Warum müssen Frauen nicht in den Krieg?

10 Antworten

Weil Frauen 9 Monate brauchen ein Kind auf die Welt zu bringen und Männer 5 Minuten brauchen um eines zu zeugen.

Die Bindung zwischen Mutter und Kind ist meistens stärker als zum Vater, also ja, Frauen können erwiesenermaßen besser Kinder großziehen als Männer und Männer geben die besseren Kämpfer ab.

Im Krieg kommt es nicht auf Gleichberechtigung, sondern auf harte Fakten an und nicht darauf, dass möglichst gleich viele Männer und Frauen ihr Leben lassen, sondern dass die Gesellschaft möglichst erhalten bleibt.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Soldat im aktiven Dienst

Feuerzeug47  06.12.2023, 10:42

Das ist halt das „Problem“, wenn man bis kurz vor die eigenen Füße denkt und nur einfache „Fakten“ wiedergeben kann.

Die Aussage „Weil Frauen 9 Monate brauchen ein Kind auf die Welt zu bringen und Männer 5 Minuten brauchen um eines zu zeugen“ ist so banal da verschlägt es mir die Sprache. Zum Kinder zeugen und erziehen braucht es LANGFRISTIG 2. Schließlich muss auch der Mann dann 9 Monate warten. Und eine Frau kann auch 5-6 Kinder gebären, also eine kann auch den „Ausfall“ von anderen Kompensieren. Es wird KEINE FRAU jemals sagen, komm befruchte mich kurz die Gesellschaft wird knapp. Also ein total dummes Argument und ein Szenario, welches niemals auftreten wird. Denn Im Krieg werden immer mehr Männer sterben. Es geht nur darum, diese riesige Kluft etwas mehr anzugleichen und für mehr Gleichheit zu sorgen. Es geht nicht das Frauen die gleiche Stimme und Rechte wie Männer in der Gesellschaft haben wollen aber dann nicht die gleiche Last tragen müssen. Zumal auch viele Millionen Frauen nie Kinder bekommen.

Dann sagst du, Frauen können Kinder besser erziehen als Männer. Dem stimme ich auch nur bedingt zu. Es mag sein das die Bindung Mutter zu Kind etwas stärker ist daher sie das Kind gebären (in den nächstes Jahrzenten dürften auch Kinder ohne Frau zur Welt kommen dank künstlicher Gebärmutter) hier wird aber die Tatsache außer Acht gelassen, dass dies auch nur ein Vorurteil ist. In den letzten Jahrhunderten war es die Aufgabe der Frau, die Kinder großzuziehen. Männer mussten sich nie darum kümmern. Dies hat sich an spätere Generationen weitergegeben und das Vorurteil entstand, dass Männer es nicht können. Man sieht heute aber das es Männer auch gut machen, manchmal sogar besser als die Frau. Außerdem wird hier eine wichtige Tatsache außer Acht gelassen, nämlich das Väter sehr wichtig für die Entwicklung von Kindern sind. Statistiken geben wieder, dass es bei Kindern von alleinerziehenden Müttern DEUTLICH mehr Kriminelle, Mörder, Schulabbrecher, Suizide, Vergewaltiger, Obdachlose etc. gibt. Also Nein, Männer sind keinesfalls so einfach ersetzbar.

Und auch das Frauen nicht so gut kämpfen können ist bedingt richtig. Das ist eventuell bei alten Kriegsführungen so, aber nicht bei modernen. Diese gleichen oft physische Nachteile aus. In Zukunft dürften auch viele unbemannte Waffen eingesetzt werden, bis hin zu Robotersoldaten mit KI. Diese müssen dann in der Nähe zur Front gesteuert werden. Oder Drohnen etc. Dies können Frauen genauso gut.

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Ich würde mal gerne einen Nachweis für diese Behauptungen lesen.

Dass Frauen im Militär Dienst leisten, ist in einigen (vielen? allen?) NATO-Staaten üblich. So auch in der Bundeswehr. Im evtl. Kriegsfall wie auch in z.B. UN-Einsätzen sind die Frauen meines Wissens auch dabei.


TimmmiteinemmM 
Fragesteller
 01.05.2023, 11:00

"Frauen sind zwar nach Artikel 12a GG nicht zum Dienst in den Streitkräften verpflichtet, als Maßnahme der Gleichstellung wird jedoch der Freiwillige Wehrdienst für Frauen geöffnet."

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Zalla55  01.05.2023, 11:53
@TimmmiteinemmM

Ja, ok, also können (und sind) Frauen eben auch - dann freiwillig - im Militärdienst sein. Und eigentlich dürfen Frauen anders als Männer nicht zum Dienst an der Waffe gezwungen werden, aber eine Kriegsteilanhem ist dennoch zu erzwingen.

§12a(4) Kann im Verteidigungsfalle der Bedarf an zivilen Dienstleistungen im zivilen Sanitäts- und Heilwesen sowie in der ortsfesten militärischen Lazarettorganisation nicht auf freiwilliger Grundlage gedeckt werden, so können Frauen vom vollendeten achtzehnten bis zum vollendeten fünfundfünfzigsten Lebensjahr durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes zu derartigen Dienstleistungen herangezogen werden. Sie dürfen auf keinen Fall zum Dienst mit der Waffe verpflichtet werden.

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Es gibt auch Soldatinnen , aber noch in der Minderheit.

Woran man sieht , dass das traditionell weibliche und männliche in Wirklichkeit weiter besteht.


Feuerzeug47  06.12.2023, 10:43

Weil Frauen halt „Traditionell“ sein wollen wenn es ihnen passt. Männer haben oft keine Wahl.

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"Und weshalb ist es vorgesehen das Trans-Frauen ihr Geschlecht im Kriegsfall nicht ändern dürfen?"

Ändern dürfen sie es auch im Kriegsfall, das ändert aber nichts daran, dass es, naturwissenschaftlich gesehen, Männer sind, daher werden Sie in entsprechenden Fällen auch als Männer behandelt.

Bei uns in Israel stehen Männer und Frauen verpflichtend an der Waffe. In Ukraine ist es freiwillig, aber der Andrang der Frauen ebenfalls das Land zu verteidigen zu wollen ist recht hoch. Nicht ganz so hoch in Deutschland, wo natürlich auch Frauen in den Armeedienst dürfen.