Was wünscht ihr euch für euer späteres Arbeitsleben?(Konjunktiv 2)?

3 Antworten

Also.ich gehe zwar auf die 60 zu, aber ich wünsche mir, dass ich meinen Patienten und Studenten weiterhin mit Rat und Tat zur Seite stehen kann

Du meinst: "Wenn ich mehr Geduld hätte, würde ich Goldschmied werden."

Ich finde es schlimm, dass dir gar nichts zu deinem späteren Arbeitsleben einfällt. Und ich werde ganz bestimmt nicht deine Hausaufgabe für dich erledigen. Aber ich helfe dir auf meine Weise. Ich sage, wie etwas in Wirklichkeit ist. Und du musst dann daraus eine hypothetische Überlegung mit "wenn" machen. Hier sind ein paar Beispiele, natürlich zu einem anderen Thema:

Wirklichkeit: Ich habe wenig Geld. Deshalb kann ich mir keine Urlaubsreise leisten.

  1. Wenn ich viel Geld hätte, könnte ich mir eine Urlaubsreise leisten. (So löst man die Aufgabe ohne jede Phantasie)
  2. Wenn ich ein gut gefülltes Bankkonto hätte, würde ich eine Mittelmeer-Kreuzfahrt auf der "Aida" buchen, sobald die Pandemie vorbei wäre. (Das ist eine ausführliche und kreative Lösung)
  3. Wenn ich viel Geld gespart hätte, gäbe es für mich nichts Schöneres, als eine zweimonatige Rucksacktour durch Thailand und Vietnam zu unternehmen. (auch kreativ, außerdem nicht nur Konjunktiv 2 Gegenwart benutzt, sondern auch Konjunktiv 2 Vergangenheit: gespart hätte)

So, jetzt deine Aufgaben in der Wirklichkeit:

  1. Ich habe die Schule noch nicht abgeschlossen. Ich kann mich noch nicht um einen Ausbildungsplatz in einer Goldschmiede bewerben.
  2. Ich bin kein fertiger Goldschmied. Ich eröffne keine eigene Goldschmiede-Werkstatt und stelle meine schönsten Unikate nicht auf der Inova aus.
  3. Ich habe den Meisterbrief noch nicht in der Tasche. Deshalb darf ich selbst keine jungen Leute zu Goldschmieden ausbilden.
  4. Ich habe leider zwei linke Hände und muss mir einen anderen Traumberuf suchen.

Du beginnst:

  1. Wenn ich die Schule.....

Ich wollte auch gerne Goldschmied werden. Geduld war kein Problem.

Aber es schien doch zu harte körperliche Arbeit zu sein. Und auf Schmuckmachen hatte ich keine Lust - darauf läuft es meist hinaus.