Was spricht gegen Organspende? Welche Argumente gibt es dagegen?

19 Antworten

Ok, hier mal eine kleine Aufklärung über Organspenden. Eins vorweg Organspenden sind wirklich eine tolle Sache, und es gibt in Deutschland sicher viel zu wenig Organspender. Allerdings sollte man eines wissen, nämlich, dass nur die wenigsten überhaupt in Frage kommen Organe zu spenden. Dafür muss von 2 unabhängigen Ärzten der Gehirntod festgestellt werden, dass Organe entnommen werden. Ein Irrglaube ist jedoch, dass die Spender ganz tot, die sonstigen Körperfunktionen müssen noch absolut in Ordnung sein und jetzt kommts ein Argument gegen Organspende, was auch mich bislang davon abgehalten hat mir einen Ausweis zu besorgen. Da die Spender körperlich noch vollkommen gesund sind kann es bei der Entnahme von Organen zu Symptomen wie Schweißausbrüchen, Herzrasen, schnelle Atmung und reflexartigen Zuckungen kommen. Heißt man ist zwar gehirntod, dennoch kann nicht ausgeschlossen werden, dass das Schmerzempfinden bei der Organentnahme noch voll ausgeprägt ist.


cobix  26.08.2010, 23:52

Da sind nur noch körperliche Reaktionen, da die Organe nach dem Hirntod noch leben. Das ist ja auch der Zweck: Leben spenden. Du bist dann schon im Nirwana und kannst die alles von dort ansehen - schmerzfrei.

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oooggy  27.08.2010, 00:09
@cobix

Das sind aber keine Reaktionen von Organen, wenn die Leute teilweise sogar anfangen zu schreien. Wahrscheinlich hast du sogar Recht, dass man keine Schmerzen mehr empfindet, aber erstens ist das nicht sicher und selbst wenn nicht, sind das ganz eindeutige Anzeichen für Fluchtreaktionen, bedeutet ein mögliches Angstempfinden ist durchaus denkbar, vielleicht vergleichbar mit dem instinktiven Verhalten von Tieren und da stellt sich auch die Frage ist es moralisch vertretbar beispielsweise ein Tier anzuzünden, nur weil man davon ausgeht, dass es keine Schmerzen spüren kann.

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Das Thema Organtransplantation, also das Einverleiben Organe anderer, ist für mich so eine Art moderner Kannibalismus.

Es gibt viele Fürsprecher, was Organ"spende" angeht. Die diesbezügliche Gehirnwäsche läuft ja auch auf Hochtouren, wobei mit moralischem Druck nicht gespart wird.

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Ich finde erschreckend, dass den Bürgern nicht die ganze Wahrheit schonungslos mitgeteilt wird. Aber würde die Organlobby das tun, würde kaum noch einer einen "Spender"ausweis haben. (Viele vernichten nach wahrhaftiger Kenntnis der Umstände ihre „Spender“ausweise.) Das Pro kriegst Du in den Medien ja rauf und runter. Der Organlobby kann man wirklich nicht vorwerfen, sie sei faul.

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Das Problem ist nämlich, dass Du bei der Organentnahme nicht tot bist, nicht tot sein darfst, denn Organe von wirklich Toten sind unbrauchbar (außer der Hornhaut der Augen). - Wirklich Tote können auch nicht beatmet werden, nur aufgepustet.

Zum Leben gehört, genauso wie am Anfang die Geburt, am Ende in Würde sterben zu können, anstatt vor dem tatsächlichen Ende, mitten im Sterbeprozess ... oder sogar schlimmstenfalls ...

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Google mit

T1 Sehr kritische Bemerkungen zur Organtransplantation

(ganz genau so, und klicke www-mutual-mente an)

und lies die sehr informelle kleine Abhandlung (mit weiterführenden Literaturhinweisen) von Professor Joachim Felix Hornung. Hier erfährst Du etwas über seinen beruflichen Hintergrund, google mit

joachim felix hornung wiki

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Weitere Hinweise für eine krititsche Betrachtung:

Google mit

hirntod barnard vorwurf mord totschlag

und mit

gg-lahnstein hirntot fuchs laumann

und mit

odaischi da packt mich das grauen

Auch die Buddhisten wissen, dass Menschen bei der Organentnahme Schmerzen empfinden und starke Schmerzmittel benötigen, google mit

bodhibaum organspende starken schmerzmitteln

(Wörter genau so - wenn Du hier „Cache“ anklickst, hast Du sofort die Textstelle)

Die wenigsten Kliniken sind bereit, Organ"spendern" Schmerzmittel und Narkose zu verabreichen. Denn damit müsste die Organlobby zugeben, dass die Organ"spender" während der (zurückhaltend ausgedrückt) Organentnahme nicht tot sind. Es werden meist nur muskelentspannende Medikamente gegeben, damit die Organ"spender" nicht so unangenehm „zappeln“ können.

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Mir erzählte eine Frau von deren Freundin: Ihr Mann wurde im Krankenhaus als hirntot diagnostiziert, und sie sollte ihn zur Organspende freigeben. Sie wurde wütend und ließ ihn statt dessen in ein anderes Krankenhaus transportieren. Dort wurde festgestellt, dass er durch bestimmte Medikamente, die er in dem ersten Krankenhaus verabreicht bekam, nur so wirkte wie hirntot. - Als die Frau mir das von ihrer Freundin und deren Mann berichtete, sagte sie: Die Ärzte haben den Mann soweit wieder gesund gekriegt, dass er schon wieder laufen kann. Nur sprechen kann er noch nicht. Die Ärzte versicherten der Ehefrau aber, dass sie das auch noch hinkriegen.

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Google mal mit

shortnews organspender wieder aufgewacht

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Zu genau diesem Thema gibt es ein Buch mit dem Titel Bis auf den Grund des Ozeans: "Sechs Jahre galt ich als hirntot. Aber ich bekam alles mit." Das ist ein sehr gut geschriebener Erlebnisbericht von einer starken Frau. Dass die bei all dem bei klarem Verstand blieb, ist bewundernswert.

Hier ist eine ausführliche Buchbesprechung, google mit:

ciao bis auf den grund des ozeans

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Falls Du einen Nicht-Organspendeausweis haben willst (er hat eine andere Farbe als der herkömmliche und ist auch in der eventuellen Hektik in einer Transplantationsklinik deutlich zu erkennen), den findest Du hier:

organspendekampagne organspende einführung

(den Ausweis zum Runterladen findest du in der Mitte der Seite)

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den Nicht-Ausweis ohne erklärenden Text, indem Du googelst mit

kritischebionetik nicht-organspendeausweis

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Mit diesem Nicht-Organspendeausweis wird konsequent erklärt, dass man keine Organe "spenden" und auch keine Fremdorgane erhalten will.

(Ganz gleich, welche Art von Ausweis Du vielleicht haben willst: Gib ein Exemplar auch Deinen Familienangehörigen, damit sie im Falle eines Falles dem Arzt damit unter der Nase wedeln können. - UND erneuere ihn immer mal - so nach ein, zwei Jahren -, damit man Deinen Willen als aktuell anerkennt.)

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Bei diesem Thema darf man auch nicht den Organhandel außer Acht lassen. - Google dazu mal mit

organhandel kinder

organhandel arme länder

organ china

organ falun gong

china organ todeslager falun gong

Epoch Times Konzentrationslager und Organhandel in China aufgedeckt

und auch mit

organhandel deutschland

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Einen ausführlichen Bericht hast Du auch, indem Du googelst mit

hinrichtung auf bestellung aus cicero

Auch diese Info gefällt der Organlobby, die kräftig an der Maschinerie verdient, sicherlich nicht, google mit

die verschwiegenen leiden von organspender und organempfänger

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Und schau Dir dieses Video an, google mit

faz organraub die toten babys von kirkuv

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Gehe in YouTube rein und setzt dort als Suchwort ein:

organhandel

dort werden Dir viele kritische Berichte angezeigt.


In einem Forum berichtete jemand unter dem Namen „hemme“ folgendes:

"Auf die Gefahr hin, als selbstsüchtig, rückständig und ähnliches zu gelten: ich besitze einen Organspendeausweis und habe mich bewußt gegen eine eventuelle Organspende entschieden. Leider darf ich aus arbeitsrechtlichen Gründen (Treuepflicht als Arbeitnehmer) nicht näher darauf eingehen, daher nur meine persönliche Geschichte: Habe mich während meiner Ausbildung zum Krankenpfleger erstmals mit der Thematik beschäftigt, das war so um 1990. Habe mir damals einen Organspendeausweis besorgt und mich bereiterklärt, im Falle meines Ablebens als Organspender zu fungieren.

Mittlerweile haben sich die Voraussetzungen geändert. Ja, die Transplantmedizin ist weiter fortgeschritten, es überleben heute Patienten eine Organtransplantation, die früher nicht einmal eine einfache Narkose überlebt hätten. ABER: Während bis Mitte der 90er Jahre psychologische und soziale Anamnese in Kombination mit der medizinischen Un-/Möglichkeit über eine Transplantation entschieden hatten, haben seither die psychische und soziale Seite an Bedeutung verloren, während pekuniäre Interessen und der Ehrgeiz "das Unmögliche möglich zu machen" verbunden mit dem Zwang, bestimmte Fallzahlen vorzuweisen, um Transplant-Zentrum zu werden/zu bleiben das Übergewicht gewonnen: Dies ist für die Klinik entscheidend, um das lukrative Transplantationsgeschäft betreiben zu können. Vor entsprechenden Stichtagen haben sich an unserem Haus die entsprechenden Eingriffe regelmäßig gehäuft. Zufall?

Gleichzeitig werden die Auswahlkriterien für Organempfänger entscheidend aufgeweicht. Aktive Alkoholiker erhalten Organe. Klar, wenn die Gewebe-Typisierung stimmt und es keinen anderen potentiellen Empfänger gibt. Aber wie groß ist die Chance, daß dieser Patient nach der Transplantation plötzlich abstinent wird, und verantwortungsvoll seiner unverzichtbaren Nachsorge und Medikamenteneinnahme nachkommt?

Weil eindeutig nicht mehr das Wohl des Einzelnen und der Allgemeinheit im Vordergrund des Handelns stehen, habe ich mich daher bereits 1996 entschieden, dieses System nicht zu unterstützen. Ich habe mir also einen aktuellen Organspendeausweis besorgt, und mich gegen die Entnahme meiner Organe entschieden.

Ich arbeitete übrigens während der gesamten Zeit an einem Haus, das Organentnahme und Transplantation betreibt. Allein 4 Jahre arbeitete ich auf der Intensivstation, die die Transplantierten direkt vor und nach der OP betreut. Jetzt habe ich zum Glück eine andere Intensivstation gefunden, die moralisch etwas weniger fragwürdige Fälle betreut. Aber in allen Abteilungen gilt(nicht nur in unserem Haus!): Es wird gemacht, was sich rechnet. Man sorgt dafür, daß sich rechnerisch darstellen läßt, was man unbedingt machen will. Die Krankenkassen haben weder das Know-How noch die personelle Besetzung, wirksam zu kontrollieren.

Und die Seilschaften funktionieren wie einst. Pharmaindustrie, Medizintechnik, gewissenlose Ärzte(oder solche mit bald auslaufendem Vertrag).

Ändern würde sich erst dann etwas, wenn man Gesundheitsunternehmen nicht mehr einem nicht existierenden Marktgleichgewicht unterwerfen würde, sondern dem Gemeinwohl. Kliniken sollen ethisch und medizinisch sauber arbeiten, nicht Gewinne abwerfen. Der Mehrwert unserer Arbeit muß der Volkswirtschaft, die uns ja auch alimentiert, zugute kommen durch die wiederhergestellte Arbeitskraft, und nicht an C4-Professoren und Aktionäre ausgeschüttet werden."


Riccardo  11.05.2011, 23:49

absolut DH. Es hätten meine Worte sein können.

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Dragonjonas1  16.06.2020, 20:00

Diese Antwort wäre richtig, wenn das die Wahrheit wäre. Bis auf die Niere von denen du 2 hast und an der Entfernung von einer du auch nicht sterben kannst, werden alle Organe entnommen sobald der Spender gestorben ist. Wenn du Spender bist, kommen die nicht einfach zu dir nach hause und sagen wir nehmen dir jetzt dein Herz raus wenn sie eins brauchen. Das wäre dumm, weil der Spender dann stirbt, außerdem besteht keine 100% chance, dass das Organ von deinem Körper angenommen wird und somit wäre es einrisikoreicher Tausch von Leben - Das würde keiner wollen . Es muss sogar von 2 Neurologen oder Neurochirurgen der Hirntod unabhängig voneinander bestätigt worden sein bevor transplantiert werden darf. Wenn du dann noch was spürst müsstest du wahrscheinlich ein Zombie sein. Nach dem Tod arbeitet der Körper noch eine Weile weiter. Wenn du am Leben bist kriegst du z.B. kaum mit wie dein Körper innen arbeitet, beim schlafen erstrecht nicht, also wie soll dein Körper auch nur merken wie man ein Organ entnimmt wenn du TOD bist. Informier dich beim nächsten mal bitte besser , dann kannst auch du vielleicht nach deinem Tod einem oder mehr Menschen das Leben retten. Es sei denn du kannst mit deiner Würde beweisen, dass du nach dem Tod deine Organe noch brauchst. ;-)

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cyracus  17.06.2020, 07:09
@Dragonjonas1

Du schreibst hier auf eine Frage, die vor 10 (ZEHN !!) Jahren gestellt wurde.

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Dragonjonas1  29.04.2021, 20:46
@cyracus

Ja und jetzt schreib ich wieder fast ein Jahr später, weil ob du's glaubst oder nicht das Thema ist immer noch relevant und wichtig und ich hatte das Thema zu der Zeit im Unterricht und viele haben es jetzt im Unterricht und sollen auch anhand von sinnvollen Argumenten selbst entscheiden. Ein "Ich möchte nicht" ist ja genauso ok. Aber ich muss sagen mit der Zeit wird die Aussage irgendwie nicht richtiger.

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cyracus  01.05.2021, 05:45
@Dragonjonas1

Schau hier rein:

WIE TOT IST HIRNTOT
https://www.transplantation-information.de/veroeffentlichungen/vortraege/wie_tot_ist_hirntot_die_untoten_2011.html
Nach ca. 10 Minuten werden zwei gezeigt, die als hirntot gelten.

Und sieh Dir dieses Interview mit Prof. Coimbra an
Der tödliche Apnoetest
https://www.youtube.com/watch?v=r5WzwmbbkLA&t=12s

Hier ein Ausschnitt einer seiner Vorträge, in dem er erklärt, welche Medikamente solch ein Patient dringend braucht, um wieder genesen zu können:
Neurologe enthüllt "Hirntod" -Mythos hinter der milliardenschweren Organtransplantationsindustrie
http://www.quantenharmonie.de/files/Hirntod-und-Organentnahme-Intervies-Dr.-Coimbra-2019.pdf

Hier berichtet eine Mutter, wie sie ihren Sohn rettete:
Organspende? - Nein. Er braucht seine Organe selber ...
https://www.youtube.com/watch?v=d7eAEtEJl30

Ein Bericht über
Eine Hirntod-Fehldiagnose aus Deutschland https://www.youtube.com/watch?v=IMYzQzBXvQg

Und
Hirntod-Fehldiagnosen: Ein weiterer Fall aus Deutschland https://www.youtube.com/watch?v=LICsYwLqNb

In

Hirntod - Tod bei lebendigem Leib ...
https://www.youtube.com/watch?v=dpMZAYdfGWw
berichten die Eltern über ihren Sohn / der Bruder über seinen Bruder Lorenz; unter anderem äußert sich auch ein Arzt zu diesem Fall erschüttert.

Wird bei einem Menschen der "Hirntod" diagnostiziert, gilt er nicht mehr als Mensch, sondern als Sache. Sachen sind nicht (mehr) krankenversichert. Erwacht der Mensch dann doch, gibt es Probleme, die man kaum glauben mag:
Offener Brief über die dunkle Seite der Organspende
https://www.kath.net/news/42914

Viel Erfolg bei Deiner Arbeit.

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Gegenargumente:

Man ist nicht tot (einer Leiche können keine funktionsfähigen Organe entnommen werden)

Die Seele (oder wie immer man das nennt, was ausser Körper und Verstand einen Menschen ausmacht) hat keine Zeit sich vom Körper zu trennen.

Marktschreierisch und mit Prominenten (inkl. Wurstfan Kerner) wird in den Medien dafür geworben. Es ist ein riesiges, skrupelloses Geschäft ohne jedes Mitgefühl.

Pfleger und Schwestern, die mit der Betreuung von "Spendern" zu tun hatten berichten Grusliges (Buchtipp: Herzloser Tod")

Organspende ist ein sehr intimer Akt, viel mehr als Sex, deshalb JA bei geliebten Menschen (Lebenspartner, Liebhaber, Kinder, Eltern, gute Freunde etc.) nein als Massenprodukt für "Jedermann" (aber es soll ja Menschen geben, die "alle Menschen" lieben :-))

Menschliche Organe sind keine Auto- oder Maschinenersatzteile, die serienmässig hergestellt und somit austauschbar sind. Der Mensch ist kein Ersatzteillager. Ein Empfänger muss lebenslang gegen die Abstossung des empfangenen Organs mit Medikamenten ankämpfen

Wer es sich leisten kann, bekommt ein Organ - bekanntester Fall : Fürst von Thurn und Taxis , er bekam innerhalb kurzer Zeit 2 Herzen, die ihm aber auch nichts nutzten.

Irgendwann ist das Leben vorbei, ob mit oder ohne Organspende - das gilt es zu akzeptieren, warum soll jemand sterben, um mein Leben künstlich zu verlängern?

So ich will eins vorerst sagen. Ich habe Respekt gegenüber Organspendern, und finde es auch gut, dass sie es machen. Ich allerdings werde keine, denn:

  • Organe sind was besonderes, ein Produkt der Natur! Sie sollten nicht als recyclebare Plastik/Metallteile angesehen werden, die immer wieder irgendwo eingebaut werden können.

  • MEINE Organe gehören in MEINEN Körper, denn für diesen waren sie bestimmt, und dort haben sie sich gebildet

-Ich will nicht mit leeren Brustkorb von meinen Verwandten betrachtet werden, wenn ich im Sarg liege!

-Alles was in meinem Körper drin war, so wie ich geboren wurde, sollte beim sterben auch wieder drin sein!

-Es gehört zur Totenehre, als Toter in Ruhe gelassen zu werden, und in Ruhe sich wieder mit der Natur zur verbinden!

-Es ist Respektlos den Toten Körpern gegenüber, aufgeschnibbelt zu werden, obwohl diese nicht mehr die Möglichkeit haben, irgendwas zu machen!

-Ist es die schlimmste Quälerei lebendig im Krankenhaus für die Organspende seine Innereien hergeben zu müssen, und dabei quasi zuschaut und dann später stirbt!!


Keine, ausser es handelt sich um Sektenmitglieder, die glauben, unvollständig nicht in die Ewigkeit gehen zu dürfen. Von Kranken dürfen keine Organe transplantiert werden und Gesunde sollten den Unfalltod mit einrechnen, wenn sie sich dafür oder dagegen entscheiden. Wenn Dein Glöcklein bimmelt, isses sowieso vorbei.


Riccardo  06.06.2011, 11:55

Wenn Dein Glöcklein bimmelt, isses sowieso vorbei.

Eben, warum dann mit "Organspende" das Leben künstlich verlängern?

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Dragonjonas1  16.06.2020, 20:08
@Riccardo

Ich finde diese Aussage unkonventionell. Was passiert z.B. wenn der Herzschrittmacher falls vorhanden bei deinen Großeltern entfernt wird. Lässt du dich auch nicht mehr impfen oder nimmst keine Medikamente mehr, die dein Leben ebenfalls künstlich verlängern. Und im Vergleich dazu ist ein Organ am wenigsten künstlich. Wenn man mit einem Messer auf dich zuläuft wenn du weist dass du dich nicht wehren kannst, weil die Person dir in Technik und Kraft weit überlegen ist, rennst du auch weg, um dein Leben zu verlängern. Außerdem wird abgesehen von den Alten ja hauptsächlich auch nur Leuten Organe gegeben, deren Leben durch sonstwas vorher ``künstlich´´ verkürzt wurde.

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