Warum bin ich nicht zufrieden mit meinen Noten?
Ich schreibe eigentlich immer gute Noten (zwischen 1 und 2), bin aber nie glücklich darüber. Auch wenn ich eine glatte 1 habe, freue ich mich nicht. (Ich spicke nicht oder so!) Manche meiner Freunde sind überglücklich über eine 3 und ich kann mich nicht so richtig freuen.
Woran liegt das? (Bin w/13, Gymnasium 7. Klasse)
3 Antworten
Hallo
Ich meine, dass das nicht komisch wirkt oder so. Es ist mehr nett von dir, weil du dann keine Angeberin bist. Vielleicht auch einfach, wenn man nicht lernt. Ich habe auch ein Mädchen in meiner Klasse, die sich selten über gute Noten freut, weil sie NIE lernt, aber trotzdem eine 1 schreibt. Ich glaube das kommt, wenn man viel Zeit ins lernen investiert, weil man dann stolz ist.
Ich hoffe ich konnte dir irgendwie helfen
Liebe Grüße
Verstehe. Verstehst du immer alles im Unterricht. Vielleicht, wenn du es nicht verstehst, dir selber beibringst und eine gute Note schreibst, kommt die Freude. Aber ich weiß nicht genau. Hoffe das hat geholfen
Du bist super Noten gewöhnt. Das kann man so vergleichen, wie ein Multimillionär, der sich auch nicht um 1k Euro zum Geburtstag erfreuen kann. Für andere sind 1k Euro als Geburtstagsgeschenk ein Wahnsinn. Für den Multimillionär sind das Peanuts, die er innerhalb von wenigen Stunden mit seinen Investitionen sofort zur Verfügung hat. Verstehst du?^^
Doch irgendwann wird die Zeit vorbei sein, wo du super Noten hast. Das böse Erwachen wird kommen und wenn es im Studium ist. Die Frage ist nicht ob, sondern nur wann. Manche erwischt es früher, manche später mit schlechten Noten. Das Problem ist dann, dass du den ersten 5er bzw. DE 6er sehr schwer verkraften wirst, im Gegensatz zu den Leuten, die schlechte Noten schon gewöhnt sind. :)
Wie könnte man dann besser mit schlechten Noten umgehen?
Du definierst dich nur über Noten. Dein Fokus liegt nur auf Noten. Dein Leben sind nur Noten.
Wenn dem nicht so ist, umso besser.
Ansonsten....tust du mir leid. Es gibt wichtigeres im Leben.
Alles Gute.
Ich lerne eigentlich schon ein bisschen, aber nicht übertreiben viel