Was wäre das Universum ohne Leben?
Angeblich gab es ein Urknall der das Universum erschaffen hat aber wofür? Wenn man mal bedenkt es gäbe einfach nix wirklich nix außer die erde ohne bäume ohne säugetiere ohne "alles". Dann wäre auch "nix" was auf der erde im universum wäre und es angucken und erforschen kann. Dann gäbe es auch uns nicht es gäbe einfach "nix" aber es gibt grundlegend kein "nix" das universum wäre dann "etwas" aber ohne etwas was das universum sieht ist es auch sozusagen "nix" im "nix".... und wenn es dann "nix" gäbe was das universum sehen könnte wäre es "nix" dann wàre das universum logisch betrachtet auch nicht da und ohne das universum ist es schonwieder "nix". Und der urknall wie konnte der bitte entstehen wenn es davor nix gäbe keine atome kein garnichts dann wäre da auch nix und wenn da was war wo kommt "etwas" aus dem "nix", wo kommt der raum ect. her?
-Das ist zwar etwas komisch geschrieben aber ich hoffe das man es versteht ! Falls mir jemand da etwas erklären könnte wie das nix aus dem nix , nix, nix , nix und nix (periode) kommt.... -Bitte nur sinnvolle kommentare !!! Danke für die Aufmerksamkeit! !!!
15 Antworten
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ich verstehe was du meinst. ich denke nicht das das universum nur existiert während es beobachtet oder wahrgenommen wird. andererseits ist das beobachten manchmal auch entscheidend für die existenz/ den zusatnd für etwas: siehe schrödingers Katze. Der youtuber 100sekundenphysik hat dazu ein interessantes video gemacht
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das problem ist das du das so definierst: für dich ist etwas nicht da wenn du es nicht wahrnimmst. so ist es aber nicht
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Es gibt die interessante Theorie, dass alles nur soweit existiert, wie der Mensch es erforscht hat. Alles andere ist zwar theoretisch da, aber nicht praktisch.
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Ja, nennt sich Konstruktivismus. Und wie immer in der Philosophie kaum das Papier wert, auf dem es niedergeschrieben ist. Philosophie ist, wenn Leute sich etwas ausdenken ohne es überprüfbar zu machen.
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der Meinung bin ich auch:
Philosophen stehen am Rand des Beckens und diskutieren darüber, ob der Mensch schwimmen könnte oder nicht.
Theologen stehen daneben und sagen: "sollte es uns bestimmt sein, zu schwimmen, hätten wir Flossen".
Der Wissenschaftler denkt sich eine Schwimmbewegung aus, die funktionieren könnte, springt ins Wasser und versucht es.
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Nix
aber das universum so wie es hier gerade ist, ist doch eigentlich ganz schon, interressant, Spannend und Mystisch wie nix anderes.
nur leider ist die Welt, die von uns Menschen zerstört wird "noch" einzigartig.
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Dann wäre es eben ein Universum ohne Leben.
Das ist dem Universum wirklich ziemlich egal , ob es darin Leben gibt, das über den Sinn ddes Lebens nachdenkt oder ob es eben kein Leben darin gibt.
So änlich, wie es Steine gibt, die liegen im Meer und sind nass und andere Steine, die liegen in der Wüste und sind trocken. Den Steinen ist das völlig egal. Nur bei den einen könnte ein Fisch vorbeischwimmen und sich über den Stein freuen und in der Wüste da passiert das eher nicht.
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Noch eine zweite Antwort:
irgendwie ist es auffällig, daß die meisten Menschen bei solchen Überlegungen immer sich und ihre (Lebens-)Zeit als Maß aller Dinge ins Zentrum stellen.
Du darfst nicht vergessen: es gab lange lange zeit erst mal nur tote Materie im Universum. Vielleicht 5 Milliarden Jahre, vieleicht mehr oder weniger.
Es mussten erst einmal mehrere Sterngenerationen die höheren Elemente erbrüten (fusionieren) bevor es zu so etwas wie Planeten mit Lebewesen aus Kohlenstoff, Silizium oder anderen Elementen kommen konnte.
(dazu mussten Sterne erst einmal ausbrennen, explodieren, die sich ausbreitenden Gase sich erneut sammeln und erneut Sternsysteme bilden).
Das war erst einmal eine lange lange Zeit, in der genau der von Dir beklagte Zustand herrschte.
Dann entstand Leben durch einen Evolutionsprozess - wahrscheinlich mehr als einmal im Universum (es wäre höchst unwahrscheinlich, wenn es woanders nicht auch passiert wäre). Das dauert auch einige Zeit. Ob es schneller als bei uns gehen kann, ist schwer zu beurteilen. Aber man kann schon von 1-2Mrd Jahren ausgehen.
Irgendwann in naher Zukunft (big smiley here) werden die Lebewesen wieder verschwinden. Sterne brennen aus, Meteore schlagen ein, oder ganze Galaxien durchdringen sich und ganze Sternsysteme werden wild durcheinander geworfen. Ob unsere Sonne dann in einem heißen Zentrum mit vielen anderen Sternen endet, oder als Einzelgänger im All herumfliegt, ob die Planeten von einem anderen Stern übernommen werden wissen wir nicht.
Jedenfalls werden es rauhe Zeiten, wenn wir demnächst (big smiley here) mit Andromeda zusammenstoßen.
Aber selbst dann: irgendwann wird alles abgekühlt sein, und das Universum dunkel sein. Es sieht jedenfalls nach aktueller Wissenslage nach einem weiter expandierenden Universum aus - nicht nach einem Big Crunch. Und irgendwann sind die Sterne zuweit entfernt als daß die für andere noch Nachschub liefern.
Das mag noch 20Milliarden Jahre dauern, aber wen kümmert es. Wir sind dann schon lange nicht mehr im Spiel.
Also kommen dann wieder Milliarden Jahre, ohne Leben.
Eine Ewigkeit nur tote Materie.
Also zusammengefasst:
es ist wie Du beschreibst. Die meiste Zeit nichts.
Dunkelheit, bis auf gelegentliches kurzes Aufflackern von Leben hier und da,
das auch fast Augenblicklich (im kosmischen Maßstab) wieder erlischt.
Eine ziemlich langweilige Show, für einen Beobachter. Oder nicht?
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/8_nmmslarge.png?v=1551279448000)
So ist es aber wenn wir nicht mehr da sind und etwas beobachten können dann weiß doch überhauptkeiner das es das universum gibt... wo sind wir dann? ich glaube kaum das wir dann unsichtbare wesen im universum sind die dahin schweben und sehen wie leer das universum ist...
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wo waren wir vor 1Mrd Jahre?
Du siehst das zu homozentrisch (oder gar egozentrisch in Bezug zur Sinnfrage)
Aber wenn es keiner beobachten würde wüsste niemand das es exestiert mal abgesehen davon das überhaupt keiner da wäre dann gäbe es was,was es eigentlich garnicht gibt weil keiner weis das es es gibt ( wie gesagt es kann auch keiner wissen da niemand da ist)