Tarif für dein Können ?
Oder freuen dich sich das man so billig jemand bekommt ??
wenn du die schon gefordert hast, dann werden sie dir das schon sagen.
Die werden dir das anbieten, was bei denen üblich ist, was gezahlt wird für diese Position. Hast du eine aussergewöhnliche Qualifikation und weniger Mitbewerber auch gehabt, kannst du gegenpokern. Sonst überlege dir vorher, bei welchem Gehalt du den Job nicht mehr annehmen willst. Das ist für dich die Grenze zum runterhandeln. Du solltest nicht rausgehen, den Arbeitsvertrag unterschreiben und dann sauer sein, dass du zu wenig bekommst.
Aber auch eine Firma hat die anderen Mitarbeiter im Blick, deshalb wird da nicht so viel Spielraum sein, bei dem, was sie dir anbieten. Beim Flohmakrt trifft man sich meistens irgendwo in der Mitte und manchmal beim Gehalt auch.
Eigentlich würde ich mich gar nicht runterhandeln lassen. Du hast einen Betrag genannt, der AG hat immer einen Spielraum für etwas mehr. Was sagst du über deinen Wert aus, wenn du vom Preis runter gehst? Und was sagt es über die Firma aus, wenn sie dich zum Schnäppchenpreis haben will?
Ich würde dein voriges Gehalt plus 200 bis 300 € im Monat rechnen.
Vereinbare dass du nach der Probezeit noch mal ein Aufschlag von 100 oder 200 € erhältst.