Warum bekam die NSDAP so viele Stimmen?

13 Antworten

'In der Sicht eines Wählers damals':
"Oh! Sieh mal, er ist der Retter, die einzige Sicht in Richtung Hoffnung.
Er kann uns retten und uns stark machen, er hat komplett Recht das die Juden an allem Schuld sind, wir sollten ihn wählen, sonst wird nichts besser"

Er nahm die Minderheit der Juden und hat sie eiskalt ausgenutzt.
Er selber hatte wohl nichts gegen Juden (nichts bewiesen) er hat sie nur ausgenutzt da sie eben in der Minderheit waren und somit ein *> Sündenbock <* !
Er stellte sie als Auslöser aller Problem an und die Wähler glaubten daran. Wirtschaftskrise = Juden Schuld.
So dachte sie durch ihn...
Sie dachten damit dass er alles besser machen wird und Deutschland "erretten wird".
Ja eine ziemlich naive Sicht damals.

Als Fazit:

Er ließ die Minderheit der Juden als Sündenbock fungieren, nutzte sie damit aus. (=Die Juden wären an allem Schuld)
Dadurch dachten die Deutschen damals dass es besser wird ohne die Juden.

MfG L.

Krieg noch nicht lange vorbei, Wirtschaft in der Krise, da kommt jemand, der Stärke zeigt, wohl gerade recht. Es funktioniert zu jeder Zeit gut, mit den Ängsten des Pöbels zu spielen.

du willst von deinen Großeltern oder Urgroßeltern nichts wissen, hast ihnen zu ihren Lebzeiten nicht zugehört, wenn sie dann in wenigen Zeiten und Momenten mal geredet haben, weil sie unter sich sein wollten, empfandest meist dies Thema als langweilig, würdest heute natürlich alles anders und besser machen, vergleichst gerne auch "Äpfel mit Birnen" ähnlich wie heute den Umgang mit Flüchtlingen und Vertriebenen, obwohl es da nichts zu vergleichen gibt, weil allein schon das Wort "Heimat" eine ganz andere Bedeutung hatte, Deutschland als ganzes gesehen eine Identifikation kannte, die den Begriff "multikulti" nicht kannte, usw, eine Gesellschaft, die Armut ganz anders wahrnahm, weil es noch keine "Stütze" gab, die es manchmal interessanter erscheinen läßt, besser nicht mehr zu arbeiten, weil Hartz IV mehr einbringt. -

da verbietet sich jeder Vergleich..wir haben ja noch nicht einmal einen charismatischen Nachfolger für die jetzige Regierung..


Bern3  10.06.2020, 09:42

Die Hälfte von dem Stuss den du schreibst hat leider nichts mit dem Thema zu tun. Nicht hilfreich.

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Die leute waren eine demokratie nicht gewohnt, sie verloren jegliches vertrauen in die normalen parteien und radikalisierten sich immer weiter in beide richtungen, rechts und links! Rechts und Links arbeiteten auch zusammen wenn es darum ging die normalen parteien zu sabotieren, irgendwann hat recht, den linken die stimmen geklaut und so die nötige mehrheit erlangt! Lg


voayager  28.09.2016, 09:45

ausgesprochen flach, deine Darstellung und zudem falsche Darstellung. Rechts und Links arbeiteten überhaupt nicht zusammen, sondern bekämpften sich aufs Heftigste. Was heißt hier, die Menschen waren Demokratie nicht gewohnt. Frag dich mal lieber, was an der alles auszusetzen war, so dass sie zusehens von Vielen abgelehnt wurd. Frag dich zudem, warum sie anfänglich , vor der Inflation mehr Anklang fand, als später. Dann frag dich auch mal, Wer denn die Demoratie einführte. Wie kam es dazu. Es war nicht irgendein lieber Gott, der sie instrallierte, sondern das Volk selbst hob sie aus der Taufe, zwar (anfänglich) nicht in der folgenden Form, doch als gewünschtes Herrschaftsmodell an sich schon.

Offensichtlich ist dir entgagen, dass die real existierende Demokratie in Deutschland in Laufe der Zeit an ihren inneren Widersprüchen und äußeren Belastungen zusammenbrach und nicht etwa, weil die breite Masse an sich gegen Demokratie gewesen wäre.

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Lazybear  28.09.2016, 10:48

reg dich bitte mal ab und leg dir einen anderen ton zu, ich habe keine ahnung woher du dein wissen hast, ich habe meins aus einem schulbuch für die oberstufe, meine darstellung ist mit absicht so einfach gehalten, wenn es dir nicht gefällt kannst du gerne eigene antworten verfassen, mit dir über historische fakten zu diskutieren halte ich für sinnlos, aber solche auftritte bei den kommentaren gehen garnicht! lg

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1930 erhielt die NSDAP 18 % und bei den schon unter diktatorischen Vorzeichen stattfindenden Wahlen im März 1933 43 %.

Die Stimmenzuwächse 1930 resultieren aus der Angst breiter Mittelschichten vor sozialem und wirtschaftlichen Abstieg angesichts der Weltwirtschaftskrise und im März 33 aus Opportunismus gegenüber der Macht und Ausschaltung wesentlicher Teile der Opposition.