Was meint ihr für wie lange wird Mitteleuropa wegen den Klimawandel noch bewohnbar bleiben?
20 Stimmen
15 Antworten
Der reine Klimawandel ist das eine, aber davon unberührt werden die Verteilungskriege sich natürlich stetig weiter ausweiten. Saudi-Arabien hat amerikanische Atomtechnik von Trumps Schwiegersohn gekauft. Dort ist es heute bereits fast zu heiß zum Leben und das Öl geht ebenfalls zur Neige.
https://warplans.org/documents/Kuklinski-maps/Kuklinski-map2.jpg
Vermutlich deutlich über den von dir genannten Zeitpunkt heraus.
Zwar ist der Klimawandel für unsere breiten durchaus schädlich und kostet uns milliarden wir sind allerdings weit weg von unbewohnbar.
Ägypten ist heutzutage auch bewohnbar, das Klima werden wir selbst mit worst-case klimawandel nicht erreichen.
Der Klimawandel ist allgegenwärtig, aber derart zerstörerisch und lebensfeindlich wie dieser permanent dargestellt ist, ist er nicht. Ganz im Gegenteil, es gibt genügend wissenschaftliche Studien darüber die darlegen, dass das Klima dieses Planeten seit je her im Wandel ist.
Es gibt Kalt-/ und Warmphasen, aktuell steuern wir auf eine Warmphase zu und es wird irgendwann auch wieder eine Kaltphase geben.
Man kann nicht verleugnen das wir Menschen durchaus einen nicht unerheblichen Einfluss darauf haben, die Natur und Umwelt beeinflussen wir (als Menschheit) jeden Tag mehr und mehr. Eines der wohl mit Abstand größten Probleme dürfte die massive Überbevölkerung sein welcher sich dieser Planet konfrontiert sieht und diese wird dank immer besser werdender Medizin sowie Lebensmittelversorgung immer schneller immer größer.
Aktuellen Statistiken und Studien zufolge wächst die Bevölkerung wöchentlich (!!) um 1,5 Millionen Menschen an, bedeutet innerhalb eines Jahren wären dies 79,5 Millionen Menschen mehr. In Deutschland leben aktuell 84,6 Millionen Menschen, das mal nur als Vergleich.
2050 sollen laut Prognosen etwa 9,7 Milliarden Menschen auf unserer Erde beheimatet sein, aktuell haben wir ~8,25 Milliarden Menschen. Das wären auf ~25 Jahre knappe 1,5 Milliarden Menschen mehr und da muss man sich die Frage stellen, wie soll man diese vielen Menschen mit Energie, Medizin, einem Dach übern Kopf und Nahrung versorgen.
Der Planet wird von uns Menschen immer weiter geplündert und ausgebeutet, der Klimawandel wird es am Ende aber nicht sein, welcher den Planeten unbewohnbar macht. Die Unbewohnbarkeit dieses Planeten entstammt wenn direkt aus den Händen der Menschheit denn Kriege sind leider Alltag und es gibt jetzt schon ausreichend Technologien um diesen Planeten in Schutt und Asche zu legen, da traut man sich kaum 50 Jahre voraus zu schauen welche Möglichkeiten dann entwickelt wurden um diesen Planeten zu zerstören.
Der Planet Erde besitzt mit der Natur und dessen Gewalten ein sehr starkes Abwehr-/und Immunsystem. Wenn es dem Planeten zu viel wird beginnt er selbst Maßnahmen zu ergreifen um sich heilen bzw. schützen zu können. Die Fähigkeit zur Heilung des Planeten beweist dieser uns immer wieder, schaut man sich nur mal an was der Mensch durch Kriege und menschliche Katastrophen alles vernichtet hat und was die Natur daraus gemacht hat. Tschernobyl ist da in meinen Augen ein gutes Beispiel um zu sehen wozu die Natur und dessen Regenerationsfähigkeit in der Lage ist.
Heute spüren wir immer stärker werdende Unwetter welche in meinen Augen durchaus auch dem Klimawandel geschuldet sind, aber in erster Linie sehe ich darin die ersten Anzeichen des Planeten um sich zu schützen. Ich mag da womöglich keine Worte wählen die man gerne ließt, aber unsere Erde wird sich der Überbevölkerung nötigenfalls durch Naturkatastrophen und Seuchen annehmen, zwei Gewalten in welchen uns die Natur IMMER voraus sein wird und zwei Gewalten, vor denen jeder Mensch gleichgestellt ist.
Die Natur lässt sich da aber viel Zeit, der Mensch hingegen wird da lange früher dank Kriegen dafür sorgen das sich der Planet von der Überbevölkerung "erholt". Daher denke ich sollte der Klimawandel uns keine Sorgen bereiten, wir Menschen schaffen es schon selbst uns zu vernichten.
Lange über diese Zeit hinaus. Denn Mitteleuropa ist vom Klima recht gemäßigt und der Mensch anpassungsfähig.
Das größere Problem werden die Klimaflüchtlinge, da sich die Wüstengebiete immer weiter ausbreiten. Zudem steigende Preis für Lebensmittel.
natürlich bleibt es bewohnbar, die Frage ist eher ob wir Flächen für Schutzdämme usw. abtreten müssen, ob wir noch Landwirtschaft wie heute machen können oder diese stark angepasst werden muss, wieviel Energie wir brauchen (Klimaanlagen überall etc.).
Und: es ist derzeit zu dicht besiedelt, wir wollen eine Reduktion der Bevölkerung ganz unabhängig vom Klimawandel. Nicht dramatisch, nur so 10-20% weniger wär gut.