Was will das Leben von mir?

4 Antworten

Hallo Marko!

Ich glaube nicht, dass man was gegen verliebt sein tun kann, zumindest nicht ohne sich damit selbst zu schaden. Es ist ein biochemischer Vorgang.

Du kannst versuchen, dass zu ignorieren, aber der Vorsatz "ich will mich nicht mehr verlieben" ist schlecht umsetzbar. Oder du findest heraus, ob da mehr ist als Verliebtheit.

Deine Bedenken bezüglich des Altersunterschieds kann ich nicht nachvollziehen, rein rechtlich gibt es bei deinen Crushs ja keine Probleme und 4 oder 5 Jahr Unterschied ist ja nix.

Wenn man sich unsicher ist, sollte man vielleicht mal auf sein Bauchgefühl hören, das ist meist das, was einem am besten tut. Und wenn Du dich mit ihm befreunden willst, dann befreunde dich halt mit ihm. Vielleicht ist da ja von seiner Seite nicht mehr als Bewunderung für dich.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Needs one to know one

Du kannst dich solange du lebst immer wieder verlieben und vielleicht triffst du da schon falsche Entscheidungen, wenn du immer wieder denselben Fehler machst, welchen, das wirst du selber wissen.

Das Leben will nichts von dir, aber was erwartest du dir von deinem Leben und wenn du Entscheidungen treffen musst, dann schlafe erst mal darüber und prüfe das Pro und Kontra, was für dich für eine Beziehung spricht.

Übereilte Entscheidungen trifft man immer n u r mit dem Bauch und blendet die Vernunft (den Kopf) aus und dann macht man Fehler und wenn es ganz dumm läuft, auch immer wieder denselben.

Du bist doch kein Roboter und gegen Gefühle kannst du nichts tun, entweder du akzeptierst sie oder du lernst, wie du damit umgehen sollst.

Wenn man liebt, dann merkst du das, aber du musst aufpassen, dass du nicht an Menschen gerätst, die deine Gefühle nur ausnutzen wollen, das gibt es auch.

Wenn DU nur immer der erste bist, der sich meldet, wenn Du nur immer für andere da bist und die nie für dich, dann sind das nicht mal gute Freunde.

Auch in einer Freundschaft sollte sich das Geben und Nehmen die Waage halten und wenn du merkst, dass das nicht der Fall ist, dann wird es Zeit, dass du einen gesudnen Egoismus an den Tag lesgt und auch mal NEIN sagst, wenn solche "Freunde" was von dir wollen und von denen kommt rein gar nichts.

Man sollte nie was aufrechnen, aber es gibt genug Menschen, die sind nur egoistisch und halten sich an Freunde, wo sie nur profitieren und selber nichts zu einer guten Freundschaft beitragen.

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Also 16 und 21 ist jetzt nicht so tragisch, in 2 Jahren schert sich keine Sau drum das du 23 bist und er 18. Mein bester Freund (22) ist auch mit einem zusammen der erst 16 ist und es läuft gut (Woran ich nicht ganz unbeteiligt bin weil ich gerne Helfe bei solchen Problemen).

Sei ehrlich:

Was willst du und was will er und wenn es passt dann lass es zu und wenn nicht, dann lass es besser.

Die Frage, was das Leben von Dir will, ist die falsche Frage.

Wenn, dann will etwas in Dir etwas von Dir. Und ich vermute, es zielt darauf, dass Du dir geschworen hast, Dich nicht mehr zu verlieben. Was ist das für ein Fazit?

Sich zu verlieben gehört zu der Gefühlspalette in einem, die äußerst wichtig ist und die zum Leben gehört. Denn sich nicht mehr zu verlieben würde ja bedeuten, einen Teil von sich stillzulegen, quasi abzutöten.

Warum diese neue Bekanntschaft so kompliziert für Dich ist, kann ich leider nicht nachvollziehen. Wenn Dir ebenso Gefühle entgegengebracht werden, wo ist das Problem? Der Altersunterschied? Der "wächst" sich heraus.
Übrig bliebe ja nur die Angst vor Enttäuschung und Schmerz. Kann ich schon verstehen. Aber die Vermeidung dessen würde ein Leben auf Sparflamme bedeuten. Was wäre das für ein Leben?
Und bezüglich der Wiederholung: Einerseits ist es ja schön, dass man sich öfter verlieben kann - was ja Hoffnung machen sollte, dass es mit ein- oder zweimal im Leben nicht vorbei ist und andererseits wiederholt sich etwas so oft, bis man das richtige Fazit daraus gezogen hat.

Das sehe ich als eine Art "Selbstheilung" der Psyche oder der Drang der Psyche nach Wachstum. Manche "Fehler" wiederholen sich so oft, bis man das Richtige daraus gelernt hat. Und im Sinne von psychischer Gesundheit ist das Nicht-Mehr-Verlieben-Wollen das Falsche.

Ja, Schmerz ist schrecklich aber ihn zu vermeiden heißt nicht leben.
Ich würde Dir wünschen, dass Du diesbezüglich ein erfülltes Leben führen kannst. Mit allem was dazugehört!