Warum gibt es so wenige Freundschaften zwischen jungen und alten Menschen?

Jeder sucht seine Peer group, d.h. er fühlt sich mit Menschen seines Alters wohl, da die meist die gleichen Themen und Interessen haben.

Wie sich Junge und Ältere begegnen, sich misstrauisch oder arrogant betrachten, den anderen beobachten und mit Kommentaren versehen, das zeigt sich z.B. im öffentlichen Nahverkehr. Jemand steigt mühsam aus, ist langsam, Kommentar:" Schlafen kannst du zuhause". Das ist kein Humor, das ist eine Frechheit und der Betroffene ärgert sich zu Recht. Und umgekehrt, wenn der Ältere einen Platz sucht und mürrisch meint, der Junge solle seine Hammelbeine da wegtun, kommt es auch nicht gerade lustig rüber. Der Ton macht die Musik und nur , wenn gegenseitiger Respekt herrscht und Akzeptanz kann eine Kommunikation positiv sein.

Es hilft nicht, wenn wir den Umständen nachtrauern, den Möglichkeiten in der Jugend, die man mitnimmt und erst viel später erkennt, dass man sie nicht mehr hat, es hilft auch nicht, wenn man die Augen verschließt als Junger und abwehrt, was man nicht glauben will, dass man selbst auch so aussehen wird und nicht verschont bleiben wird..

Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und Zuwendung möchte jeder. Der Junge freut sich über ein Kompliment genauso wie der Ältere.

Freundschaften können entstehen, wenn man sich auf den anderen einlässt und erst mal alles annimmt, was er mitbringt. Nicht werten, akzeptieren. Nachfragen, aber ohne Vorwurf. Informieren, aber nicht überrollen..

Beide Teile nehmen etwas mit aus so einer Beziehung, die Erfahrungen des Älteren können wichtig sein, die Erlebnisse der Jüngeren den Älteren mitreißen und wieder aktiver werden lassen.

Weil die Intetessenslage völlig unterschiedlich ist. Tolle Freundschaften gibt es zwischen Enkel und Opa oder Enkelin und Oma.

Ich behaupte Mal weil die diese Generation Ältere Menschen den jungen nicht mehr vertrauen.

Z.b : ältere Frau wil aus dem Bus aussteigen mit Rollator ich will helfen sie sagt nein ich musste ihr aber helfen sonst wäre sie gefallen als erstes hat sie ihre Handtasche festgehalten und das war für mich ein komisches Gefühl

Da es wenige Berührungspunkte gibt, wo man sich auch gut kennenlernen kann, um die Vorurteile aufzulösen.

Ich hab in manchen Vereinen Leute 60+ kennengelernt und nachdem ich denen gezeigt hab, dass zumindest ich aus meiner Generation kein Depp bin und sie mir zeigten, dass sie meha witzig sind, sind auch Freundschaften entstanden.

Is aber vllt auch so ne Dorfsache.

Es sind zwei verschiedene Generationen mit unterschiedlichen dankenswerterweisen. Oftmals stößt die dann aufeinander.

Unmöglich ist es allerdings nicht