Was arbeiten wenn man von Behindertenwerkstatt abgelehnt wurde?
Ich habe von Bekannten erfahren dass sie wegen einer Lernschwäche und einer Behinderung nicht am 1. Arbeitsmarkt arbeiten kann. Sie ist noch jung, Anfang 20 und hat noch keine ausbildung gemacht. Sie ist schon mehr als 5 Jahre arbeitslos bzw. nicht in der Lage zu arbeiten.
Nun sah ein Berater als letzte Möglichkeit eine Eingliederung in einer Werkstatt für Behinderte. Es ging auch gut, sie zog in ein Wohnheim und arbeitete in einer WfbM. Nach einigen Wochen kam es aber zu einem Vorfall und sie wurde aus dem Wohnheim rausgeschmissen. Infolgedessen zog sie zu einer Schwester. Weil sie dann nicht mehr regelmäßig in der Werkstatt erschien, wurde sie entlassen und es besteht keine Chance, sie dort wieder aufzunehmen.
In der Zwischenzeit wurde sie zusätzlich in einem Strafverfahren verurteilt. Das ist ein weiterer Grund, weshalb sie jetzt auch noch von Behindertenwerkstätten abgelehnt wird.
Wie soll sie sich jetzt die Zeit vertreiben?
2 Antworten
Was heißt denn hier abgelehnt? Sie hat im Wohnheim offenbar Mist gebaut und ist nicht mehr regelmäßig zur Arbeit gegangen. Dass sie da gekündigt wird, ist nun keine große Überraschung.
Ohne nun ihre genauen Einschränkungen und ggf. auch Fähigkeiten zu kennen, wird niemand einen vernünftigen Rat geben können.
Das macht das amt immer Dan gerne wen jemand Einschränkungen hat eine Lernschwäche alleine ist noch keine Behinderung und es gibt eine menge menschen die eine Behinderung haben und dennoch auf dem 1 Arbeitsmarkt arbeiten !
Es kommt immer Dan auf die art der Behinderung an den nicht jeden Beruf kann mann damit machen!