Unterstützt man bei einem Kauf von billig Kleidung die Ausbeutung der Arbeiter?

7 Antworten

Jein - ob das Endprodukt teuer oder billig ist, der Arbeiter bekommt allein davon nicht mehr Geld oder hat bessere Arbeitsbedingungen - auch Luxusmarken lassen für ein paar Rappen nähen.

Kaufe Produkte mit Labeln, die eine faire Entlöhnung der Arbeiter und Arbeitsverträge garantieren. Solche Produkte können tatsächlich auch günstig sein.

Nicht nur bei diese Läden,. Kannte jemand in Brasilien, die stickte zuhause  für ein großes Luxushaus für ein Hungerlohn.

Ja, dadurch steckt sich der Besitzer der Fabrik mehr Geld in die eigene Hose als dass es an die Arbeiter geht

Ja. Da die Arbeiter für einen geringen Lohn arbeiten. Sonst müssten die Produkte teurer sein.

Na klar tut man das. Aber auch wenn du zu teureren Marken greifst, heißt das nicht, dass dort bessere Arbeitsbedingungen in der Produktion herrschten. Oft wird das Markenshirt für 30 €, in der gleichen Fabrik genäht, wie das T-Shirt für 3 €.

Jetzt kannst du die bei Textilien natürlich sagen, ich kauf nichts mehr aus Asien, bzw. aus Ländern, wo die Menschen schlechte Arbeitsbedingungen haben. Dann wirst du aber nicht mehr viel Auswahl für deine Klamotten haben und die Näherin in Bangladesch, hat dann gar keinen Job mehr, wenn wir im Westen das alle machen würden.

Wie man es macht, ist es sowieso verkehrt. Es gibt zwar ein paar Labels, die einen gewissen Standard in der Produktion versprechen, aber wie glaubhaft das ist, bleibt mir jedenfalls, immer ein kleines Rätsel.