Warum besteht das leben häufig aus zweckgemeinschaften?
Hallo
Mir ist lange aufgefallen das das leben häufig aus zweckgemeinschaften besteht siehe Schule Arbeit kurse etc wenn eine Sache endet sieht man sich nicht mehr und die Leute in der zweckgemeinschaft sind keine richtigen Freunde man geht nur einen stück des Weges zusammen solange muss man miteinander auskommen also das macht nicht irgendwie traurig das das leben nur aus zweckgemeinschaft besteht aber andererseits muss es zweckgemeinschaften geben weil man bestimmte Ziele nur in der Gruppe erreicht. Mir ist auch aufgefallen als man Zeiten hatte wo man wenig Freunde hatte das man sich nicht alleine in der Schule gefühlt hatte weil 8 Stunden war man in der klasse wo die Mitschüler einen Gesellschaft geleistet hatten mehr oder weniger meine Frage wie findet ihr zweckgemeinschaften und wie seht ihr das ganze findet ihr sie eher oberflächlich oder bedenklich Danke imvoraus PS keine dummen Kommentare bitte nur ernstgemeinte antworten wie auch immer Danke
13 Antworten
Was du sagst ist vollkommen richtig,
wenn ich wo arbeite dann rede ich da auch mit den Arbeitskollegen. Hauptsächlich natürlich mit jenen die mir sympathisch sind.
Wären ansonsten schweigsame 8 Stunden jeden Tag.
Wenn ich von der Schule mit dem Bus heimfahre rede ich dort auch mit Mitschülern die den selben Bus nehmen.
Mit jemanden zu reden den man in der Freizeit nicht unbedingt treffen würde weil es einfach nicht reicht ist immer noch besser als gar keinen zwischenmenschlichen Kontakt zu haben.
Es können aus Zweckgemeinschaften wahre Freundschaften erblühen, oder sie verlaufen sich wieder wenn man beruflich getrennter Wege geht.
Und man ist nicht oberflächlich wenn man mit Leuten redet die nicht seine besten Freunde sind.
Es ist sowieso fast immer so dass man fast alle wieder aus den Augen verliert, hin und wieder bleibt zu ein Paarn der Kontakt erhalten.
Das ist allerdings nicht vorhersehbar, ein paar sehr gute Freundinnen meiner Schulzeit sehe ich gar nicht mehr, mit ihnen ging ich jeden Tag ab und sah sie danach nie mehr, andere hingegen gab es mit denen ich nicht viel zu tun hatte und die ich selten privat traf und wo das Band nicht zerriss.
Also in meinem Leben hat es neben allen von dir erwähnten Zweckgemeinschaften auch immer eine große selbst gewählte Gruppe entweder außerhalb dieser Zweckgemeinschaften oder auch mit gemeinsamer Schnittmenge gegeben.
Das kann jeder, dafür ist man aber selber zuständig.
Ich finde zweckgemeinschaften okay, ich bin in einer, weil ich sonst niemanden habe, der mit mir Zeit verbringt.
Die meisten Menschen sind zu feige für tiefgründige Beziehungen. Die kratzen dann halt nur an der Oberfläche.
In der zweckgemeinschaft sind Menschen nicht dazu verpflichtet Freundschaften zu knüpfen es ist unverbindlich
Ja - das ist häufig so. Aber es ist nicht grundsätzlich zu kritisieren, das kann nützlich sein.
Auch die Ehe ist eine Zweckgemeinschaft. Was gebe ich und was bekomme ich dafür. Es sollten für beide die Erwartungen einigermaßen erfüllt sein. Beide Eheleute sind füreinander Sexpartner. Das ist ein wichtiges Argument, das die Ehe zusammenhält.
Wenn sich eine Studentin einen älteren und erfahrenen Studenten anlacht, der ihr bei den Aufgaben hilft und schwierige Lerninhalte gut erklärt, dann ist es auch eine Zweckgemeinschaft mit sexuellen Komponenten.
Wenn die Beziehung eine Zweckgemeinschaft ist dann soll man sich jemand anderen suchen...
Ältere Studenten erklären jüngeren schwierige Lerninhalte und helfen bei den Hausaufgaben? Nie eine Uni von innen gesehen, was? Du meinst eine Berufsschule.
In der Freizeit muss man mit den Leuten in der zweckgemeinschaft nicht die Zeit verbringen zweckgemeinschaft ist unverbindlich das ist keine Freundschaft es sind höchstens bekannte