4 Antworten

Die Evolution hat uns in Millionen von Jahren darauf optimiert, Sex zu haben.

Das ist eine stetig verbesserte "Grundprogrammierung", der alle Arten folgen und "Sexualtrieb" genannt wird.

Wer keinen oder einen zu geringen Sexualtrieb hat, bei dem steigt die Wahrscheinlichkeit, zu wenig oder gar keinen Sex zu haben, und damit sterben seine Gene aus ... und wenn es dumm läuft und zu viele betrifft, die ganze Spezies gleich mit.

Wer übrig bleibt sind die, mit einem starken Sexualtrieb.

PS: Ist so bei Männern UND Frauen. Nur dass Frauen deutlich seltener für so bescheuerte Ideologien wie NoFap bzw. NNN anfällig sind. Aber warum da bestimmte "Männer" so anfällig für sind, hat andere Ursachen: https://www.martyklein.com/no-nut-november-is-nuts/

Aber neben allen strunzdummen (und auch wissenschaftlich widerlegten) Behauptungen der Anhänger des Sexualverzichts, so werden die Vorstellungen dieser Menschen nicht in Erfüllung gehen können. Den Kampf Religion/Ideologie vs. Natur, gewinnt die Natur:

"Sexuelle Unterdrückung, so grausam und ungerechtfertigt sie auch sein mag, hat immer eine 'Begründung' gehabt.

Diese kann vom einfachen religiösen Dogma bis zur pseudo-wissenschaftlichen Theorie reichen, aber ganz gleich wie sie aussieht, sie hat eine grundlegende Eigenschaft: Einer rationalen Auseinandersetzung ist sie nicht zugänglich.

Selbst wenn sie keinerlei Sinn ergibt und viele Male widerlegt wurde, wird sie dennoch immer wiederholt. Ihre wirkliche Funktion ist schließlich nicht so sehr, Skeptiker zu überzeugen, als das Gewissen ihrer Verfechter zu beruhigen, eine Funktion, die sie stets bemerkenswert gut erfüllt. (...)

Aber all dies spielt für die Intoleranten keine Rolle. Da ihr Glaube nicht auf Einsicht beruht, kann Einsicht ihn auch nicht erschüttern. Wenn es also um sexuelle Unterdrückung dieser Art geht, haben wir es nicht mit sachlichen, wohlüberlegten Schlussfolgerungen, sondern einfach mit Vorurteilen zu tun."

"Im Großen und Ganzen ist die Unterdrückung ja nie irgendwo gelungen! Gut, man kann ein künstliches Bild der Wirklichkeit propagieren und aufrecht erhalten, in dem viele Dinge tabuisiert sind, über die man nicht spricht, über die man nicht schreibt, über die man nicht berichtet, und, und, und, und. Aber das menschliche Sexualverhalten kann sich ja nicht so schnell ändern. Es ist ja das Ergebnis eines langen, evolutionären Prozesses von Millionen von Jahren. Das kann sich nicht in wenigen Hundert Jahren ändern. Auch nicht in wenigen Tausend Jahren. Das ist gar nicht möglich!" (Prof. Dr. Erwin J. Haeberle, Sexualwissenschaftler)

Dir ist schon klar, dass im Hoden das Sexualhormon Testosteron produziert wird?

Testosteron ist Treiber der Libido und des Durchsetzungswillen. Eine kognitive Übersteuerung führt zu einer kognitiven Dissonanz, die kurzfristig zu Unwohlsein und langfristig sogar zu psychischen Problemen oder gar zu psychischen Schäden, wie Depressionen führen kann.

Warum sollte man. Die meisten haben jetzt 1 Woche drin, weil NNN ist. Sonst hätten sie es nicht.


Ich bezweifle stark, dass die Antworten repräsentativ sind. Also vielleicht für die GF-Community, die wohl zu einem größeren Teil aus Teenies und grundsätzlich jüngeren Menschen besteht.