Was ist eure Meinung zu diesem Plan von der Entsorgung im Ozean von radioaktivem Wasser?
Es gibt ja in Deutschland viele Befürworter von Atomkraft, vor allem seit der AfD. Ich habe hier eine Frage, wie ihr dieses Problem seht:
https://www.quarks.de/umwelt/fukushima-wie-gefaehrlich-ist-das-radioaktive-wasser-im-meer/
Kurze Zusammenfassung:
- Wasser soll in den Ozean gekippt werden, enthält aber radioaktive Atome, hauptsächlich Tritium, das zu 50% vom Körper abgebaut werden kann und nach 12 Jahren zerfallen soll.
- Es gibt örtliche Fischer, die Produkte verkaufen
- Man hofft, dass sich das im Meer "schon irgendwie verdünnen wird"
13 Stimmen
11 Antworten
Atomkraft ist wunderbar, solange nichts passiert! Wenn aber was passiert, dann kracht es richtig! Als damals Tschernobyl explodierte, haben alle gesagt, das kann bei uns nicht passieren. Am lautesten haben die Japaner geschrien. Als dann Fukushima in die Luft flog, haben wieder alle gesagt, das kann bei uns nicht passieren.
Natürlich gibt es hier keine Erdbeben. Natürlich ist auch hier kein Tsunami zu erwarten. Aber hier gibt es ganz andere Gefahren. Denn auch hier gibt es Alkohol, Dummheit, Gier, Nachlässigkeit, Materialermüdung und seit dem die Ukraine angegriffen wird, gibt es Drohnen mit panzerbrechenden Waffen.
Diese Waffen muss man noch nicht einmal in den Reaktor schießen. Es reicht vollkommen aus, wenn man damit den Atommüll beschießt, der strahlend in ungesicherten Hallen herumsteht. Atomkraft ist wunderbar, solange nichts passiert. Aber ich bin gegen diesen Unsinn. Atomstrom ist zu teuer, zu ineffizient und zu gefährlich.
Bei denen spielen Wunschdenken und ideologische Verblendung eine große Rolle.
Ich, Atomgegner, habe weder das biochemische Wissen noch die Messmöglichkeiten, um wissens- oder datengestützt sagen zu können, wie problematisch oder unproblematisch irgendetwas ist. Und kurioserweise stützt auch die IAEA ihre Meinung dazu auf nicht sehr viel mehr anderes als die Tatsache, dass sich 1,3 Mio. m³ radioaktives Wasser in einem Ozean mit 696,19 Mio. km³ Wasser wohl wahrscheinlich wirklich verdünnen werden. Weder gibt es Präzedenzfälle dazu, noch hat jemals jemand eine Studie dazu gemacht, wir werden also alle einfach sehen müssen, was passieren wird. Fakt ist, irgendetwas muss mit diesem Wasser getan werden, und man kann nicht gegen die Entsorgung, aber weiterhin für Atomkraft sein, das widerspricht sich.
dass sich 1,3 Mio. m³ radioaktives Wasser in einem Ozean mit 696,19 Mio. km³ Wasser wohl wahrscheinlich wirklich verdünnen werden
Das ist doch totaler Unfug so zu denken! Wir wissen doch alle, dass sich das Wasser nicht sofort verdünnt, sondern erst einmal an der Austrittsstelle besonders konzentriert auftritt und verbleibt! Was ist mit den Fischern dort? Wer kauft dort noch etwas ein? Und wenn, wie krebserregend ist das dann? Abgesehen davon: Falls das der Tierwelt schadet, betrifft das dann nicht nur ein kleinen Teil Japans, sondern den gesamten Ozean! Es gibt dann kein Zurück mehr und könnte potentiell die gesamte Welt verseuchen. Warum kann denn das Wasser nicht bleiben, wo es ist? Warum muss es in den Ozean gekippt werden? Heutzutage scheint ja wirklich FÜR ALLES die Lösung zu sein, es einfach in den Ozean zu kippen?! Willst du Fisch essen, nachdem Atommüll auf sie gekippt wurde?
Willst du Fisch essen, nachdem Atommüll auf sie gekippt wurde?
Das habe ich seit der ersten Wasserentsorgung schon mehrmals getan. Wenn die Entsorgung eine zeitlich unmittelbare Belastung des Fischs an den ostjapanischen Fischgründen nach sich zieht, habe ich definitiv kontaminierten Fisch (und auch Algen) zu mir genommen.
Und für alles andere fehlt mir, wie gesagt aber auch allen anderen, das Wissen. Wir wissen es schlicht nicht und werden es leider sehen müssen.
Ich finde es etwas egoistisch, dass Japan hier Entscheidungen für die ganze Welt trifft. Das sollte gemeinschaftlich beschlossen werden, da das alle betrifft. Was glaubt Japan eigentlich? Finde das eine Frechheit. Noch dazu wenn es 250.000 Stimmen Petition dagegen gibt, einfach fortzufahren als wäre nichts gewesen! Es gab auch in Europa eine Petition gegen TTIP die auch einfach ignoriert wurde. Wozu gibt es denn Petitionen, wenn sie eh einfach ignoriert werden? Hört auf euer Volk und nicht immer nur auf irgendwelche Politiker und gekauften Wissenschaftler. Wasser verteilt sich nicht sofort und die Folgen sind unabschätzbar...
Nun ja, Japan hat sich insbesondere im asiatischen Bereich die Meinungen der Länder angehört und die IAEO war ja auch an Bord. Aber außer „nee entsorge das Wasser mal nicht im Ozean“ kam kein konstruktiver Gegenvorschlag, ganz zu schweige von einem Angebot einer Kostenbeteiligung. Dass zum Beispiel China unter dem Vorwand der „Besorgnis“ nur zu gerne für egal welchen Vorschlag gestimmt hätte, der nicht nur das Atommüllproblem ebenso nicht wirklich löst, dafür aber Japan zusätzlich noch weiter in den wirtschaftlichen und finanziellen Ruin treibt, ist klar.
Nun ja, Japan hat sich insbesondere im asiatischen Bereich die Meinungen der Länder angehört und die IAEO war ja auch an Bord. Aber außer „nee entsorge das Wasser mal nicht im Ozean“ kam kein konstruktiver Gegenvorschlag
Also nur weil kein konstruktiver Gegenvorschlag kommt, nimmt man das als Anlass, eine Umweltsünde zu begehen? Und das absichtlich? Was für eine Logik ist das? Es ist doch nicht die Schuld anderer Länder, dass Japan ein AKW gebaut hat. AKWs sind gefährlich, das wusste man. Das ist die Schuld der Japaner, dass es das Problem jetzt gibt. Die Erde kann nichts dafür, dass die Menschen auf die Idee kommen ein AKW zu bauen.
einem Angebot einer Kostenbeteiligung
Wieso soll auch China für die Fehler Japans aufkommen?? Das hört sich nach Erpressung an, so etwas überhaupt vorzuschlagen. Zahlt oder wir vergiften euren Ozean. Wtf?
Dass zum Beispiel China unter dem Vorwand der „Besorgnis“ nur zu gerne für egal welchen Vorschlag gestimmt hätte, der nicht nur das Atommüllproblem ebenso nicht wirklich löst, dafür aber Japan zusätzlich noch weiter in den wirtschaftlichen und finanziellen Ruin treibt, ist klar.
Erstens mal, woher nimmst du das, dass es ein Vorwand ist? Japanisches Propagandafernsehen oder generelles rassistisches Misstrauen? Zweitens, seit wann geht ein finanziell starkes, hochentwickeltes, hoch technologisches Land wegen dem Kümmern um ein Atomproblem in den Ruin? Das ist ca. so lächerlich wie dass die AfD behauptet, Deutschland sei das Armenhaus Europas. Schlägt in Japan auch so ne Panikmacherei durch jetzt? Japan ist doch das hochtechnologische Land - überlegt ihr euch doch eine Lösung! Japan ist Vorreiter technischer Lösungen weltweit!
Kann es vielleicht sein, dass du deine Wut so ein kleines bisschen an mir auslässt?
Sorry das ist nicht beabsichtigt, das Thema regt mich einfach auf. Hasse Atommüll.
Atommüll hat Deutschland nun ja aber auch. Und zwar hochgefährlicher, in ungesicherten provisorischen Lagern, ständig in den Nachrichten weil dort Wasser eintritt. Die Räumung dieser Lager wird Jahrzehnte dauern, dann kommt der ganze Mist erstmal wieder provisorisch woanders hin, und ein echtes Endlager, wer weiß ob das überhaupt mal kommen wird und wie sicher das sein wird. Und solange mein eigenes Land einen derartigen Umgang mit Atommüll hat, würde ich mich lächerlich machen, große Töne in der Kritik an Japan oder irgendeinem anderen Land zu spucken.
Also nur weil kein konstruktiver Gegenvorschlag kommt, nimmt man das als Anlass, eine Umweltsünde zu begehen?
Genau. Solange es nur eine Option gibt, hat man wortwörtlich keine Wahl. Das ist eben das eigentliche Problem mit Atomenergie: ihr Abfallprodukt ist ein unlösbares Problem. Man kann es nur „irgendwohin tun“, man kann es nicht verarbeiten oder verändern oder unschädlich machen. Deshalb bin ich ja gegen Atomkraft, aber selbst wenn heute die ganze Welt aussteigen würde, würde der bereits bestehende Atommüll nicht aufhören zu existieren. Das, was jetzt von Japan im Meer entsorgt wird, ist streng genommen ja auch kein Atommüll, sondern ein Nebenprodukt aus einem Arbeitsprozess, der in dieser Form ja nur notwendig wurde, weil eine absolute Ausnahmesituation eingetreten ist.
Es ist doch nicht die Schuld anderer Länder, dass Japan ein AKW gebaut hat.
Es ist auch nicht die Schuld Japans, dass es (anders als Deutschland und China zum Beispiel) keine Energierohstoffe hat, sodass man schon historisch keine Alternative zur Atomenergie hatte. Es ist auch nicht die Schuld Japans, dass ein Megaerdbeben mit Megatsunami kam. So ist das nun mal: manchmal ist man mit Problemen konfrontiert, an denen man keine Schuld hat. Länder sind natürlicherweise benachteiligt, andere privilegierte Länder nutzen diesen Nachteil aus, die benachteiligten Länder treffen deshalb unkluge Entscheidungen, aus diesen Entscheidungen resultiert ein globales Problem, das auch auch die privilegierten Länder betrifft, und dann ist das Geschrei bei allen groß.
Japan ist doch das hochtechnologische Land
Im Vergleich eben nicht (mehr). Wenn man eine technologische Lösung für das Energieversorgungsproblem oder für das kontaminierte Wasser hätte, Japan würde nichts lieber tun als damit als Vorreiter sich das Lob der ganzen Welt einzuheimsen.
Zahlt oder wir vergiften euren Ozean
Unser aller Ozean. Das Wasser wird ja in japanischen Hoheitsgewässern entsorgt, ergo ist auch Japan, wenn es dadurch Probleme gibt, der erste Leidtragende. Falls es dich tröstet, Japaner würden die ersten sein, die sterben, wenn das Wasser so verheerenden Schaden anrichtet.
woher nimmst du das, dass es ein Vorwand ist?
Daher, dass China seine Fischerboote schon wieder genau dorthin schickt, wo das Wasser entsorgt wurde. Japanische Fischereiprodukte mit Importbann versehen, dann aber selbst an der selben Stelle Fischen, ist wirtschaftlicher Protektionismus unter dem Vorwand der Besorgnis. Das ist aber auch nichts Neues, die Beziehungen zwischen Japan und China laufen schon seit einiger Zeit nach diesem Schema ab.
Schlägt in Japan auch so ne Panikmacherei durch jetzt?
Na das sagt ja gerade der richtige. Du führst hier eine sehr hitzige Diskussion über eine Katastrophe, die noch nicht eingetreten ist, von der man auch noch nicht weiß, ob es wirklich eine Katastrophe wird und von der du geographisch am weitesten entfernt bist, die du also als letztes spüren wirst…
Atommüll hat Deutschland nun ja aber auch. Und zwar hochgefährlicher, in ungesicherten provisorischen Lagern, ständig in den Nachrichten weil dort Wasser eintritt. Die Räumung dieser Lager wird Jahrzehnte dauern, dann kommt der ganze Mist erstmal wieder provisorisch woanders hin, und ein echtes Endlager, wer weiß ob das überhaupt mal kommen wird und wie sicher das sein wird. Und solange mein eigenes Land einen derartigen Umgang mit Atommüll hat, würde ich mich lächerlich machen, große Töne in der Kritik an Japan oder irgendeinem anderen Land zu spucken.
Gegen andere Länder, die ebenfalls Fehler begehen zu schießen, befreit einen nicht von eigener Schuld. Ich bin nichteinmal deutscher Staatsbürger, also weiß ich nicht was du eigentlich von mir willst. Lass doch dieses von dir ablenkende ad hominem an anderen mal sein. Ihr Japaner macht einen Fehler, egal ob die Deutschen auch Fehler gemacht haben. Genauso wie auch Deutschland den Angriffskrieg von Russland verurteilen darf, auch wenn Deutschland mal verantwortlich war für den scheußlichsten Weltkrieg den es je gab.
Genau. Solange es nur eine Option gibt, hat man wortwörtlich keine Wahl. Das ist eben das eigentliche Problem mit Atomenergie: ihr Abfallprodukt ist ein unlösbares Problem. Man kann es nur „irgendwohin tun“, man kann es nicht verarbeiten oder verändern oder unschädlich machen.
Und wieso behält man es nicht an bisheriger Stelle, bis es nicht mehr radioaktiv ist und entlässt es erst dann in den Ozean??
Deshalb bin ich ja gegen Atomkraft, aber selbst wenn heute die ganze Welt aussteigen würde, würde der bereits bestehende Atommüll nicht aufhören zu existieren.
Eh nicht, aber er wird zumindest nicht noch mehr. Was willst du denn damit sagen? Wenn du so denkst, hört sich das eher Pro Atomkraft an.
Das, was jetzt von Japan im Meer entsorgt wird, ist streng genommen ja auch kein Atommüll, sondern ein Nebenprodukt aus einem Arbeitsprozess, der in dieser Form ja nur notwendig wurde, weil eine absolute Ausnahmesituation eingetreten ist.
Absolute Ausnahmesituation. Also bitte. Und was ist mit Tschernobyl war das auch eine absolute Ausnahmesituation? Wie viele Ausnahmesituationen soll es noch geben, bis der Mensch begreift, wie selbstzerstörerisch das ist, was er tut? Bis heute enthalten Pilze und Wildfleisch in unserem Wald radioaktives Cäsium aufgrund von Tschernobyl.
Es ist auch nicht die Schuld Japans, dass es (anders als Deutschland und China zum Beispiel) keine Energierohstoffe hat, sodass man schon historisch keine Alternative zur Atomenergie hatte.
Doch man hatte eine Alternative: Keine Energie. Wenn die Insel nicht bewirtschaftbar ist ohne AKWs dann verlasst die Insel und lebt woanders.
Es ist auch nicht die Schuld Japans, dass ein Megaerdbeben mit Megatsunami kam. So ist das nun mal.
Du hast meinen Punkt nicht verstanden. Was ich mit Schuld meine. Wenn du einfach mal durchgehst, wer daran schuld haben könnte, dann ist es schlussendlich der Mensch - und nicht die Natur. Nicht der Tsunami ist schuld, sondern der Mensch der das AKW gebaut hat. Also doch - es ist die Schuld Japans. Und wenn eine Katastrophe hier passiert - dann ist es die Schuld z.B. Frankreichs.
Manchmal ist man mit Problemen konfrontiert, an denen man keine Schuld hat.
Ihr habt keine Schuld am Tsunami, aber am AWK Unfall, denn ohne AKW kann es auch keinen AKW Unfall geben.
Im Vergleich eben nicht (mehr).
Doch Japan ist im Vergleich mit allen Ländern der Welt, eines der technologisch am weitesten fortgeschrittenen.
Wenn man eine technologische Lösung für das Energieversorgungsproblem oder für das kontaminierte Wasser hätte, Japan würde nichts lieber tun als damit als Vorreiter sich das Lob der ganzen Welt einzuheimsen.
Hat man noch nicht, kann man aber weiter versuchen. Wenn es wer schafft, dann Japan.
Falls es dich tröstet, Japaner würden die ersten sein, die sterben, wenn das Wasser so verheerenden Schaden anrichtet.
Nein, das tröstet mich ganz und gar nicht. Denn große Teile der japanischen Bevölkerung wollen das nicht. Die Regierung entscheidet aber vollkommen über deren Köpfe hinweg. Es würde mich trösten, wenn die Regierenden als erstes daran sterben und nicht die armen Fischer, die vom Fischfang leben.
Daher, dass China seine Fischerboote schon wieder genau dorthin schickt, wo das Wasser entsorgt wurde. Japanische Fischereiprodukte mit Importbann versehen, dann aber selbst an der selben Stelle Fisc.hen, ist wirtschaftlicher Protektionismus unter dem Vorwand der Besorgnis.
Mhm. Ja das ist neue Information für mich. China wird leider immer schlimmer und skrupelloser... Ich denke die Besorgnis ist trotzdem echt, sie sind nur trotzdem auch getrieben von Macht.
eine Katastrophe wird und von der du geographisch am weitesten entfernt bist, die du also als letztes spüren wirst…
Der Fisch ist schnell mal um die Welt geflogen und ich habe auch nicht vor zu bleiben wo ich bin und mache mir Gedanken um die ganze Welt. Meine Panikmache bezog sich außerdem auf etwas anderes.
Das Abwasser von Fukushima ist weniger belastet als das Wasser, das chinesische Atomkraftwerke ganzjährig ins Meer pumpen. Darüber hinaus sollten wir auch nicht vergessen, dass wir von Natur aus nicht in einer strahlenfreien Umgebung leben. Magnetfeld und Athmosphäre fangen nur den größten Teil ab, aber nicht alles. Außerdem ist die Erde selbst voll von spaltfähigen Elementen, der Erdboden strahlt und gibt strahlende Gase ab. Vor diesem Hintergrund ist das im ganzen Pazifik verdünnte Wasser aus Fukushima einfach nicht relevant.
Statt übereilt aus der Atomkraft auszusteigen und sich zur Aufrechterhaltung der Grundlast chronisch unzuverlässigen Gaslieferanten um den Hals zu werfen, hätte man besser rechtzeitig mit dem Bau einer, ja, genau einer weiteren AKW Generation begonnen. Ein AKW neuster Technologie ist noch ein ganzes Stück sicherer als die vielfach nachgerüsteten, in der Grundsubstanz aber schon 60 Jahren alten AKWs die wir haben/hatten und die uns in all den Jahrzehnten nicht um die Ohren geflogen sind. Es wäre sinnvoll gewesen, nicht die volle Gesamtleistung der alten AKWs durch neue AKWs zu ersetzen, sondern ungefähr ein Viertel davon, um mit dieser jederzeit verfügbaren Energiemenge die Grundlast zu stabilisieren. So hätte man für den Ausbau erneuerbarer Energien und die Entwicklung der dafür nötigen Speichertechnologien Zeit gewinnen können. Man hätte für die neue Kraftwerksgeneration eine neue Rechtsgrundlage schaffen müssen, die die Betreiber zwingt, 30 % der betrieblichen Gewinne in die Erforschung von Technologien zur ungefährlichen Atommüllnachnutzung und Atommüllbehandlung zu investieren, 30% in die Entsorgung der jetzt abgeschalteten Altreaktoren zu investieren und weitere 30% für den Rückbau der neuen Generation am Ende ihrer Lebensdauer anzusparen. So hätte der Betrieb einer neuen AKW Generation genutzt werden können, die politischen Fehler der Vergangenheit zu berichtigen.
Das Abwasser von Fukushima ist weniger belastet als das Wasser, das chinesische Atomkraftwerke ganzjährig ins Meer pumpen.
Der erste Satz war interessant. Der Rest dann ehrlich gesagt nicht mehr so. Hätte hätte Fahradkette. Die Politik ist voll von Korruption. Kein Politiker könnte das je so durchsetzen, dass er auf neue AKWs umsteigt und die dazu verpflichtet sich um den Atommüll zu kümmern. Hast du noch nie die Simpsons gesehen? Da wird Atommüll in den See gekippt. Das ist die Realität. Geld, Gier, Macht. Wenn wir uns ansehen wie wir bereits mit dem normalen Müll in der Welt umgehen (es schwimmen ganze Inseln aus Plastik im Ozean), dann brauchen wir über so eine Vorgehensweise nicht mehr romantisch nachdenken. Das wird nicht passieren. Das ist in etwa so als würde man als Paar mit einem Hund scheitern, jeden Tag streiten, sich gegenseitig hassen und dann beschließen man sei bereit für 10 gemeinsame Kinder.
Die Korruption konnte den Atomausstieg nicht verhindern, obwohl die Stromkonzerne ihre alten Reaktoren gerne noch lange Zeit weiterbetrieben hätten und mit aller Macht gegen die Ausstieg gekämpft haben. Wenn es möglich ist, gegen den vereinten Widerstand aller Stromkonzerne einen totalen Atomausstieg durchzusetzen, ist es auch möglich den Betrieb und die Verwendung der Gewinne zu regulieren.
Zumal die Konzerne die Gewinne, die schließlich aus der Nutzung der neuen Atommüllbehandlungstechnologie entstehen, wieder behalten dürften.
Wenn es möglich ist, gegen den vereinten Widerstand aller Stromkonzerne einen totalen Atomausstieg durchzusetzen, ist es auch möglich den Betrieb und die Verwendung der Gewinne zu regulieren.
Nein, das ist zu kurz gedacht. Sobald etwas betrieben wird, wird die Bevölkerung mit anderen Themen von der Korruption abgelenkt. Nur wenn etwas KOMPLETT stillgelegt ist, kann man garantiert davon ausgehen, dass man niicht betrogen wird. Es gibt zu viele Themen auf der Welt, die die Gesellschaft in Aufruhr versetzen und zu wenig Transparenz bei all den finanziellen Tragödien.
Zumal die Konzerne die Gewinne, die schließlich aus der Nutzung der neuen Atommüllbehandlungstechnologie entstehen, wieder behalten dürften.
Ja, das ist alles theoretisch. Konzerne werden geleitet von skrupellosen Psychopathen und wenn die statt 30% Gewinn, wo 32% erwirtschaften können, dann wechseln sie die Methode dementsprechend. Zuerst müsste man mal die gesamte Führungsebene durch empathische Menschen austauschen - dann reden wird weiter.
Du hast aber eine ziemlich schlechte meinung über menschen und über die Welt. Da arbeiten ganz normale Menschen in Stromkonzernen und in Atomkraftwerken. Das können deine Nachbarn, Freunde, und Verwandten sein. Warum sollen die schlechter, und korrupter sein, als in einer Autofabrik oder in einer Papierfabrik.
Woher kommt denn der Plastik, der im Meer schwimmt. Fahren das Lkws and den Strand, und kippen Plastikmüll ins Meer? Oder sind es Menschen, die einfach ihren Müll am Strand liegen lassen?
Du hast aber eine ziemlich schlechte meinung über menschen und über die Welt.
Nein, ich bin nur realistisch und spreche aus, was erwiesen ist und halt mir nicht die Hand vor den Mund.
Da arbeiten ganz normale Menschen in Stromkonzernen und in Atomkraftwerken.
Das hat damit doch überhaupt nichts zu tun, wer da arbeitet.
Woher kommt denn der Plastik, der im Meer schwimmt.
Weißt du das immer noch nicht?
Fahren das Lkws and den Strand, und kippen Plastikmüll ins Meer?
Jap.
Oder sind es Menschen, die einfach ihren Müll am Strand liegen lassen?
Nein.
Atomkraft ist ein totes aber sehr gefährliches Pferd, dass uns Verbrauchern nur Geld aus der Tasche zieht. Eine Technik deren Müll für Jahrtausende strahlt, weil dessen Entsorgung nicht geklärt ist, ist nicht nachhaltig! Kein Unternehmen zahlt die realen Kosten für Atomkraft. Dazu müssten auch Kompensationskosten für Umweltzerstörung gehören. Die wird staatlich massenhaft von unseren Steuergeldern subventioniert. In Frankreich sind die Auswüchse subventionierten Atomstroms deutlich sichtbar. Im Sommer dürfen wir ihnen dann ständig mit Strom aushelfen.
Ich sehe die Entsorgung von Verbrennungsabfällen in der Luft als derzeit problematischer an. Die ist nur für die meisten kaum ein Thema und sorgt auch nicht für so viel Aufmerksamkeit. Also hab ich lieber ein Atomkraftwerk, wo Leute, die sich besser damit auskennen als ich, es als unproblematisch einstufen, als ein Kohle oder Gaskraftwerk.
Die ist nur für die meisten kaum ein Thema und sorgt auch nicht für so viel Aufmerksamkeit.
Woher nimmst du das? Darüber wird auch laufend gesprochen.
Also hab ich lieber ein Atomkraftwerk, wo Leute, die sich besser damit auskennen als ich, es als unproblematisch einstufen, als ein Kohle oder Gaskraftwerk.
Natürlich stufen die Leute vom Atomkraftwerk selbst es als unproblematisch ein - bzw. die Leute die sie dafür bezahlen es so einzustufen. Ein Kohle oder Gaskraftwerk ist ebenfalls nicht gut für die Umwelt, aber hat keine so fatalen, jahrhunderte langen Folgen wie ein Atomunfall. Und was ist das für ein Argument - bei Kohle oder Gas kennen sich auch Leute besser aus als du.
Wie kann man eigentlich nach dem größten Atomreaktorunfall der Welt plus zweier Atomwaffen Anschläge Atomenergie immer noch für sicher halten?! Lernst du irgendwas aus Geschichte??
Und dennoch fahren alle Verbrenner-Auto und tun so, als sind Kohlekraftwerke eher kein Problem. Sobald es um Atome geht, drehen aber alle am Rad. Dabei wäre weit verbreitete Atomkraft ein sehr sinnvoller Schritt, der aktuell wohl weniger Schäden anrichtet.
Kohle und Gas hat sehr wohl jahrhunderte lange Folgen. Was denkst du, womit wir es derzeit zu tun haben? Wir sprechen hier von weltweiten Terraforming letztendlich durch Kohle und Gaskraftwerke, die das Leben auf dem Planeten komplett unmöglich machen werden und zum bisher größten Massenaussterben aller Zeiten führen. Wenn das keine fatalen oder jahrhunderte lange Folgen sind, was dann?
Die Leute, die es als ungefährlich einstufen, sind unabhängig und haben mit dem Kraftwerk nix zu tun. Und die Leute, die sich mit Kohle und Gas auskennen, schreien auch schon seit über 100 Jahren, dass das sehr problematisch wird.
Ich bin dafür, dass es weder Kohlekraft, noch Atomkraft gibt. In Österreich findet ein Großteil der Energiegewinnung durch Wasserkraft statt. Und abgesehen davon sollten einfach alle endlich weniger Strom verbrauchen und nicht so gierig sein. Einen anderen umweltverträglichen Weg gibt es nicht. Es sind hier alle komplett verwöhnt bis zum Umfallen.
So sehr ich erneuerbare Energien befürworte und einen Ausbau unterstütze, so ist es schwer den gesamten Energiebedarf nur damit zu decken. Oft importieren Länder Strom einfach von ihren Nachbarn, die ihn dann mit Atomkraftwerken produzieren.
Ich stimme auch dabei zu, dass man die Gier zurückfahren sollte. Aber das wird nicht passieren. Du kannst schon versuchen Leuten zu sagen, dass sie für unser aller Überleben aufhören sollen Fleisch zu essen oder Auto zu fahren. Funktioniert nicht. Sie blocken nur ab.
Also bleibt nur noch, darauf zu hoffen, dass die wenigen intelligenten neue Technologien schaffen, um diesen Luxus umweltfreundlich stemmen zu können. Was bedeutet: Sehr effiziente CO2-Filter, Kernfusion und ... tja. Wie man die Leute von der Fleischsucht wegbekommen will, ist eine andere Frage. Weil das ist schon möglich, viele wollen nur nicht. Das würde im übrigen auch das FIsch essen Problem lösen, das du ansprichst: An sich keinen Fisch mehr essen. Die Fischerei an sich zerstört Meeresböden.
Fleisch lässt sich sehr einfach reduzieren: Es ist für den eigenen Körper gesund. Diese Nachricht muss mal bei allen ankommen: 2x die Woche Fleisch ist gesund und gut, 5x die Woche Fleisch ist schädlich für den eigenen Körper. Gutes, qualitatives Fleisch, das wertgeschätzt wird von einem deutschen Bauern um angemessenes Geld ist mehr wert als 5x billiges Rind aus Argentinien im Supermarkt. Menschen müssen einfach wertschätzen was sie haben. Auch beim Autofahren würde ich eine Reduktion statt ein Verbot anstreben: Autos sollen möglichst nur vollbemannt fahren: Stichwort Fokus auf Beziehungen, Familien, Fahrgemeinschaften. Die Strecken sollten kürzer sein: Stichwort Arbeitsplatz in der Nähe, Arbeitsplätze am Land etc. - diese Verbotkultur ist das Problem. Stattdessen sollte man sinnvolle, ökologisch und ökonomisch sinnvolle Rahmenbedingungen schaffen, die ein gesundes Miteinander nicht bloß möglich, sondern sogar angenehm machen. Von den Politikern, die von Lobbyisten bezahlt und bequatscht werden, kommt natürlich nichts Konstruktives in die Richtung.
Ich bin gebildet und hochintelligent. Eine Lösung der Energiekrise gibt es nicht. Es gibt nur eine bessere Verteilung von Energie und einen respektvolleren Umgang mit Ressourcen der Menschen - das ist der einzige Weg. Niemand muss deswegen mit der Kerze wieder aufs Klo gehen oder die Klospülung nicht betätigen. Es reicht, beispielsweise intelligenter zu heizen, zu lüften, Strom als ein seltenes Gut zu erachten (Viel Strom fließt auch ins unbegrenzt genutzte Internet) und mit Naturressourcen wie Soja, etc. richtig umzugehen. Das Volk braucht Anleitung. Alles was wir brauchen sind intelligente, empathische und nicht korrupte Menschen an der Spitze. Dann würde das schnell klappen. Wir haben aber nur selbstbesessene Ökonomen im Bundestag.
Aus der geschichte kann man lernen das Atomkraft immer sicherer wurde, je mehr wir darüber wissen.
Und klimaschmutzminister Habeck ist derjenige der lieber 19 Kohlekraftwerke startet und Lützerath abbaggern lässt als AKW weiter laufen zu lassen.
Atomkraft ist sicherer, aber nicht sicher genug und für den Atommüll gibt es wie man ja offensichtlich sieht, immer noch keine Lösung. Da sind mir sogar die Kohlekraftwerke noch lieber - wobei du hier was gewaltig durcheinanderbringst - nicht Habeck möchte 19 Kohlekraftwerke laufen lassen - sondern die Deutschen. Die stromgierigen Deutschen. Habeck ist nur ein Vertreter für ein unersättliches, gieriges Volk, das seinen Wohlstand als Selbstverständlichkeit betrachtet und seiner Maßloßigkeit rücksichtslos freien Lauf lässt.
Will eben keiner im Dunkeln frieren wenn nachts kein Wind weht.
Und das mit dem Atommüll ist Unsinn.
Der BN-800 läuft seit 9 jahren, der kann das Zeug unschädlich machen.
Man friert nicht gleich wegen einer Stromeinsparung. Panikmache.
https://www.ausgestrahlt.de/themen/akw-generation-iv/transmutation/
Ich denke man sollte allen voran weg von der Autokultur. Mehr öffentliche Verkehrsmittel die man auch mit erneuerbaren Energien betreiben kann. Fahrverbot in der Innenstadt und die Leute dazu anregen, mal wieder ihre beinde zu nutzen. Ist aber recht irrelevant, was ich mir so als Utopia vorstelle.
Was man braucht wäre ein intelligenterer Umgang der Menschen an sich. Nur ist das genauso unmöglich zu erreichen. Du bekommst die von dir geforderten Menschen nämlich nicht an die Spitze, weil respektvoller Umgang mit Ressourcen dennoch verzicht für viele bedeuten würde und dann gehen sie auf die Barrikaden und schreien "Verbotskultur!" Wen das hingegen nicht juckt, der findet eher Zuspruch, weil er Leuten die heile Welt verspricht und sagen kann, es mit den bösen, die alle Probleme verursachen, aufzunehmen. Deswegen bekommen rechte Parteien ja auch wieder so viel Zuspruch.
Atomkraft ist hier allen voran erstmal ein Weg, um uns Zeit zu verschaffen für weiteren notwendigen Fortschritt wie der Kernfusion. Klar wird Atommüll auf Dauer ein Problem und wenn plötzlich 500 Atomkraftwerke ihr Abwasser in den Ozean leiten, dann sieht die Sache anders aus. Derzeit ist es jedoch das geringere Übel. Zumal die zahlreichen Verbrennerkraftwerke dem Ozean auch nicht gut tun, da der sich durch die Klimaveränderung gut aufheizt.
Tja, für Ausgestrahlt ist es natürlich eine katastrophe wenn ein Reaktor Jahrundertelang mit Atommüll betrieben werden kann.
Ökologische kohle ist natürlich immer besser
Zitat: "Auch der russische Reaktor BN-800 dient immer wieder als Beispiel für eine angebliche Umwandlung von Atommüll. Doch auch er wird lediglich mit „gewöhnlichen“ Mischoxid-Brennelementen (MOX) betrieben."
Und diese „gewöhnlichen“ Mischoxid-Brennelementen (MOX) bestehen aus 80% U238 (mit 93% Hauptbestandteil unseres "ewigen" Atommülls) und Plutonium.
Jeder Atomkraftgegner wird ihnen bestätigen das Plutonium Atommüll der allerübelst möglichen Sorte ist.
Ich denke man sollte allen voran weg von der Autokultur. Mehr öffentliche Verkehrsmittel die man auch mit erneuerbaren Energien betreiben kann. Fahrverbot in der Innenstadt und die Leute dazu anregen, mal wieder ihre beinde zu nutzen. Ist aber recht irrelevant, was ich mir so als Utopia vorstelle.
Sehe ich ganz genauso, hat aber mit Atomkraft überhaupt nichts zu tun. Ein Übel gleicht das andere nicht aus. Es handelt sich um vollkommen voneinander unabhängige Umweltverschmutzungen.
gehen sie auf die Barrikaden und schreien "Verbotskultur!" Wen das hingegen nicht juckt, der findet eher Zuspruch, weil er Leuten die heile Welt verspricht und sagen kann, es mit den bösen, die alle Probleme verursachen, aufzunehmen.
Das ist mir bewusst. Menschen glauben in ihrem Egoismus lieber an die kühnsten Fantasien, als sich der Wahrheit zu stellen.
Atomkraft ist hier allen voran erstmal ein Weg, um uns Zeit zu verschaffen
Nein, das ist ein Denkfehler. Wer einmal die AKWs wieder anschaltet, der wird sich darauf ausruhen. Leute wollen ihren Komfort nicht wieder hergeben. Es würde wieder jahrzehnte langen Streit geben darum, ob man sie nicht doch jetzt laufen lässt, weil Frankreich hat sie ja auch blabla... AKWs sind keine Lösung, auch keine temporäre. Deutschland und auch andere Länder, hatten genug Zeit sich auf die Klimakrise und Energiekrise vorzubereiten - über 50 Jahre um genau zu sein. Stattdessen hat man über Pensionen und Coronamaßnahmen gestritten. Jetzt ist es zu spät und wer jetzt meint die Inkompetenz seiner Politiker mit noch mehr Umweltschaden ausgleichen zu können, liegt falsch. Verantwortung übernehmen heißt das Schlüsselwort. Verantwortung dafür, dass man korrupte und inkompetente Politik, die nichts tut und nur heiße Luft redet, unterstützt hat. Das ist das Resultat. Es mussten schon die Kinder auf die Straße gehen mit FFF weil die Erwachsenen nichts tun. Es ist lächerlich. Und jetzt soll man sie auch noch belohnen, indem man ihre Heizung mit AKWs weiter rettet und betreibt? Nein, die Opas und Omas sollen jetzt bitte kalte Socken bekommen, null Mitleid oder Erbarmen. No Mercy. Mal ganz davon abgesehen, dass es dazu sowieso nicht kommt und das nur Panikmache der rechten Parteien ist.
für weiteren notwendigen Fortschritt wie der Kernfusion.
Keiner weiß, ob wir das mit der Kernfusion hinbekommen. Es ist ein Prozess, der in der Sonne stattfindet und wir sind keine Götter. Eine extrem unerforschte, gefährliche Technologie - die all unsere Probleme lösen kann, aber auch umgekehrt zu noch mehr Problemen führen könnte. Und wann es so weit ist, weiß man auch nicht.
Klar wird Atommüll auf Dauer ein Problem
Nein, er wird nicht ein Problem. Er IST bereits eines. Aber genauso gehen wir mit allen Problemen um, wir tun so, als seien sie keine. Das ist bei dem Plastik auch so, dass alle sagen "ach was so schlimm ist es ja noch gar nicht" - das liegt aber auch dran, dass du selbst nicht auf den Müllbergen schlafen musst und deine Kinder in den Müllbergen spielen gehen. Denn das sind Bilder aus asiatischen armen Ländern und afrikanischen Ländern, wo es mehr Plastik als Essen gibt und schon Häuser als Plastikmüll gebaut werden, weil man nicht weiß, was man damit sonst tun muss. Atommüll gibt es auch endlos viel UNSACHGEMÄSS gelagert. Nicht auszumalen, was passiert, wenn jemand den Atommüll im Zuge eines Terrorangriffs angreift. Es IST ein Problem und wird es nicht erst.
und wenn plötzlich 500 Atomkraftwerke ihr Abwasser in den Ozean leiten
Auch wieder eine bewusste Verharmlosung davon, dass bereits EIN AKW sein Abwasser in den Ozean leitet. Wow ok, wenn 500 es tun, dann ist es ja auch nicht so schlimm als wenn 30.000 Akws es tun. Was sollen denn diese Vergleiche? Dass der Ozean das radioaktive Wasser "unschädlich durch Verdünnung" macht und die Fische weiter essbar sind, ist mehr eine Spekulation als echtes erwiesenes Wissen.
dann sieht die Sache anders aus. Derzeit ist es jedoch das geringere Übel.
Ist es nicht.
Zumal die zahlreichen Verbrennerkraftwerke dem Ozean auch nicht gut tun, da der sich durch die Klimaveränderung gut aufheizt.
Wie gesagt, ein Übel wiegt das andere nicht auf.
Tja, für Ausgestrahlt ist es natürlich eine katastrophe wenn ein Reaktor Jahrundertelang mit Atommüll betrieben werden kann.
Man sieht wie tiefgehend du dich mit Kritik auseinander setzt. Stattdessen schießt du immer nur gegen Personen oder Vereine (also reines ad hominem) anstatt dich dem Inhalt konkret zu widmen, der darin erklärt wird.
Ökologische kohle ist natürlich immer besser
Was die Grünen oder sonstwer vor Jahrzehnten mal auf ein Plakat gedruckt haben, um Wählerstimmen zu bekommen, spielt hier überhaupt keine Rolle. Wir wissen alle, dass Kohle ebenso umweltunfreundlich ist, der Vergleich war damals von denen falsch und ist es heute von dir ebenso. Lass uns über AKWs reden und nicht über Vergleiche, die keinen Sinn machen.
Und diese „gewöhnlichen“ Mischoxid-Brennelementen (MOX) bestehen aus 80% U238 (mit 93% Hauptbestandteil unseres "ewigen" Atommülls) und Plutonium.
Schön, dass von dir zumindest irgendetwas wissenschaftliches kommt. Es scheint hier weniger die Theorie das Problem zu sein, sondern die praktische Umsetzung:
Die Umsetzung scheiterte an technischen Problemen, Kosten, Umweltauswirkungen und Gefahren. [...] Auch sie bräuchten technische Neuentwicklungen. [...] Versuche, die dafür notwendigen Strahlungsquellen zu entwickeln, sind gescheitert. [...] Völlig ungelöst ist auch die notwendige Trennung der Bestandteile, die Partitionierung. Aktuell existiert nur ein Verfahren zur Abtrennung von Plutonium. Hinzu kommt, dass das Purex-Verfahren auf bereits vorhandene große Mengen verglaster Abfälle aus der Wiederaufarbeitung nicht anwendbar ist.
Und ebenso wird abschließend bezüglich des Endlagers festgehalten, dass dieses nicht nur weiterhin bestehen bleiben muss, sondern zudem auch keine Größeneinsparung erzielt wird:
Auch die notwendigen Isolationszeiträume würden durch die Transmutation nicht kürzer. Die Masse an Transuranen ist dagegen kaum relevant, weil die Größe eines Atommüll-Lagers von den anderen Müll-Bestandteilen bestimmt wird.
Also bist du einfach gut darin diese Informationen zu ignorieren oder interessieren sie dich nicht? Oder hältst du grundlos alle für falsch? Oder liest du erst gar nicht so viel, weil es deinen Traum von endloser Energie zerstört?
Das Plakat ist jahrzehnte alt, das stimmt. Aber es hat sich nichts geändert.
Kein Grüner der etwas auf sich hält würde jemals ein Kohlekraftwerk schliessen, solange er noch irgendwo ein CO2 freies AKW platt machen kann.
Anti Atomkraft Habeck ist so grün wie man nur sein kann.
Er hatte überhaupt kein Problem damit 19 abgeschaltete Kohlekraftwerke aus der Netzreserve zu holen, Lützerat abzubaggern und Milliarden für Gas und LNG Terminals auszugeben.
Aber einfach die Laufzeiten der AKW zu verlängern, dagegen hat er sich mit Händen, Füssen ,Krallen und Protest gewehrt, bis er zähneknirschend den ausdrücklichen Befehl des Kanzlers befolgen musste.
Wenn jemand mit Ausgestrahlt kommt muss er sich wirklich nicht beschweren das ich dagegen schiesse. Und scheinbar hast du deine Quelle selber nicht gelesen. Da steht unten in der Grafik zum transmutations Reaktor: Jahrhundertelanger Betrieb.
AARGH ! Wir werden alle sterben.
Und ich stelle das eben richtig: Man kann den und viele andere jahrhundertelang CO2 frei betreiben. Und die ganze Zeit liefern die durchgehend 800MW, auch wenn die Sonne nicht scheint und kein Wind weht.
Ansonsten vermischt Ausgestrahlt geschickt Wahrheit, Meinung und Blödsinn zu einem Bild das schrecklich klingt, aber falsch ist.
Dröseln wir das ganze mal auf:
Es gibt das Konzept der Transmutationsanlagen. politisch korrekt, aber wirtschaftlicher Humbug. Und ja, da gibt es auch das Problem der Partitionierung. Und die entwicklung der Strahlungsquellen ist gescheitert. Und das alles hat nicht das mindeste mit dem BN-800 zu tun.
Was stimmt ist, das der nichts mit den bereits verglasten Abfällen anfangen kann (etwa 5% das Gesammtmülls) aber was ist das für ein seltsames Argument, das der deshalb völlig nutzlos ist und auf keinen Fall die anderen 95% nutzen darf ?
Und für diese Abfälle reicht das PUREX Verfahren zur Partitionierung völlig aus.
Tatsächlich läuft der Reaktor seit 2 jahren mit MOX Brennstäben die direkt aus alten Brennstäben gewonnen wurden.
Die Grösse des Endlagers war nie das Problem. Es stimmt das sich die nicht ändern lässt, aber das ist ein Scheinargument.
Es geht darum das der Müll sicher gelagert wir bis er unschädlich ist und der Müll aus dem BN-800 strahlt eben NICHT eine Million Jahre sondern 300. Also selbst wenn unsere Ziilisation untergeht und jemand versucht das Zeug zu futtern muss er das erst mal finden, ausgraben und öffnen.
Innerhalb von 300 Jahren.
Du glaubst der Zuverlässigkeit eines russischen natriumgekühlten Brutreaktors nach der Katastrophe im russischnahen Tschernobyl? Deine restlichen Argumente, die im sehr langen Text ab und zu auftauchen, sind teilweise schlüssig wie (nur 5% sind verglast und daher ist das unnötige Linkspropaganda), teilweise aber auch einfach nur Behauptungen ohne dass du sie selbst mit Quellen belegen kannst.
Der Großteil deines Textes ist politisches Geschwafel wie "grüner Habeck" und "Wahrheit, Meinung, Blödsinn" und sonstigem Gelaber. Wenn du das mal weglassen könntest, dann wäre dein Text verständlicher, weiß nicht warum man sich diese Brandreden, die an die AfD erinnern anhören muss, wenn man was wissenschaftlich analysiert, das hat hier in dem Gespräch NICHTS verloren.
Natürlich habe ich das Bild angesehen und gelesen und den gesamten Text meiner Quelle. Ich habe die Quelle auch nicht bewusst ausgewählt, das war einfach die, auf die ich bei einer schnellen Recherche stieß. In dem Bild wird klar ein 3 Stufen Prozess beschrieben, von dem nur der Dritte, nämlich der Reaktor hunderte Jahre halten kann. Partitionierung und Brennstofffertigung nicht. Es ist auf jeden Fall gut, wenn es einen solchen Reaktor gibt, aber offensichtlich löst er das Problem ganzheitlich nicht.
"Nein, das ist ein Denkfehler."
Ist es ... von dir. Du machst Annahmen über Wissenschaft und Co. die sich nicht tragen lassen um hier deinen Gedankenweg zu stützen. Aber technologischer Fortschritt funktioniert seit jeher durch Schrittweise Verbesserung. Niemand hat sich auf Pferdekutschen ausgeruht, weil es ging. Die Leute ruhen sich oft ja nichtmal ein Jahr auf dem selben Handy aus.
AKWs sind nicht umweltfreundlich, aber sie sind wesentlich umweltfreundlicher als die weltweiten Verbrennerkraftwerke.
Du argumentierst hier nach dem Motto: Weil es keine Lösung für Verbrennungskraftwerke gibt, die perfekt ist, sollten wir einfach erstmal bei Verbrennern bleiben, bis wir etwas perfektes finden! Und das ist einfach eine sehr problematische Einstellung.
"Keiner weiß, ob wir das mit der Kernfusion hinbekommen. Es ist ein Prozess, der in der Sonne stattfindet und wir sind keine Götter. Eine extrem unerforschte, gefährliche Technologie - die all unsere Probleme lösen kann, aber auch umgekehrt zu noch mehr Problemen führen könnte. Und wann es so weit ist, weiß man auch nicht."
Bitte belies dich zu Kernfusion. Das ist alles andere als gefährlich. Weil eine Kernfusion einfach ausgeht und nicht wie die Kernschmelze außer Kontrolle gerät. In diesem Punkt versuchst du Panik zu verbreiten, nur weil etwas neu ist.
"Nein, er wird nicht ein Problem. Er IST bereits eines."
Aber ein derzeit geringeres als Verbrennungskraftwerke. Verbrennungskraftwerke betreiben letztendlich täglich Terraforming. Langsam aber sicher. Und ich sehe etwa das Endlagerungsproblem als vorerst weniger problematisch an - da es vor allem regionaler stattfindet - als einen weltweit komplett aufgeheizten Planeten, auf dem Tiere nach und nach aussterben, was zum Kollaps des Ökosystems führt und auch dazu, dass wir irgendwann nichts zu essen mehr finden.
Wir schlafen nämlich derzeit alle in unserem Plastikmüll. Nur dass der nicht sichtbar ist. Mit AKWs bekommst du erstmal weniger Müll in der Luft und kannst ihn sichtbar verstauen.
Und hier ist das Problem: Was Leute nicht sehen, juckt sie nicht und wird nicht als Problem eingestuft. Nur was sichtbar ist, finden sie problematisch.
"Auch wieder eine bewusste Verharmlosung davon, dass bereits EIN AKW sein Abwasser in den Ozean leitet. Wow ok, wenn 500 es tun, dann ist es ja auch nicht so schlimm als wenn 30.000 Akws es tun. Was sollen denn diese Vergleiche? Dass der Ozean das radioaktive Wasser "unschädlich durch Verdünnung" macht und die Fische weiter essbar sind, ist mehr eine Spekulation als echtes erwiesenes Wissen."
Und sämtliche Wissenschaftler sagen dir: Das Abwasser des einen wird so stark verdünnt, dass es ultimativ kein Problem darstellt. Auch hier agierst auf purer Panikmache, weil "Atomar!" so negativ belastet ist.
Es ist auch kein Problem, wenn man weltweit ein einziges Kohlekraftwerk hätte, das pausenlos die Umwelt verschmutzt. Die Masse macht es. Nur sind wir im Bereich der schädlichen Abgase von Verbrennungskraftwerken wesentlich weiter fortgeschritten als mit den schädlichen Abfällen von AKWs.
"Ist es nicht."
Nur, wenn du das sechste große Massenaussterben nicht als Problem ansiehst.
Nimm statt ausgestrahlt lieber wikipedia, das ist richtiger und verständlicher. Vor allem kann da jeder was ändern und kommentieren, nicht nur die Anti Atomkraft Redaktion
https://de.wikipedia.org/wiki/BN-Reaktor
Unter Transmutation.
Es stimmt, Tschernobyl war ein russischer Reaktor, aber die Bedienmannschaft die das Ding fahrlässig gesprengt hat war ukrainisch.
Die Russen betreiben seit fast 50 Jahren BN- Reaktoren. Den BN-300, den BN-600 und jetzt den BN-800. Es stimmt, die Russen sind nicht wirklich zuverlässig und offen wenn es um Katastrophen geht, aber die stehen alle 3 noch und die funktionieren auch noch. Was sie nicht tun würden, wenn es eine grössere katastrophe gegeben hätte.
Natrium haben die auch im Griff, der letzte natrium Unfall war 1994.
Natrium haben die auch im Griff, der letzte natrium Unfall war 1994.
Ist ja großartig, ganze 20 Jahre geschafft. Du hast schon verstanden, dass die Dinger 10.000 Jahre halten müssen und nicht 20 Jahre, oder?
Kein AKW hält 10000 Jahre. Und auch kein WKA und keine PV Anlage
Das AKW muss nicht so lange halten, aber das Endlager. Und auch das AKW muss deutlich länger halten als 20 Jahre. Alle 20 Jahre ein Unfall auf der Welt ist intolerabel. Und lass mich mal zählen, wir haben schon jetzt mehr als 2 - die bekanntesten sind Tschernobyl und Fukushima.
Aber in einem Endlager ist kein Natrium. Und wenn der BN-800 mit dem Müll fertig ist, dann muss das Endlager auch nicht mehr 10000 sondern nur noch 300 Jahre halten.
Tschernobyl ist natürlich immer das Horror beispiel, aber das war ein völlig veralteter Reaktor der mit graphit moderiert wurde.
Das wurde damals schon nicht mehr gebaut. Und hätte in Deutschland nie eine Genehmigung bekommen.
Wir haben ja auch nicht mit den Dampfmaschinen aufgehört, nur weil die ersten unvollkommenen Modelle explodiert sind.
Hier kann man schön sehen wie die Unfälle immer seltener und harmloser wurden, je mehr wir über Kernkraft gelernt haben.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Unf%C3%A4llen_in_kerntechnischen_Anlagen
Bis Fukushima. Wieviele gigantische Erdbeben mit anschliessendem Tsunami gibts denn so in Bayern ?
Wir haben ja auch nicht mit den Dampfmaschinen aufgehört, nur weil die ersten unvollkommenen Modelle explodiert sind. Hier kann man schön sehen wie die Unfälle immer seltener und harmloser wurden, je mehr wir über Kernkraft gelernt haben.
Joa genauso wie beim Schiffsbau, da haben wir uns auch stetig weiterentwickelt, von kleinen Booten, die untergegangen sind bis hin zur Titanic, die ebenfalls untergegangen ist.
Genau.
Und obwohl die Titanic untergegangen ist, schippern heute hunderte von riesigen Kreuzfahrtschiffen über die Meere, die damals gelernt haben, wie man es nicht macht.
Bei AKWs darf man sich so einen Misstritt aber nicht erlauben, das ist der Unterschied. Denn das hat fatale Folgen für die Umwelt. Das einzig positive am Fallout war, das wir dadurch geile Gaming Spiele hatten :3
Und deshalb hat man die AKW dann ja auch anders gebaut.
Auch der Reaktor in Tschernobyl hätte nicht explodieren müssen, wenn sich die Mannschaft nicht so dämlich angestellt hätte. Der baugleiche Reaktor im Nachbargebäude lief noch ohne probleme weiter, bis in die 90er Jahre.
Und wenn man sich dann ansieht was man brauchte um Fukushima zu zerstören, sind wir eigentlich schon richtig gut im AKW bau.
Auf jeden Fall ist Atomkraft ungefährlicher als die Kohlekraftwerke, die wir statt dessen betreiben.
Aber wer interressiert sich schon fürs Kliima ?
Für Atomkraftgegner ist Klimawandel nur eine Unannehmlichkeit, die sie dabei behindert, die Welt vor der Atomkraft zu retten.
Und wenn man sich dann ansieht was man brauchte um Fukushima zu zerstören, sind wir eigentlich schon richtig gut im AKW bau.
Niemand streitet ab, dass wir gut im AKW Bau sind. Das ist aber kein Ego Wettbewerb, es geht um die Lebensqualität von Milliarden von Menschen. Damit spielt man nicht wahllos, weil man sich für einen geilen AKW Erbauer hält. Abgesehen davon könnten sich die Klimakatastrophen im Zuge des Klimawandels in einigen Jahrzehnten häufen und verstärken. Die Natur beginnt mit einem Dominoeffekt, zuerst schmelzen die Polkappen weg und das könnte auch das gesamte System aus dem Gleichgewicht bringen. Nicht nur in der Tierwelt.
Auf jeden Fall ist Atomkraft ungefährlicher als die Kohlekraftwerke, die wir statt dessen betreiben.
Wie schon öfter betont, der Vergleich ist sinnlos. Ich bin für einen Boykott von beidem. Selbst wenn dafür die Heizung nur mehr in den kältesten 2 Monaten nutzbar ist dadurch und vieles an Strom fehlt. Atomkraft ist temporär umweltfreundlicher, aber auf lange Gesicht gesehen hundertfach gefährlicher als Kohlekraftwerke. Ich will endlich von dir hören, warum du das denkst, wenn dir 2 Beispiele glasklar zeigen, dass die Umwelt massiv drunter leidet. Vielleicht ist es dir nicht klar, aber Tschnobyl hat heute noch Auswirkungen - das ist NICHT Geschichte. Unsere Pilze sind hier radioaktiv mit Cäsium belastet! Von einem Unfall der tausend Kilometer weit weg vorgefallen ist. Krebs ist beim Menschen oft nicht behandelbar und solche radioaktiven Stoffe erzeugen ihn. Alles andere an krebserregenden Stoffen im Handel ist ein Witz dagegen, was direkte Strahlung im Körper auslöst. Würde jemand eine einzige Box radioaktiven Endlagerfasses öffnen, würde er an der Stärke der Strahlung tötliche Verbrennungen erleiden. Das ist kein Spielzeug. Meiner Ansicht nach sind Atomkraftbefürworter einfach nur Meister im Selbstüberschätzen. Das dürft ihr auch gerne - in eurem Hobby - selbst in eurer Arbeit. Aber nicht bei so heiklen Themen wie Atomkraft, es sei denn du hast einen Abschluss in Kernphysik, was ich ja doch ernsthaft anzweifle.
Aber wer interressiert sich schon fürs Kliima ?
Polemik.
Für Atomkraftgegner ist Klimawandel nur eine Unannehmlichkeit, die sie dabei behindert, die Welt vor der Atomkraft zu retten.
Nein, ist es nicht. Atomkraft wird als einfache Lösung zur Stoppung des Klimawandels propagiert. Man bekämpft Feuer mit Feuer. Gegen so einen Propaganda Unsinn wehren wir uns.
Ja, indem ihr Gaskraftwerke baut damit das Licht nicht aus geht, wenn nachts kein Wind weht.
In der zwischenzeit wartet ihr auf das versprochene Wunder. Dann werden die unverzichtbaren Speicher in gewaltigen Mengen kostenlos vom Himmel regnen.
Und weil ihr ja so brave Schafe seid, findet ihr es eben ganz normal das so lange leider noch ein paar Jahr (jahrzehnte) Kohlekraftwerke laufen müssen.
Aber die kommen weg, sobald das Wunder geschehen ist.
Fest versprochen.
Ja, indem ihr Gaskraftwerke baut damit das Licht nicht aus geht, wenn nachts kein Wind weht.
Ihr? Mit wem willst du mich jetzt wieder in eine Schublade stecken? Diese ständigen persönlichen Angriffe und Stammtischgespräche disqualifizieren dich einfach von einer weiteren Diskussion.
In der zwischenzeit wartet ihr auf das versprochene Wunder.
Ich warte auf überhaupt kein Wunder. Ich warte darauf, dass die Menschen endlich aufhören so gierig zu sein und sich damit abfinden, dass ein Leben mit wenig bis ohne Strom auch möglich ist.
Dann werden die unverzichtbaren Speicher in gewaltigen Mengen kostenlos vom Himmel regnen.
Was redest du denn bitte für nen Quatsch.
Und weil ihr ja so brave Schafe seid
Ich bin alles andere als ein braves Schaf. Ich bin ein Anarchist in den Startlöchern für eine Revolution.
findet ihr es eben ganz normal das so lange leider noch ein paar Jahr (jahrzehnte) Kohlekraftwerke laufen müssen.
Nein, ich würde einen Großteil davon jetzt abstellen. Das Internet beschränken, Privatjets verbieten und Heizungen den Reichen reduzieren, den Armen die Preise senken. Mit Preispolitik lässt sich viel machen. Solarpanels auf neu gebaute Häuser usw.
Aber die kommen weg, sobald das Wunder geschehen ist.
Welches Wunder? Halluzinierst du wieder? Ich hab dir doch gesagt, dass dieses Zeug dir nicht gut tut. Hör auf zu rauchen.
Fest versprochen.
Aha. Ok. Gute Nacht Opi. Du kannst währenddessen weiter auf das Wunder der angeblich sicheren Kernkraft oder das Wunder der Kernfusion hoffen.
Ich weiß ja nicht, ob du anderen vorwerfen solltest, sie hoffen auf ein Wunder, während du erwartest, dass Menschen doch mal bitte alle sparsam werden sollen. Das wird nicht passieren. Politiker, die deine Maßnahmen einführen wollen, werden nicht gewählt.
Die Menschen werden nicht sparsam. Sie hören nicht auf Auto zu fahren und Strom zu verbrauchen. Sie sind Luxus gewohnt und den wird die Masse nicht hergeben. Die einzige Lösung ist es, diesen Luxus auf umweltverträglichere Weise zu ermöglichen.
Und das Gegenargument hier ist nicht, dass man auf ein Wunder wartet. Das Gegenargument ist: AKWs sind ein erster Schritt. Sie sind mit Problemen verbunden, aber mit diesen Problemen können wir derzeit besser umgehen als mit dem Klimawandel. Und damit verschaffen sie uns vor allem eins: Zeit. Zeit, die wir brauchen, um bessere Technologien zu entwickeln. Zeit, die wir nicht bekommen, wenn wir an Verbrennern festhalten.
Das verteufeln von AKWs basierend auf durch Filme und Videospiele verbreitete Panikmache hilft niemanden weiter.
Ach, du willst eine Recolution wie in Nordkorea, wo die Menschen nichts mehr haben ?
Vergiss es. Das hat nichts mit sparen zu tun sondern mit Zivilisation.
Nur Fanatiker wollen im Dunkeln frieren, wenn nachts kein Wind weht.
Das klappt in der Demokraftie nicht und die Revolution haben die Reichsbürger schon versucht - hat auch nicht geklappt.
Wenn die Menschheit demokratisch FÜR den Untergang der Menschheit ist, dann hat die Demokratie ausgedient. Atomkraftwerke sind ein Schritt in diese Richtung. "Zeit verschaffen" wofür? Für ein unersättliches, gieriges, egoistisches Volk? Wieso? Ich bin selbst Luxus gewohnt, aber ich bin bereit diesen ein Stück weit aufzugeben. Dieses "im Dunklen frieren" ich KANNS NICHT MEHR HÖREN. Allein die bestehenden Windräder verhindern dass irgendwer im Dunklen Frieren muss. Aber vielleicht müssen wir nicht rund um die Uhr künstliche Intelligenz, Internet, Fernseher, 20 beheizte Räume, Geschirrspüler, Trockner, ich weiß nicht was alles durchlaufen lassen. Und vielleicht müssen die Reichen nicht gleichzeitig heizen und stoßlüften, Fußbodenheizung und Poolbeheizung anschalten. Vielleicht kann ein Reicher mit dem normalen Flugzeug fliegen und nicht mit dem Privatjet. Wer weiß das schon, ob das möglich ist.
Die Demokratie ist nicht demokratisch für den Untergang. Sie ist für Luxus. Leute wollen sich nicht einschränken und verharmlosen darüber hinaus auch den Klimawandel, wie dieser Thread hier sehr gut demonstriert hat.
Zeit verschaffen um mit den Auswirkungen des Klimawandels fertigzuwerden, anstatt bei Verbrenner-Kraftwerken zu bleiben und ihn noch zusätzlich zu befeuern.
Und ja. Man muss für all diese Dinge keine Energie verschwenden. Man muss auch keine Energie verschwenden, um hier Diskussionen zu führen. Kostet auch Strom. Aber du wirst nie im Leben eine Mehrheit dazu bringen, es genauso zu sehen.
Versuch mal eine Diskussion zu führen: "Ihr solltet kein Fleisch essen." Es ist sowas simples. Tut dem Klima gut. Alternativen gibt es mittlerweile massenhaft. Du wirst nur massenhaft Gegenwind ernten. Und der ist nicht gerade logisch aufgebaut. Versuch die Diskussion, Leute vom Privatverkehr wegzubekommen. Es werden sofort Kommentare der Richtung "Aber Auto ist Freiheit!" kommen. Du kannst dir irgendwas aussuchen: Egal wie umweltschädlich, niemand wird ablassen wollen.
Und selbst wenn du sie dazu bekommst, wird der Teil wohl letztendlich auch nicht genug ausmachen, um uns von Verbrenner-Kraftwerken wegzubekommen, die derzeit ein wesentlich größeres Problem darstellen. Ganz realistisch gesehen sind AKWs derzeit unsere beste Chance zu überleben.
Du kannst dir irgendwas aussuchen: Egal wie umweltschädlich, niemand wird ablassen wollen.
Und ich sehe AKWs als ebenso umweltschädlich an. Wie gesagt: Bei perfektem Betrieb sind sie super, aber bei Unfällen eine Katastrophe. Also lass doch ab von deinem umweltschädigenden Vorhaben! Warum willst du ein AKW wenn du stattdessen auch einfach Strom sparen kannst? Du und Harrass ihr redet immer über "die da" aber ihr seid doch selbst Teil dieser "die da" - ihr verharmlost AKWs um euren persönlichen Luxus nicht aufzugeben und das OBWOHL ihr es besser wisst. Viele Leute beschäftigen sich damit nicht - ihr jedoch seid beide intelligente Menschen, die wissentlich ein hohes Risiko eingehen wollen.
von Verbrenner-Kraftwerken wegzubekommen, die derzeit ein wesentlich größeres Problem darstellen. Ganz realistisch gesehen sind AKWs derzeit unsere beste Chance zu überleben.
Ich verstehe deinen Ansatz. Von Punkt JETZT aus betrachtet, sind AKWs vielleicht wirklich keine so abwegige Idee, um den Klimawandel auszubremsen. Das ignoriert aber die gesamte menschliche Geschichte und Entwicklung. Wir wurden nicht alle heute geboren um mit der Klimakrise fertigzuwerden - nein wir haben seit vielen Jahrzehnten TROTZ wissenschaftlicher Erkenntnisse, diese Entwicklung IGNORIERT. Das darf man nicht vergessen. Aus diesem Grund ist der einzige logische Schluss den Luxus nun aufzugeben, sich den Fehler einzugestehen und nicht den Luxus, der ja für bereits eingetretenes Verderben (Klimawandel) verantwortlich ist, weiter als Priorität zu führen und ein weiteres zusätzliches Verderben zu riskieren. Ich weiß nicht, ob du verstehst was ich hier sagen will. Die Maßlosigkeit ist das Problem und nicht ein Verbrennerkraftwerk. Es ist egal, was der Mensch angefasst hätte, seien es Verbrennerkraftwerke, Atomkraftwerke oder etwas anderes - er übertreibt maßlos, stellt die Natur auf den Kopf, bis diese zusammenbricht. Wenn der Mensch sich in seiner Maßlosigkeit nicht reguliert, so wird es die Natur irgendwann selbst tun.
Versuch mal eine Diskussion zu führen: "Ihr solltet kein Fleisch essen."
Habe ich schon. Oft. Meine Mutter und Schwester leben vegan. Ich nicht, doch auch ich begrenze meinen Fleischkonsum so weit ich kann. Meine Großeltern beispielsweise jedoch nicht. Sie lügen in der Öffentlichkeit, sie würden so wenig Fleisch essen, dabei weiß ich ganz genau sie essen es fast täglich. Habe aufgrund dessen und paar anderer Gründe den Kontakt auch stark zu ihnen reduziert. Doch ich kann sie wohl schlecht dazu zwingen, was sie einzukaufen haben. Meine Großeltern haben in der Nachkriegszeit kaum etwas zu essen gehabt, dann kam der Wirtschaftsaufschwung und der Reichtum, das Entertainment und die Fülle - kein Wunder, dass sie sich den Luxus kaum nehmen lassen wollen. Von ihnen gibt es viele - es sind vor allem viele ältere Menschen, die viel Fleisch essen - weil sie den Klimawandel nicht mehr erleben werden und weil sie die Hungerzeiten der Nachkriegszeit satt haben - die Politik sollte wie Nico Semsrott so schön gesagt hat - das Wahlrecht nach oben hin genauso begrenzen wie nach unten hin.
Naja, wir haben genug Leistung gebaut, aber wir brauchen noch einen "An"schalter für Sonne und Wind
https://twitter.com/RainerReelfs/status/1599868301509038080?cn=ZmxleGlibGVfcmVjcw%3D%3D&refsrc=email
Und hier mal das "irgendwo weht doch immer Wind"
Klar, wir müssen nicht im Dunkeln frieren. Aber nur, weil die franzöischen AKW und unsere ganzen Kohlekraftwerke wieder liefern.
Und hier ist das Problem mit deinem Gedankenweg: Sie sind nicht ebenso umweltschädlich. Du sprichst von Katastrophen ... aber wenn ich diesem Gedankenweg folge, frage ich dich: Verlässt du das Haus noch? Da kann es auch zur Katastrophe kommen und ein Auto könnte dich erwischen.
Ich will lieber AKWs als Verbrenner. Und wie gesagt: Die meisten machen sich gar keine Gedanken drüber. Und auch du gibst deinen persönlichen Luxus nicht auf: Diese Diskussion hier ist genauso verschwendeter Strom. Mal ganz davon abgesehen: Ich spare bereits Strom. Ich betreibe viele meiner Geräte mit Solarenergie. Alles, was mir das letztendlich gibt, ist, dass ich mich selbst toll fühlen kann. Aber die Probleme wird das nicht lösen.
Weil du bringst nicht mal eben die Masse dazu. Alles, was ich dir hier mitteile, ist die Realität der Sache: Es bringt nichts, wenn du 1.000 Leute zum Strom sparen bewegst, weil es Millionen andere nicht tun und auch keine Notwendigkeit dazu sehen.
Die ganze Zeit zu argumentieren "Alle müssen einfach sparen!" hilft hier letztendlich nicht weiter, weil sie es nie tun werden. Sieh dich in dem Thread hier um. Massenhaft Leute, die sagen, dass ihnen CO2 und Co. egal ist, solange sie ein tolles Leben haben. Oft werden die Probleme komplett geleugnet, weil man keine direkte Auswirkung sieht. Und Statistiken werden einfach ignoriert. Du könntest den Leuten Jahrzehnte lang Statistken und Fakten um die Ohren feuern, sie werdens nicht hören.
Das einzige, was man letztendlich tun kann ist, Methoden zu finden, bei denen man diesen Lebensstil rmöglichen kann, ohne uns abzureißen. Und hier muss dann die geringe Menge der Intelligenten ran.
"Doch ich kann sie wohl schlecht dazu zwingen, was sie einzukaufen haben."
Siehst du das Problem? Das ist dir bewusst. Aber gleichzeitig willst du Milliarden von Leute dazu bewegen können, doch mal bitte alle Strom zu sparen. Während du selbst auch nicht den Luxus des Fleisch essens komplett aufgeben willst. Da reicht es dann einfach "wenig" zu essen.
Das geht weiter mit Urlaubsreisen und Co. Und der Technik, die wir verwenden, deren Teile erstmal teils um den halben Planeten gekarrt werden. Oftmals ist uns gar nicht bewusst, was hinter manch simplen Dingen steckt, die wir täglich nutzen. Und würde man alles absolut perfekt machen wollen, dann müsstest du alles in Eigenproduktion in einer Hütte im Wald anfertigen. Der PC den du nutzt? Dein Smartphone? Deine Kleidung? Da stecken oft eine Menge Aspekte in der Entwicklungskette, die du kritisierst. Auf diesen Luxus zu verzichten ist nichtmal einfach, weil es oft gar keine Alternativen gibt.
Zudem musst du bedenken: Die alten von denen du redest ... sie erleben den Klimawandel. Das ist keine Zukunftsmusik. Er ist hier. Seit vielen, vielen Jahren. Er bringt Leute um. Hunderttausende jedes Jahr. Wir leben im sechsten großen Massenaussterben. Es gibt da keinen großen Knall, nach dem wir plötzlich in der Endzeit leben. Es geht langsam und fließend. Alte Menschen sind besonders betroffen. Dennoch leugnen es die Leute, weil sie keinen direkten Zusammenhang zwischen ihrem Verhalten und dem Klimawandel sehen. Wird im schlimmsten Fall auf höhere Gewalt geschoben.
Und wenn du all das bedenkst ... dann kann ich dir nur sagen: Da sind mir die potentiellen Unfallgefahren von AKWs erstmal egal. Wir hatten wie viele große AKW Disaster? Zwei Stück? Das ist ein akzeptables Risiko um erstmal das dringendere Problem zu lösen.
Du sprichst von Katastrophen ...
Diese Katastrophen sind aber fix einzukalkulieren bei so vielen AKWs und den bisherigen Erfahrungen damit. Risikomanagement sagt dir etwas? Deswegen sind sie Teil der Kalkulation bei der Umweltbelastung.
aber wenn ich diesem Gedankenweg folge, frage ich dich: Verlässt du das Haus noch?
Hat in der Diskussion nichts verloren, ad hominem.
Ich will lieber AKWs als Verbrenner.
Irgendwie kommen wir aus dem Strohmannargument nicht raus oder? Ich bin nicht für Verbrenner, sondern gegen AKWs.
Diese Diskussion hier ist genauso verschwendeter Strom.
Der Stromverbrauch ist minimal und verfolgt einen Zweck, der die Umwelt entlasten kann. Außerdem bin ich dazu grade gezwungen.
Mal ganz davon abgesehen: Ich spare bereits Strom. Aber die Probleme wird das nicht lösen.
Wenn es jeder machen würde, schon.
Es bringt nichts, wenn du 1.000 Leute zum Strom sparen bewegst, weil es Millionen andere nicht tun und auch keine Notwendigkeit dazu sehen.
Doch. Aus 1.000 Leuten werden 10.000 und aus 10.000 wird eine Million. Wir haben beispielsweise einen massiven Zuwachs an Veganern und wir haben eine deutlich politischere Jugend seit Fridays for Future.
Die ganze Zeit zu argumentieren "Alle müssen einfach sparen!" hilft hier letztendlich nicht weiter, weil sie es nie tun werden.
Es ist aber nunmal die einzige Lösung, was willst du hören? Es gibt keine andere Lösung. Ich wollte mal in Physik ein perpetuum mobile bauen mit Magneten, vielleicht wird das noch was, aber mein Physiklehrer glaubt's eher nicht.
Sieh dich in dem Thread hier um. Massenhaft Leute, die sagen, dass ihnen CO2 und Co. egal ist, solange sie ein tolles Leben haben.
Wenn die älteste Generation wegstirbt, haben wir politisch eine Chance. Aber ich weiß was du meinst. Ich werde aber nicht die Wahrheit an der Sturheit der Menschen verbiegen. Die Wahrheit bleibt: Strom sparen. Ob es den Menschleins passt oder nicht. Es geht bei der Wahrheit nicht drum, ob sie irgendwem von Nutzen ist. Die Wahrheit ist einfach nur die Wahrheit und nichts weiter. Besser als den Leuten den Unsinn zu verkaufen, AKWs wären eine saubere Lösung. Das ist fahrlässiger Betrug und Selbstbetrug.
Das einzige, was man letztendlich tun kann ist, Methoden zu finden, bei denen man diesen Lebensstil rmöglichen kann, ohne uns abzureißen. Und hier muss dann die geringe Menge der Intelligenten ran.
Wieso sollten wir? Wieso um ALLES IN DER WELT, sollte ich als intelligenter Mensch, ignoranten Menschen ein Leben im Überdruss ermöglichen versuchen? Nicht nur, sind mir diese Leute egal, obendrauf haben sie kein Recht darauf auf Kosten von anderen ihren Luxus auszuleben.
"Doch ich kann sie wohl schlecht dazu zwingen, was sie einzukaufen haben."
Ja klar sehen ich das Problem.
Aber gleichzeitig willst du Milliarden von Leute dazu bewegen können, doch mal bitte alle Strom zu sparen.
Deutschland hat nicht Milliarden von Leute. Indien, China, Afrika, Südamerika - haben alle einen akzeptablen Verbrauch pro Kopf. Es sind vorrangig die USA und Deutschland, die sich über ihr Geld definieren und im Überdruss leben.
Während du selbst auch nicht den Luxus des Fleisch essens komplett aufgeben willst. Da reicht es dann einfach "wenig" zu essen.
Es reicht bei allem eine Reduktion. Wenn das jeder macht, Flüge vermeiden und wenig Fleisch essen, ist das völlig ok. Bin gegen eine Verbotskultur - es soll nur Maß und Ziel gelebt werden. Denn:
"Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann"
Und würde man alles absolut perfekt machen wollen, dann müsstest du alles in Eigenproduktion in einer Hütte im Wald anfertigen.
Es geht nicht um Perfektion, deswegen braucht es auch keine Hütte im Wald sein, es reicht eine Industrie, die lokal ist.
Der PC den du nutzt? Dein Smartphone? Deine Kleidung? Da stecken oft eine Menge Aspekte in der Entwicklungskette, die du kritisierst.
Klar. Hab ich behauptet ich sei frei von Sünde? Es wird einem aber auch nicht leicht gemacht, Kleidung zu kaufen, die NICHT aus Bangladesh stammt.Aber es geht wieder um Maß und Ziel: Ich kaufe alle 5 Jahre ein neues Elektrogerät und nicht das neueste iphone sobald es draußen ist.
Auf diesen Luxus zu verzichten ist nichtmal einfach, weil es oft gar keine Alternativen gibt.
Ja, aber dort wo es Alternativen gibt, ignorieren es die Leute auch und DAS kritisiere ich. Beispiel: Es gibt Nudeln verpackt in Plastik und Nudeln verpackt in Karton. Jeder hat die freie Wahl, was er da nimmt - sogar von derselben Marke um ca. denselben Preis.
Zudem musst du bedenken: Die alten von denen du redest ... sie erleben den Klimawandel. Das ist keine Zukunftsmusik. Er ist hier. Seit vielen, vielen Jahren. Er bringt Leute um. Hunderttausende jedes Jahr.
Propaganda. In Deutschland stirbt noch keiner am Klimawandel, vielleicht gibts vereinzelt ein paar Hitzetote mehr. Gar nix merken die hier davon. Leider. Das kommt alles erst wenn es dann schon zu spät ist.
Wie kann man Erdbeben die nächsten 1000 Jahre ausschließen, wenn bereits gerade vor kurzer Zeit unweit in der Türkei ein verheerendes Erdbeben stattgefunden hat? Ist das tektonisch sicher auszuschließen? Wie sieht es mit Tsunamis und Hurricans durch den Klimawandel aus. Auch nicht auszuschließen. Terrorangriffe gegen AKWs auch nicht ausgeschlossen. Aber das hast du eh auch schon angesprochen. Ich verstehe ja vor allem nicht, wo jetzt wieder alle Atomkraftbefürworter sind, wenn man sie mal was fragt.