Was hilft gegen Akne?/Wie fühlt man sich nicht mehr häßlich?

6 Antworten

Ich hatte auch sehr lange mit Pickeln zu kämpfen. Ich kann dir nur empfehlen jeden Morgen und Abend dein Gesicht mit Wasser zu waschen(keine Seife). Versuch es mal mit Baby Creme die ist auch gut und zinksalbe kann ich auch nur empfehlen. Ich mach die zinksalbe immer dick auf die Pickel drauf und gehe dann damit schlafen,wenn ich Glück habe ist der Pickel dann frühs schon weg. Und 1-3 mal pro Woche mache ich mir eine heilerde Maske drauf. Die heilerde gibt es in der Apotheke zu kaufen und die mische ich mit ein wenig Wasser bis es eine dickflüssige Masse ist.

Also das hilft zumindest bei mir, Versuch es einfach auch mal. Aber ich muss dazu sagen das die Pickel nicht alle komplett weg sind aber es ist definitiv viel besser geworden und ich fühle mich so auch mittlerweile sehr wohl.

Akne – Wikipedia

de.m.wikipedia.org/wiki/Akne

Akne, früher Finnenausschlag genannt, ist eine Sammelbezeichnung für Erkrankungen des Talgdrüsenapparates und der Haarfollikel,[2] die zunächst nichtentzündliche Mitesser (Komedonen) hervorbringen, im späteren Verlauf aber auch eine Reihe entzündlicher Effloreszenzen wie Papeln, Pusteln und Knoten entstehen lassen können. Betroffen sind meist die Talgdrüsenfollikel, bei einigen Akneformen die Terminal- und Vellushaarfollikel.

Die am häufigsten betroffenen Körperstellen sind das Gesicht, der obere Abschnitt von Brust und Rücken sowie der Nackenbereich.

Behandlung

Außer in leichten Fällen von Akne ist die Behandlung durch einen Hautarzt anzuraten. Es stehen mehrere Wirkstoffe und unterstützende Therapie-Methoden zur Verfügung. Die medikamentöse Therapie versucht, die Talgproduktion zu reduzieren, den Verhornungsvorgang im Ausführungsgang des Talgdrüsenfollikels zu normalisieren, Bakterien zu bekämpfen und die Entzündungsreaktion günstig zu beeinflussen.

Alpha-Hydroxy-Säuren

α-Hydroxycarbonsäuren, die zu den natürlichen „Fruchtsäuren“ zählen, wirken komedolytisch. Zur Aknetherapie werden neben Glycolsäure noch Milchsäure, Äpfelsäure, Zitronensäure und Mandelsäure eingesetzt. Mit Hilfe 10–15%iger Cremezubereitungen erfolgt eine Reduktion des Zusammenhalts follikulärer Korneozyten in den unteren Schichten des Stratum corneum und schließlich die Komedolyse. In den meisten Fällen ist hierfür aber eine 3-monatige Behandlung notwendig.[12] Es ergibt sich auch eine Prophylaxe gegen Komedonenneubildung. Im Unterschied zur Therapie mit Benzoylperoxid, Retinoiden oder Salicylsäure kommt es beim Einsatz von Alpha-Hydroxy-Säuren nicht zum epidermalen Wasserverlust. Das im 2-Wochen-Intervall wiederholte Peeling mit 30%iger Glycolsäure erwies sich ab der zweiten Behandlung als signifikant effektiv.[13]

Antibiotika

Antibiotika sollen jene Bakterien bekämpfen, die die Talgdrüsenfollikel und im weiteren Verlauf die entzündlichen Effloreszenzen der Akne besiedeln. Antibiotika können außerdem entzündungshemmend wirken und indirekt der Verhornungsstörung entgegenwirken.[14] Man unterscheidet zwischen topisch (lokal) und systemisch (körperweit) wirksamen Antibiotika-Präparaten.

Benzoylperoxid (kurz: BPO)

Benzoylperoxid wirkt als potentes Oxidationsmittel antibakteriell und keratolytisch. Es gibt BPO-Präparate in Anteilen von 2,5 % bis 10 %, als Gel, Creme oder Waschsuspension. Ein höherer BPO-Anteil muss nicht unbedingt bessere Wirkung bedeuten, verstärkt aber in einigen Fällen die Hautirritationen. Kontaktallergische Reaktionen treten in etwa 10 % der Fälle auf, das Medikament sollte dann abgesetzt werden.

Hormone (nur Frauen)

Die hormonelle Therapie von Frauen beinhaltet die Gabe von antiandrogen wirkenden Substanzen; sie beeinflussen Talgproduktion und Verhornungsvorgänge im Talgdrüsenfollikel. Meist wird hierzu das synthetische Estrogen Ethinylestradiol, kombiniert mit einem antiandrogen wirkenden, synthetischen Gestagen (etwa Cyproteronazetat, Drospirenon), eingenommen. Entsprechende Hormonpräparate dienen gleichzeitig der Empfängnisverhütung.

Linolsäure

Linolsäurehaltige Creme kommt als Grundlage magistraler Rezepturen zum Einsatz. In einer Studie aus dem Jahre 1998 konnte gezeigt werden, dass äußerlich angewendete Linolsäure die Größe von Mikrokomedonen innerhalb eines Monats um fast 25 % reduziert.[15]

Retinoide

Bei Akne leichter und mittlerer Ausprägung bietet sich die äußerliche (topische) Anwendung von Retinoiden an. Hierzu gehören Tretinoin, Isotretinoin, Motretinid, Adapalen und Tazaroten. Retinoide wirken bei topischer Anwendung hauptsächlich komedolytisch. Als Nebenwirkungen können Juckreiz, Brennen und Rötungen der Haut auftreten. Adapalen, ein synthetisches Derivat der Naphthoesäure, zuzuordnen den „Retinoiden der dritten Generation“ (polyaromatische Retinoide), zeigt in schwacher Konzentration (0,1 %) gute Ergebnisse bei vergleichsweise geringen Nebenwirkungen.

Isotretinoin systemisch

In schweren oder ansonsten therapieresistenten Fällen von Akne kann das Retinoid Isotretinoin systemisch eingesetzt werden. Im Idealfall wird hierdurch die Talgproduktion dauerhaft reduziert. Die Nebenwirkungen können unter anderem sta...

Lichttherapie

Die Therapie mit Sonnenlicht bzw. Ultraviolettstrahlung ist umstritten. Zwar vermag UV-Strahlung antibakteriell zu wirken, gleichzeitig kann jedoch die Proliferationshyperkeratose angeregt werden. In der Folge droht die Neubildung von Komedonen. Außerdem kann es zu phototoxischen Effekten....

Salicylsäure

Die aromatische β-Hydroxycarbonsäure Salicylsäure wirkt keratolytisch und antibakteriell.[20] In Konzentrationen bis zwei Prozent ist Salicylsäure in Kosmetika enthalten, erzielt so aber

Zinkverbindungen

Zink ist ein essentielles Spurenelement für den menschlichen Körper. Der Pathomechanismus der Akne und Wundheilungsprozesse können den physiologischen Bedarf des Erkrankten erhöhen. Kann dieser Mehrbedarf nicht allein aus der Nahrung gedeckt werden, erscheint es sinnvoll, unterstützend zur Aknetherapie Zinksupple....

Autovakzine

Die Impfung mit homologen Autovakzinen ist eine alte, im westlichen Europa nur noch wenig bekannte Therapieform bezüglich der entzündlichen Akneeffloreszenzen. Hierfür muss ein Punktat aus einer infizierten Läsion entnommen und an ein Labor eingeschickt werden. ...


WalterMatern  16.01.2022, 16:04
Akne und Ernährung

Bekannt sind bestimmte Stoffwechselerkrankungen, die fehlernährungsbedingt auftreten und Akne entweder verursachen oder zumindest ungünstig beeinflussen können. Hierzu zählen fehlernährungsbedingte Fälle des Polyzystischen Ovar-Syndroms, dessen Hyperandrogenismus Akne zur Folge hat. Krankhaft erhöhter Blutzucker, wie er in Fällen unbehandelten Diabetes mellitus auftritt, vermag die bakterielle Besiedlung der Haut und nachfolgende Entzündungen zu begünstigen, was sich ungünstig auf die Ausprägung einer bereits bestehenden Akne auswirken dürfte.[25]

Eine retrospektiv-statistische, nicht placebo-kontrollierte Studie aus dem Jahre 2005 von Clement Adebamowo (Boston/USA) hat mittels Auswertung der Fragebögen von über 47.000 Krankenschwestern einen statistischen Zusammenhang zwischen dem Konsum bestimmter Milchprodukte und dem Auftreten der Akne bei jungen Frauen gefunden.[26]

Eine Forschergruppe der Universität Melbourne untersuchte 2007 den Einfluss der glykämischen Last auf den Hormonhaushalt und den Verlauf bzw. Heilung von Acne vulgaris bei 43 männlichen Probanden über zwölf Wochen. Nach diesem Zeitraum nahm die Zahl der Läsionen bei der Gruppe mit niedriger glykämischer Last um rund acht Prozent mehr ab als in der Kontrollgruppe.[27] 2012 fanden Kwon et al. in einer Vergleichsstudie mit insgesamt 32 Teilnehmern mit Akne leichter bis mittlerer Ausprägung, dass die Reduzierung der glykämischen Last für einen Zeitraum von 10 Wochen zu „signifikanten Verbesserungen“ bei der Zahl von nichtentzündlichen und entzündlichen Akneläsionen führte. Histopathologisch zeigte sich unter anderem eine reduzierte Talgdrüsengröße und eine verminderte Entzündung.[28] 2015 bewerteten Autoren der Cochrane Collaboration die Belegqualität der Studien zum Thema als zu „niedrig“, um auf Ergebniszuverlässigkeit dieser Therapieintervention schließen zu können.[29]

2017 kam die systematische Übersichtsarbeit von Fiedler et al. zu dem Ergebnis, dass laut der ausgewerteten Fachliteratur Milch und Lebensmittel mit hoher glykämischer Last die „besten Kandidaten“ für einen Ernährungseinfluss hinsichtlich Akne seien. Wegen der methodischen Mängel der vorliegenden Studien sei es jedoch aktuell nicht möglich, evidenzbasierte Ernährungsempfehlungen auszusprechen.[30]

2018 fand die Metaanalyse von Juhl et al., die 14 Beobachtungsstudien auswertete, statistische Zusammenhänge zwischen dem Konsum von Milch, Joghurt und Käse und der Prävalenz von Akne vom Kindesalter bis zu jungen Erwachsenen. Die Autoren betonen, dass ihre Ergebnisse wegen der Heterogenität und Verzerrung zwischen den Studien mit Vorsicht interpretiert werden sollten.[31]

2021 wertete eine Meta-Analyse 11 Interventions- und 42 Beobachtungsstudien aus. Essen mit hoher glykämischer Last, Milch, fettiges Essen und Schokolade wurden als Akne-fördernd erkannt. Schützend wirkten Obst und Gemüse.[32]

Die Anwendung bestimmter Nahrungsergänzungsmittel wurde mit Akneausbrüchen in Verbindung gebracht. Diese Mittel enthielten in hoher Dosis die Vitamine B6 oder/und B12, Iod, Molkenprotein oder anabol-androgene Steroide zum Muskelaufbau. Durch Nahrungsergänzungsmittel ausgelöste Akne verschwindet im Allgemeinen nach Absetzen der Nahrungsergänzungsmittel.[33] In einem Test mit zehn gesunden Versuchspersonen, die eine Vitamin B12-Injektion erhielten, die etwa zwei Wochen lang für einen erhöhten Blutspiegel des Vitamins sorgte, entwickelte sich bei einem Probanden nach einer Woche Aknesymptome.[34]

Irrtümer und Vorurteile
  • Akne ist ein Zeichen mangelnder Körperhygiene.
  • Akne kann nicht als Mangel der persönlichen Hygiene angesehen werden, so verbessert ständiges Waschen das Hautbild in der Regel nicht. Im Gegenteil – durch zu häufiges Waschen wird der Säureschutzmantel der Haut beschädigt, so dass sich die Krankheit verschlechtern könnte. Daher sollten Betroffene sich nur maximal zweimal täglich mit einem pH-hautneutralen (pH-Wert 5,5) Hautreinigungsmittel waschen.
  • Sexuelle Gedanken und Handlungen führen zu Akne.
  • Zwar manifestiert sich die pubertäre Akne oft zeitgleich mit dem Erwachen der Sexualität, jedoch entspricht es einem groben Missverständnis endokrinologischer Hintergründe, die Hauterkrankung als Folge sexueller Gedanken und Handlungen zu verstehen.
  • Mitesser und Pickel sollte man ausdrücken.
  • Das „Ausdrücken“ der Akne-Effloreszenzen ist keine sinnvolle Alternative zur medikamentösen Therapie; es sollte nur in Ausnahmefällen und durch geschultes Personal vorgenommen werden. Bei unsachgemäßer Durchführung drohen die Ruptur des Follikels bzw. die Vergrößerung der Wunde, Abszessbildung, Schmierinfektionen und zusätzliche Narben.
  • Akne wird von Nahrungsmitteln verursacht, die der Körper nicht verträgt.
  • Die Akne ist weder Symptom einer Allergie noch Symptom einer Nahrungsmittel-Intoleranz.[25]:59–60, 60–62
  • Akne ist erblich.
  • Die Acne vulgaris ist eine multifaktorielle Erkrankung mit genetischer Prädisposition. Das heißt: Vererbt werden können disponi...
0

Ne, nee, nee, bitte keine Suizidgedanken. Du bist in der Pubertät. Dich hats offensichtlich mit Akne richtig erwischt. Mir gings damals auch so. Dauerte zwei bis drei Jahre. Pickel, vor allem an den Schultern und am Rücken, wo man im Schwimmbad schon komisch angeguckt wurde. Bin aus dem Wasser raus und hab mir sofort ein T-Shirt angezogen. Jetzt ist zwar Winter, aber im Sommer soll man viel die Sonne ausnutzen - freilich mit Sonnenschutzcreme. Das hat mir damals der Hautarzt geraten.

Also, mit Medikamenten kann mans nur eindämmen. Ansonsten musst Du durch. Wie tausend andere auch.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich fühle mit dir mit. Bin 16 und hab an jeder Hautstelle im Gesicht rote Stellen. Am meisten an den Wangen und am Kinn. Es ist so schlimm, dass ich nichtmal fremde auf der Straße angucke. Wenn ich vor die Tür gehe, dann nur mit Maske unter der Nase.

Ich hab 2 Wochen Schule geschwänzt, weil es so schlimm für mich ist. Deine Gedanken von wegen ,,womit habe ich das verdient, es wäre vllt besser ich würde nix davon mitbekommen" habe ich auch.

Manchmal, wenn die Pickel besonders entzündet sind, will ich mich nicht Mal meiner Familie zeigen.

Wünsche dir alles gute <3

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

ich fühle dich so sehr bin nur in meinem Zimmer wegen meiner Akne und traue mich nicht ins helle !!