Warum nehmen islamische Länder keine Palästinenser auf?

2 Antworten

Nachdem Israel 1945 noch bis 1948 aus Rücksicht auf eine Entscheidung von Palästina gewartet hatte, aber die keinen Staat gründen wollten, hat Israel seine Unabhängigkeit einseitig ausgerufen und wurde dafür sofort von 6 arabischen Ländern militärisch Überfallen.

In Folge von dem Krieg, kam es zu Flüchtlingen aus Palästina.

Ca. 1 Mio. sind nach Jordanien geflüchtet und leben dort teilweise bis heute in Flüchtlingslagern unter sehr schlechten Bedingungen.

1970 haben in Jordanien militante Palästinenser versucht die Regierung zu stürzen und es kam zum jordanischen Bürgerkrieg.

Danach wurden viele der Palästinenser von dort vertrieben und gingen nach Libanon.

1975 haben dieselben, palästinensischen Gruppen dann dort einen neuen Bürgerkrieg ausgelöst und die Regierung im Libanon faktisch geteilt.

Dazu kommt, dass viele Palästinenser durch den Jahrzehntelange Konflikt mit Israel einen perversen, abartigen Märtyrer-Kult entwickelt haben. Viele sagen, dass es die Märtyrer sind, die sich im Kampf gegen Israel für Palästina geopfert haben, welche das Land wirklich aufgebaut haben. Das ist deren ideologisches Fundament...

Palästinenser sind genau so unbeliebt, wie alle anderen staatenlosen Völker auf der Welt. So wie Langezeit die Juden in Europa, oder Sinti und Roma, etc.