Unglücklich nach Auszug?
Hallo, ich bin 18 Jahre alt und vor 5 Monaten nach meinem Abitur für das Studium das erste mal von zu Hause ausgezogen. Mein neuer Wohnort ist mit Öpvn 3h von zu Hause entfernt.
Seit Anfang an habe ich starke Heimweh, jeden Tag weine ich und fühle mich einfach total unglücklich. Und das, obwohl ich hier ja studiere, meinen Hobbies nachgehe und auch Freunde gefunden habe. Ich bin eigentlich ein total fröhlicher und offener Mensch, aber ich habe das Gefühl, hier kaputt zu gehen und wirklich ich selbst fühle ich mich nur wochenends in meiner Heimat...
Häufig habe ich hier schon Tips wie "ach, das wird schon noch", "muss halt so" gelesen, aber ab welchem Punkt muss man denn akzeptieren, dass es einfach nicht das Richtige ist?
Lg
2 Antworten
Das braucht noch Zeit. Es ist normal, dass man sich als junger Mensch abnabeln muss und seinen Weg noch sucht. Auch du wirst deinen Weg finden. Es ist völlig normal, sich fremd zu fühlen. Falls du es ändern willst, muss es aber auch eine akzeptable Lösung geben. Es hat ja einen Grund warum du dort studierst und aus Heimweh deshalb alles hinzischmeissen finde ich jetzt nicht gut.
Hmh. Ewig dem Elternhaus hinterherzuheulen ... ist das denn wirklich das Richtige? Sieh doch mal all die Chancen, die Du jetzt hast: Eine völlig neue Stadt kennen lernen. Neue Leute kennen lernen. Neue Situationen meistern. Herausforderungen eben. Die Komfortzone verlassen. Das ist per se nicht das Schlechteste. Es bringt Dir neue Perspektiven. Werde selbstbewusst. Freu Dich auf Neues!