Wäre es belegend/diskriminierend einer Person zu sagen das ihre Religion falsch ist wenn das erwiesenermaßen der Fall ist?
Also ein Beispiel. Eine völlig fiktive Religion hatt ihre lehre darauf aufgebaut das an Tag X Armageddon stattfindet in der alle Feinde Gottes sterben. Dan kommt Tag X und dann passiert nichts. Danach behauptet diese Religion das das ganze an Tag Y passiert und auch der kommt und geht, dann ist es Tag Z und so weiter
Wieso muss man ihnen das sagen? Sollen sie doch dran glauben, wenn's ihnen Spaß macht
Wenn die beispielsweise ständig über Gott reden
Würde ich einfach weggehen
Ich meine jetzt auch nur als Frage
10 Antworten
Ja könnte man wenn diese Religion sagt das an einem bestimten Datum sowas passieren soll.
Fürs Christentum gilt das nicht. Jesus hat gesagt das wir in der Endezeit leben und er bald kommt, da der neue Bund des Messias gekommen ist. Das ist die Endzeit bis er wieder kommt. Die Endzeit ist kein Tag oder so. Was Christen vermutet haben wann Jesus kommt ist irrelevant da Gott explizit nicht verraten hat wann dieser Tag ist. Vielmehr sagt es aber in der Bibel das zuerst der Falsche Prophet (Antichrist) kommen muss was bis heute noch nicht passiert ist, daher gab es für die damaligen Christen keinen Grund zu glauben Jesus würde zu ihrer Zeit kommen.
Zeugen Jehovas (Zähle ich nicht zu den Christen) haben alle dings schon den Weltuntergang vorrausgesagt. Sie lagen natürlich falsch.
Das gilt für das Christentum generell. Die Urchristen haben sich die Rückkehr Jesu bereits zu ihren Lebzeiten erwartet.
Seit 2000 Jahren befinden wir uns in der Endzeit. Die Zeit ist kurz:
29 Das sage ich aber, liebe Brüder: Die Zeit ist kurz.
https://www.bibleserver.com/ELB.LUT/1.Korinther7%2C29
Bereits erste Christen wie Paulus dachten, dass sie das Ende erleben werden:
Die erste Generation der Christen lebte in der Hoffnung, noch im eigenen Leben das Kommen des Reiches Gottes zu erleben (1 Thess 4,13–17).
Dass einige Christen schon gestorben sind, bevor die Parusie eingetreten ist, ist für Paulus zunächst die Ausnahme.
Da die Zahl der Todesfälle anstieg, musste Paulus reagieren. In 1 Kor 15,51f geht er wohl schon davon aus, dass die meisten vor der Parusie sterben werden, dass einige sie aber wohl noch erleben werden.
In 2 Kor 5,1–10 scheint eine zunehmende Verzögerung ins Bewusstsein zu rücken.
https://de.wikipedia.org/wiki/Parusie#Parusieverz%C3%B6gerung
Darum hat Paulus seine Theologie in älteren Werken entsprechend geändert.
Nein, wäre es nicht, aber es würde so empfunden:
Beispiel: Der Islam ist erwiesenermaßen falsch. Lässt sich durch die unzähligen Fehler im Koran belegen!
Das ist FAKT!
Sag das einem Moslem und er wird es als Beleidigung auffassen und sich disriminiert fühlen - egal wieviele Fehler im Koran Du nachweist!
Nein, ist es nicht.
Man darf den ZJ sagen, dass ihre Voraussagen offensichtlich schwachsinnig waren und sind.
Und man darf auch alle anderen Gläubigen auf ihre Denkfehler und die Logikfehler ihrer Religion und auch die Asozialitäten ihrer Religion hinweisen.
Dann meinen viele Religiöse zwar, dass man böse, dumm, nur noch nicht sehend und vor allem beleidigend und gemein sei - aber dem ist nicht so - sie müssen nicht gepampert werden, sie sollten abkönnen, wenn man sie mit den eigenen Waffen oder der Waffe Logik schlägt.
(Allerdings bin ich ja auch bekanntermaßen inzwischen ein Antitheist...)
Hier auf der Website ständig - sind so nervig, dass ich inzwischen Antitheist bin ... Ansonsten haben die aufgehört, auf der Straße Leute anzuquatschen (zumindest bei uns in Dortmund) und stehen mit ihren Wachtürmchen nur noch rum und man kann sie gut ignorieren. Früher kamen auch mal welche an die Tür im Dorf meiner Eltern.
Ja, hier sind die auch ziemlich aktiv Wobei ich glaube dass die hier als Individuen sind. Und am Samstag haben welche bei uns geklingelt
Ja, denn wenn sie den Weg in die Vernichtung geht ohne es zu wissen, wäre es nicht nur Pflicht sondern auch Nächstenliebe
Hattest du es mal mit den Zeugen Jehovas zutun?