Was ist besser , Kickboxen oder Karate?

Das Ergebnis basiert auf 62 Abstimmungen

Karate 58%
Kickboxen 42%

32 Antworten

Kickboxen

12 Jahre zu spät aber egal, ich persönlich finde Kickboxen besser. Bei Karate dauert es zu lange (hatte 1 Jahr Karate). Kickboxen geht direkt los und ist brutaler als Karate. Es kommt auch natürlich auf die Kämpfer ab :)

Woher ich das weiß:Hobby

Wenn Du Dir nicht sicher bist, wäre z.B. Kyuokushinkai-Karate (Vollkontakt) eine gute Wahl. Da wird z.T. Traditionelles gelehrt (Grundtechniken, Kata, etc.) aber auch realistischer Kampf. Beim Kyokushinkai-Kampf sind relativ viele Elemente des Kickboxen vertreten (oder umgekehrt, wie man's nimmt). Wenn als Stilrichtung nur Shotokan angeboten wird, würd ich's lassen. Shotokan ist zwar per se nicht schlecht, wird aber oft eher als 'Breitensport' vermittelt und der kämpferische Aspekt ausser acht gelassen. Ach ja, und wie immer: es kommt mehr auf den Kämpfer an, als auf die Technik die er benutzt.

Egal, alles besser als Fußball ;-)

Karate

Karate

Ich mache nun Zeit 4Jahren Shodokan Karate es giebt viele Techniken und wenn man diese beherrscht ist man im Ernstfall immer überlegen außerdem macht es Spaß und Kickboxen ist sehr vorhersehbar den es giebt nicht viele Techniken.

 LG LogischeHydra

Karate

Ich befasse mich intensiv mit Kampfsport und glaube eine Ahnung zu haben: Also analysieren wir diese beiden Kampfsportarten mal: (Kick)Boxen hat im wesentlichen nur drei Schläge: den Schwinger, den Uppercut und den Geraden Schlag. Hinzu kommen beim Kickboxen noch ein paar Tritte, die aber meist nur bis höchstens zum Bauch zielen. Durch diesen Minimum an Techniken ist es schnell zu erlernen, man hat aber auch kaum Grundlagen auf die man sich stützen kann, was z.B. nach einer Verletzung sehr schlecht ist. Ein Kickboxer hat also im wesentlichen nur seine Schnelligkeit als Stütze. Wird man alt oder wie eben gesagt nach einer Verletzung ist man langsamer und schon hat man im Kampf kaum mehr Vorteile. Betrachten wir nun Karate: zuerst lernt man die Grundtechniken sehr ausführlich, was für manche Anfänger langweilig sein kann, da man Karate meist mit Action und erbarmungslosem Kampf verbindet.(Das stimmt auch, nur kann man das noch nicht am Anfang machen!) Beherrscht man diese Grundtechniken gut, lernt man langsam das Kämpfen. Der ganze Prozess dauert zwar länger, bringt im Endeffekt aber auch mehr, da man wie im obigen Beispiel eben nicht, im Karate aber schon seine Grundlagen hat, auf denen alles basiert. Des weiteren hat beispielsweise Shotokan-Karate (eine traditionelle Sportart aus der viele andere Stile hervorgegangen sind, da manche Schüler als sie meinten, gut zu sein, ihren eigenen Verband aufgemacht haben, aber das ist eine andere Geschichte, bei den japanischen Meisterschaften, bei denen alle Stile erlaubt sind, haben mehr vom Shotokan gewonnen, als von allen anderen Richtungen zusammen) 126 verschiedene Techniken, was im Gegensatz zu Kickboxen wirklich viel ist. Außerdem zählt im Kickboxen der einzelne Schlag wenig, wohingegen im Karate das ikken hisatsu das töten mit einem Schlag das Ziel ist. Der beste Kampf ist so kurz wie irgendwie möglich, das vermindert das Risiko erheblich. Auch wenn ich jetzt so viel geredet habe, hoffe ich, dass ich helfen konnte. MfG Philipp

Karate

Haha ein bisschen spät aber Karate hat viel mehr Vielfalt , man lernt die Techniques unter Kontrolle zu haben , Und man trägt rundumschutz und es ist weniger gefährlich.Ich persönlich liebe Karate , ich könnte mir kaum ein Leben ohne Karate vorstellen! Ich bin Viel selbstbewusster geworden, und habe auch gelernt stark zu schlagen. Beim kickboxing sind die Schläge schwach und nicht Unter Kontrolle , weil sie z.B. von der Seite kommen. Das Risiko das du dich verletzt ist beim Karate deutlich niedriger als beim Boxen