Wäre es sinnvoll Flüchtlingen und Asylanten anstatt Bargeld auszuzahlen Gutscheine für Nahrung und Kleidung auszuhändigen?
11 Antworten
Ja, das wäre es. Und vor allem, was denkst du, wie schnell das den Zustrom auf ein Minimum reduzieren würde? Aber genau das ist nun mal politisch nicht gewollt. Sie sollen ja alle herkommen. Also wird man auch weiterhin alles dafür tun, um so viele Menschen wie möglich anzulocken. So wie es schon seit Jahren praktiziert wird, und seit Jahren nichts als Scheindebatten geführt werden, wie man den Andrang stoppen könnte. Aber nichts dergleichen wird jemals passieren. Europa und besonders Deutschland sollen ganz bewusst überfremdet werden.
Das ist so klar wie Kloßbrühe, und ja auch das erklärte Ziel von all jenen, die "mit Deutschland noch nie etwas anzufangen wussten und es bis heute nicht tun". Wer es sich leisten kann wird das Land noch rechtzeitig verlassen, der Rest hat dann nichts mehr zu lachen. Die Wirtschaft liegt sowieso schon am Boden und das Sozialsystem wird in den nächsten Jahren immer stärker strapaziert werden, bis das ganze Kartenhaus laut krachend in sich zusammenfällt. Es wird wirklich ganze Arbeit geleistet, um dieses einst erfolgreiche Land, in dem man bis vor nicht allzu langer Zeit tatsächlich mal gut und gerne leben konnte, endgültig in die Knie zu zwingen.
Nobel geht die Welt zugrunde, mit Deutschland angefangen
Nein, das wäre nicht sinnvoll. Es wäre ein unvorstellbarer organisatorischer Aufwand. Wir hätten gar nicht das Personal dazu, diese Aufgaben zu bewältigen.
LG von Manfred
Nein.
Das gab es alles schon mal zu Zeiten des Balkankrieges.
Dafür ist ein hoher bürokratischer Aufwand nötig. Die „Einkaufsmöglichkeiten“ sind stark eingeschränkt, gibt man Sachleistungen aus, ist das mit höheren Kosten verbunden, als wenn man Bargeld geben würde.
Alles in allem eine populistische Diskussion.
Populistisch deine Meinung viel mehr als meine. Aber eines steht fest: Selbst Deutschland wird in absehbarer Zeit nichts anderes übrig bleiben, selbst die Einreise echter Kriegsflüchtlinge zu erschweren oder sogar verwehren. Denn wohin mit ihnen? Auch der Bau von Wohn-Container oder ähnlichen Unterkünften hat seine Grenzen. Darf ja auch der soziale Frieden nicht ausufern. Wenn er es doch tut, dann gute Nacht Marie
Der Gedanke ist nicht neu! In der Ära -Kanzler Schröder wurde darüber schon mal diskutiert. Ja,den Gedanken würde ich unterstützen.
Wäre es sinnvoll statt Lohn Gutscheine für Nahrung und Kleidung auszugeben? Oder statt Bürgergeld Gutscheine zu geben?
Finde ich nicht, nein. Ist auch wahnsinniger Bürokratieaufwand. Und es gab bei Hartz4 schon Gutscheine, dann werden die eben gegen Geld vertickt und man kauft sich, was man will und braucht. Ist also auch nicht umsetzbar, solange es Geld gibt.
gegen Geld verticken kann man ganz einfach abstellen, indem Gutscheine nur mit Asylwerberausweis gültig sind.
Und dann soll jeder Supermarktverkäufer das durchsetzen? Hat man doch schon in der Corona-Zeit gemerkt wie das funktioniert hat mit dem Durchsetzen der Maskenpflicht. Die Leute im Supermarkt haben einen Job - Dinge verkaufen und nicht Gesetze umzusetzen.
falsch: ihr Job ist Dinge verkaufen *unter Einhaltung der Gesetze*!
Joah und dann holt der an der Aldi-Kasse immer die Polizei. Ist halt nicht realistisch sowas. Wie gesagt auch bei der Maskenpflicht hab ich schon einiges erlebt und mir taten alle Supermarkt-Menschen echt leid.
Man könnte natürlich auch an jeden Supermarkt noch 2 Polizisten stellen. Genauso unrealistisch.
Und die Kosten für den Aufwand der Bürokratie steht in keinem Verhältnis. Wer soll denn diese Kosten tragen? Du? Die Steuerzahler?
stellst du dir die Frage um die Kosten auch angesichts der sperrangelweit offenen Grenzen?
Ich hab kein Problem mit offenen Grenzen. Ich versuche eher dein Gedankenspiel zu verstehen und logisch zu argumentieren. Hat ja nichts mit der Ideologie zu tun hinter der man steht.
du hast kein Problem mit überbordender Flächenversiegelung? mit CO2-Ausstoß? mit Wohnungsnot? mit massiven sozialen Verwerfungen? mit islamischem Extremismus und Verbrechen?
all das kam durch offene Grenzen...
Ich lebe in einer Großstadt und diese ganze Panik vor den "bösen Ausländern" habe ich noch nie verstanden. Ich hab einen gut bezahlten Job. Mir nimmt keiner was weg, auch keine Bürgergeld-Empfänger. Ich lebe in einem Sozialstaat und bin sehr dankbar drum. Diese ganze "Flüchtlings-Panik" habe ich nie verstanden und tue es bis heute nicht.
Aber wie gesagt dieses "Gutscheine statt Bargeld" ist einfach nicht umsetzbar. Und wenn, dann nur unter extrem hohen Kosten. Und wie du schon selbst sagst, selbst Wirtschaftsflüchtlinge lassen sich doch davon nicht abschrecken. Ist doch trotzdem ein besserer Lebensstandard als in der Heimat, mit oder ohne Gutscheine. Von daher verstehe ich gar nicht diese Überlegungen.
Lebensstandard? ich dachte, die kommen, weil sie daheim verfolgt werden?
und wenn du ernsthaft glaubst, jedes Jahr hunderttausende kaum Integrierbare Kostgeher mehr hier kosten uns nichts, dann ist dir echt nicht mehr zu helfen...
Da behaupte ich mal, dass z.B. Verkäufer einem Supermarkt nicht berechtigt sind, Ausweise zu kontrollieren. Selbst wenn der rechtliche Rahmen dafür da wäre, in der Praxis wird das nicht funktionieren.
Ich bin jetzt mal von Wirschafts- und Kriegsflüchtlingen ausgegangen. Und beide Gruppen haben es doch besser hier als in der Heimat. Da müssten wir uns doch einig sein? Was sollen denn Gutscheine bringen? Dass sich die Leute so bevormundet fühlen, dass sie wieder gehen? Dass sie Tränen in den Augen haben und lieber zurück gehen statt einen Gutschein für Essen, Hygieneartikel etc. zu bekommen?
Und ja natürlich kostet diese Menschen was. Aber das wird nicht weniger, wenn man das System so verkompliziert, dass der Aufwand und die Kosten dafür noch mehr werden. Deswegen verstehe ich diese Überlegung gar nicht.
Verkäufer im Supermarkt kontrollieren auch jetzt schon Ausweise, wenn sie Alkohol udn Zigaretten verkaufen: ja, dürfen sie!
Hast du mal mitbekommen, wie Supermarkt-Menschen sich mit Maskenverweigerern rumgeschlagen haben? Mit Attesten zur Maskenbefreiung? Ich glaube einfach nicht, dass das umsetzbar wäre. Und auch da wäre dem Betrug Tür und Tor offen, da nicht jeder Supermarkt-Mensch zu 100% kontrolliert.
Ich hab auch mit 14 Zigaretten verkauft bekommen und unter 18 Alkohol. Ich war auch unter 18 im Club drin. Ich meine ja nur - wir wissen wie gut solche Kontrollen klappen und wie viele Wege es gibt diese zu umgehen.
also weg mit allen Gesetzen, weil deren Kontrolle mühsam ist udn nicht 100%ig funktioniert?
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Dann liegt auch ein gesetzlich verankerter Grund vor, siehe Jugendschutzgesetz.
Ich kenne aber keinen Paragrafen, der vorschreibt, dass das Verkaufspersonal die Personalien des Einlösers eines Einkaufsgutscheins zu überprüfen hat.
dann schafft man halt die gesetzlcihe Grundlage. so wie bei allen andren Regelungen auch, die man uns täglich überstülpt.
Nee, aber gerade wenn es um sowas wie Gutscheine geht, die erstmal ausgestellt werden müssen, geprüft werden müssen etc. ist das viel zu viel Bürokratie. Und dann gibt man ein Vermögen aus, um Gutscheine auszugeben, um dann die Kontrollen eh nicht umzusetzen. Das ist doch dann verlorenes Geld. Da muss es einfach was anderes geben als Gutscheine und der Minijobber an der Aldi-Kasse, der diese Gesetze prüfen muss.
ein gutes System (wovon Gutscheine nur eine einzelne Maßnahme sein können) würd sich locker finanzieren mit dem ersparten Geld für jene, die dann gar nicht erst herkommen.
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Wir bekommen täglich neue Gesetze?
Jetzt wirst Du aber wirklich unsachlich.
Würde man das so tun, hätte das natürlich auch Auswirkungen auf alle anderen.
Soweit sollte man auch denken.
Unter der Prämisse, dass sie dann gar nicht erst kommen... Und diese Prämisse finde ich schon an sich unlogisch.
je weniger die Leute dadurch gewinnen können, das sie herkommen, je unbequemer wir ihnen das leben hier machen, desto weniger werden kommen. siehe Ungarn zB.
Da wird aber auch Bargeld ausgezahlt, aber nun gut.
In Ungarn macht man es Flüchtlingen nicht unbequem, sondern eigentlich unmöglich (auch Thema Würde, Hygiene, menschenrechtliche Verpflichtungen etc.) Und wenn man so machen wollen würde in Deutschland kann man es machen. Aber wir sind ein Sozialstaat und gehen eben auch mit "unseren" Hilfebedürftigen anders um. Da gehen wir natürlich jetzt in eine moralische Sichtweise rein, die wir mit Sicherheit nicht teilen.
zu letzterem: "man kann einen Sozialstaat haben, und man kann offene Grenzen haben. aber nicht beides. (Milton Friedman)
also wennwir für unsre Leute einen Sozialstaat wollen (ich zumindest will das unbedingt!), dann werden wir Europa nach außen abschotten müssen gegen Glücksritter jeder Art
Nur wenn das passiert, dann geht das Sozialamt der Welt, namentlich Deutschland, mit Sicherheit auch unter. Auf nimmer Wiedersehen