Was ist gefährlicher?

Das Ergebnis basiert auf 31 Abstimmungen

Religiöser Fanatismus ist gefährlicher, weil... 55%
Beides ist gleich gefährlich. 39%
Atheistischer Fanatismus ist gefährlicher, weil... 6%
MaxMusterman249  13.03.2022, 17:54

Ich nehme an mit atheistischem Fanatismus meinst du den nichtreligiösen Fanatismus, oder?

Timilein45 
Fragesteller
 13.03.2022, 17:55

Genau.

13 Antworten

Religiöser Fanatismus ist gefährlicher, weil...

Atheisten sind auf pragmatische Lösungen aus. Bei Religiösen kann es vorkommen, dass sie aus Kategorien der Rache, Bestrafung etc. andere Menschen foltern etc.

Religiöser Fanatismus ist gefährlicher, weil...

...Menschen, die wähnen, im Auftrag ihrer Götter zu handeln, die gefährlichsten unter allen sein können. Das kann man an den ca. 500.000.000 Erschlagenen ablesen, die Religion im Laufe der Zeit so mit sich gebracht hat, und auch bei denen, die heute zu ihrem Opfer geworden sind.

Außerdem, es ist eine Art der Hilflosigkeit, irgendeine Art anderen Fanatismus als den religiösen, mit jenem zu vergleichen, so etwas tut man doch nur aus Angst, oder weil man anderen Angst machen will. Beides ist nicht gut.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich bin Gott los, gottseidank.
Beides ist gleich gefährlich.

Übersteigerter Fanatismus, entweder für eine Religion, gegen Religionen oder generell für jedes Thema sollte dann aufhören, wenn andere geschadet werden. Da ist jeder Fanatismus gleich schlimm und nicht am Thema, sondern an den Folgen zu messen.

Fanatismus ist immer gefährlich, weil man mit Argumenten nicht durchdringt.

Darum erübrigen sich Diskussionen mit Fanaten, weil da nichts konstruktives herauskommt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Insiderwissen
Religiöser Fanatismus ist gefährlicher, weil...

Atheistische Fanatiker sind eher selten.

Und falls du damit einfach nicht-religiöse Ideologien meinst, kann man trotzdem religiöse Beweggründe als gefährlicher einstufen.

Nicht-religiöser Fanatismus ist eher die Ausnahme. Kommt beim Fußball noch am häufigsten vor.

Man nehme den Antisemitismus. Kein Atheist hat einen Grund Juden zu verachten. Im Christentum und Islam dagegen hat es eine lange Tradition, Juden für jede Katastrophe/Ungerechtigkeit verantwortlich zu machen.

Auch die Gegner der "Ehe für alle" begründen mit der Bibel, dass das nicht sein dürfe.

Misogynie wird damit begründet, dass Adam als Mann über seine Frau herrschen sollte.

Rassismus ist nicht-religiös. Aber selbst da fällt auf, dass diese Leute in der Regel gläubig sind, während Atheisten keine Ahnung haben, warum die Hautfarbe etwas über Intelligenz aussagen sollte (höchstens die Bildung kann niedriger sein, wenn man in schlecht ausgestatteten Ländern lebt aber das sagt ja auch nichts über Intelligenz aus).