Unterschied zwischen Christ und Nichtchristen?

10 Antworten

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Ein Christ glaubt an Jesus Christus, lebt nach christlichen Grundsätzen (im Sinne der Bergpredigt Matth. 5, 6, 7 oder gemäß dem Willen Gottes (Matth. 7, 21), und wenn ihm die Einhaltung der christlichen Grundsätze nicht gelingt, bereut er seinen Verstoß und bittet Gott um Vergebung.

Ein Nichtchrist (z.B. ein Buddhist, ein Jude, ein Muslim u.a.) kann auch ein frommer Mensch sein, indem er sich an die Gebote seiner Religion hält. Er kann aber auch Atheist sein, der auf solche Gebote pfeift und nach eigenem Gusto lebt.

Woher ich das weiß:Recherche

Nach der Bibel sind Christen die, die der Lehre Jesu und der Apostel folgten: "als er ihn gefunden hatte, brachte er ihn nach Antiochia. Es begab sich aber, dass sie ein ganzes Jahr zusammen in der Gemeinde blieben und eine beträchtliche Menge lehrten; und in Antiochia wurden die Jünger zuerst Christen genannt" (Apostelgeschichte 11,26).

Christen sind Gottes Kinder, wenn sie an Ihn glauben: "Allen aber, die ihn aufnahmen, denen gab er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben" (Johannes 1,12).

Sie kommen nicht ins Gericht: "Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen" (Johannes 5,24).

Nichts und niemand kann sie aus Gottes Hand reißen: "Und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie werden in Ewigkeit nicht verlorengehen, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen. Mein Vater, der sie mir gegeben hat, ist größer als alle, und niemand kann sie aus der Hand meines Vaters reißen" (Johannes 10,28-29).

Glaube führt zum ewigen Leben: "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat" (Johannes 3,16).

Für Christ ist Jesus: "Der Weg, die Wahrheit und das Leben" (Johannes 14,6a).

Mit der Anzahl der Kirchenbesuche (Äußerlichkeiten) hat das also erst einmal überhaupt nichts zu tun. Gott schaut das Herz an: "Denn der HERR sieht nicht auf das, worauf der Mensch sieht; denn der Mensch sieht auf das, was vor Augen ist, der HERR aber sieht das Herz an!" (1. Samuel 16,7b).


freiburg2  10.04.2020, 13:17

Jesus Christus spricht: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt. Er wird ewig leben, weil er an mich geglaubt hat, und niemals sterben. Jesus Christus ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.

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chrisbyrd  10.04.2020, 13:21
@freiburg2

Sehr schön, damit hast du völlig Recht! Hallelujah und Maranatha!

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Ich bin Christ und lebe nach christlichen Grundsätzen, wie ich sie für mich als richtig sehe. Ich gehe selten zur Kirche, weil ich mitd er Institution Kirche nicht viel anfangen kann.

Vielleicht hörst du dir mal das Lied "Worauf es ankommt" an, das sagt für mich eigentlich alles was man wissen muss aus.

https://www.youtube.com/watch?v=eeREVEnByUY

Alles gute und ein frohes Osterfest.


BaumDerGewinner 
Fragesteller
 10.04.2020, 12:50

Ich danke für die Antwort und das Video und ebenfalls ein frohes Osterfest.

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Halbammi  10.04.2020, 12:53
@BaumDerGewinner

ich bin sicher, du wirst in der Beantwortung deiner Frage nicht nur erkennen was christ sein bedeutet, sondern auch worauf es im leben ankommt, unabhängig von der Religion und Konfession. Alles Gute

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Christ ist, wer an den christlichen Gott (also den der Bibel) glaubt.

Der natürliche Mensch nimmt nicht an, was des Geistes Gottes ist, denn es ist ihm Torheit.....

Denn das Wort vom Kreuz ist denen - die verloren gehen Torheit. Uns aber; die wir errettet werden, ist es Gottes Kraft.

Wahre Buße ist die Erkenntnis unseres gänzlichen Verderbens. So war es beim verlorenen Sohn, dessen Geschichte im Lukas-Evangelium in Kapitel 15 ab Vers 11 ausführlich bechrieben finden.

Denn nachdem er "zu sich selbst" gekommen war, sein großes Unrecht einsah, da hören wir von ihm das Wort: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir... - Zuerst das Zusichselbstkommen, dann das Bekenntnis der Sünden. Beides war keine leichte Sache.

Woher ich das weiß:Recherche