Warum lernt man in der Uni nichts fürs Berufsleben?
6 Antworten
Tut man. Das "Handwerk" eines Akademikers ist es, sich mit den zur Verfügung stehenden Grundlagen und Recherche- sowie Analysetechniken aus dem Studium neues Wissen zu erschließen. Und genau das ist auch der Job eines Entwicklungsingenieurs, Mediziners, Juristen, ...
Warum lernt man in der Uni nichts fürs Berufsleben?
Diser Unterstellung muss ich widersprechen. Zum einen lernt man die Grundlagen für bestimmte Fachgebiete, aber viel wichtiger, man lernt wissenschaftliches Arbeiten und die Anwendung wissenschaftlicher Methoden.
Ziel eines Masters an der Uni ist es nicht, eine Berufsausbildung zu erhalten, sondern eine so breite Ausbildung zu erhalten, dass man jeden beliebigen Job aus seinem Bereich annehmen kann. Das Spezialwissen, dass man dann für einen ganz betimmten Job in einer ganz bestimmten Firma benötigt, muss man sich dort aneignen.
Die Universität ist nicht für eine Berufsausbildung ausgerichtet, sondern für eine wissenschaftliche Ausbildung. Dies ist kein Garant für einen Job, sondern dient der Pflege der Wissenschaften.
Stimmt so nicht. 20% kann man gebrauchen.
Weiß du auch an eine praxisnähere FH oder gar DH (als "Azubi" einer Firma) gekonnt hättest.
notting