Warum finde ich die Gesellschaften so künstlich und das Leben allgemein gerade?
Das Leben kommt mir so künstlich/gekünstelt vor, dass ich mir denke, wir seien keine richtigen Menschen mehr, wegen so vielen vollautomatischen Prozessen und wenig Entscheidungsbefugnissen. Man ist sich seiner überhaupt nicht mehr Herr und ein Sklave seiner Umgebung.
Die Leute föhnen sich, wenn ihnen kalt ist. Versteht ihr, was ich meine?
3 Antworten
Auf jeden Fall verlieren die Menschen immer mehr Aufgaben und werden ersetzt.Nein es ist keine schöne Welt,wenn wir immer weniger Menschenkontakte haben...mir macht das ein wenig Angst.Ich finde es gruselig wenn an der Kasse keine Menschen mehr sind...meinst du das so??
Entfremdung durch Lohnarbeit und gesellschaftszersetzende Probleme, die jedoch sehr profitabel sind
Sobald du erwachsen bist, hast du gefälligst zu arbeiten um den Profit der Firma zu steigern. Das Geld, dass dir davon übrig bleibt, versucht man mit allen Mitteln (Werbung, Preise drücken...) noch aus dir herauszuquetschen.
Als einfacher Arbeiter ist deine Funktion in der Gesellschaft Profit zu generieren. Tust du das nicht, giltst du als asozial und wertlos. Das kann einem schon mal mental zusetzen.
Das kommt von der Schule. Wir lernen zu gehorchen und lernen auf das Arbeitsleben vorbereitet zu sein.
Danach leben wir eigentlich nur noch um zu überleben. Dieser Prozess verläuft dann automatisch bis zum Tode.