Was hast du in der Schule gelernt, wovon du immer noch profitierst?

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Lesen und Rechnen konnte ich vor der Schulzeit, so war es für mich ein Leichtes, das ales zu beherrschen, was andere Kinder noch lernen mussten.

Englisch- davon 'profitiere'- nutze es täglich, also ja das war gut. (hätte ich ansonsten selbst gelernt (Sprachbegabung)

Latein lernte ich im Elternhaus, so war es in der Schule unnötig.

Französisch lernte ich ebenfalls, ist jedoch auf wenig Nutzung reichlich 'eingerostet/ holprig einiges verlustig gegangen'.

Grammatik/ Vokabular und dergleichen lernte ich durch eigenen Aneignung(Leseratte) und Elternhaus.

Naturwissenschaften wurden längst durch mich selbst deutlich fundierter und wären es auch ohne schulischen Einfluss geworden.

Steuerberechnungen- easy, da in der Familie entsprechender Beruf ausgeübt wurde und ich bei mit den Jährlichen Rechnungen half.

Als sehr wichtig jedoch sehe ich die Soziale Ebene, die die Schüler und Studenten beeinflusst. (inklusive Aufgabenstellung).

Mit Problem 'fertig' werden, angehen, Gesellschaft/ Umgang mit anderen usw.

'Lernen zu lernen'. Also den Willen haben, sich weiter zu entwickeln, klüger zu werden, Erfahrungen und Wissen zu sammeln.

Aber auch mal Durchhaltevermögen lernen. Man muss nicht alles toll finden, oder muss Spass machen- auch das ist imo ein wichtiger Lern- Aspekt.

Und der Soziale Aspekt- Umgang mit und untereinander und dem eigenen Denk- und Allgemeinverhalten- aufkommende Probleme meistern, Erkenntnis erlangen- dass vieles an einem selbst liegt und nicht immer an Anderen (zb Mobbing- was nun eigentlich Hänseln ist-gab es schon immer).

Imo lernte man tatsächlich eher für das Leben- aber im Bezug auf Mensch und all den Feinheiten der Bedeutung.


KittyCat2909  22.01.2024, 16:11

Danke für die Auszeichnung. :-)

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Konkret Mathe und Physik. Auch nützt es mir sehr lesen und schreiben zu können.

Etwas weniger konkret hat mir die Schule sicherlich beigebracht analytisch zu denken und mit neue Aufgabenstellungen zurecht kommen zu können.

Auch habe ich sicherlich gelernt wie ich Dinge erledigen kann, die erledigt werden müssen, auch wenn ich keinen Bock darauf habe.

Und bestimmt habe ich dort auch gelernt für mich zu erkennen worauf ich mich fokussieren sollte und was ich eher liegen lassen kann bzw. wo meine Stärken und Schwächen liegen.

Daneben besteht ein diffuser Schatz aus Allgemeinwissen und Lebenserfahrungen.

Alles ziemlich nützlich für mich.

Lesen, schreiben, und rechnen sind natürlich die wichtigsten Dinge, Englisch auch. Ich habe in der Schule auch das 10-Finger-System gelernt, was echt nützlich ist.

Mal von der absoluten Basis wie Lesen, Schreiben und den Grundrechenarten abgesehen, habe ich u.a. von folgenden Dingen profitiert:

  • Deutsch: Interpretationen für die Auslegung von Gesetzestexten
  • Mathe: Prozentrechnen u.a. für Rabatte und Steuerberechnungen; Geometrie zur Planung der Wohnungseinrichtung
  • Latein: Verständnis für juristische Begriffe
  • Spanisch: Kommunikation im Urlaub und teilweise in meiner Dienstausübung.
  • Geschichte/Religion/Politik: Allgemeinwissen gefördert

Vor allem Trigonometrie. Die wende ich auch heute immer wieder an. Beispielsweise benutze ich auf dem Weg zur Arbeit eine Abkürzung. Dabei gehe ich quer über eine Wiese im Hinterhof, was enorm Zeit spart. Es ist die lange Seite eines rechtwinkligen Dreiecks (die Hypotenuse).

https://www.youtube.com/watch?v=k1tsGGz-Qw0