Unfreundlicher Kunde kommt nun immer an meine Kasse?

5 Antworten

Mit dem Vorgesetzten sprechen und ihm den Zwischenfall melden.

Hi hallihallo223,

es gibt bedauerlicher weise Menschen, die sind zufrieden, wenn sie was zu meckern haben! Bei Deinem Beispiel KÖNNTE es sein, das diese Person, unzufrieden mit ihrer derzeitigen Situation/Leben oder was auch immer ist. Dies baut man entweder ab, in dem man mit Freunden/Kumpels/Verwandten was unternimmt und/oder mit einem Hobby. Manche können das nicht wirklich und/oder nicht vollständig. Und benötigen dann eine Art andere Art von "Blitzableiter". Man kennt ja die typischen Rentner, die den ganzen Tag aus dem eigenem Fenster schauen und wenn dann ein 3 Jähriger mit dem Rad auf dem komplett leeren Weg fahren, motzt der Opi aus dem Fenster, das man gefälligst langsamer fahren soll! Obwohl es einzig und alleine NUR dem Opi stört, niemanden sonst! Warum macht er dies? 1) Aufmerksamkeit bekommen, die er vermutlich GAR NICHT mehr bekommt! 2) Sich selber Beweisen, das er durch aus noch was zu sagen hat, weil es in Wirklichkeit ganz anders ist! 3) Persönlichen Frust abbauen, an einer Person, die sich nicht wehren kann/darf! 4) Manche schreien gerade danach UND brauchen es, das man ihnen aktiv Kontra gibt und/oder ihre Grenzen aufzeigt! (Habe schon mal Leute erlebt, die sich asozial verhielten, dann habe ich denen mal gehörig die Meinung gegeigt (Reinigendes Gewitter) und dann war man gut befreundet mit denen!!!*ggg)

Was kannst Du in Deiner Situation mit diesem Kunden machen?

1) Reinigendes Gewitter! Ihm ne Standpauke halten, kommt NICHT in Frage.

2) Ihn ganz normal behandeln, wie jeden anderen Kunden auch. Klingt erst mal gut. Dadurch bekommt er das Gefühl, das er NICHTS besonderes ist. Es könnte allerdings sein, das genau DIES ihn wiederum zusätzlich nervt und beim nächsten mal, wird er NOCH MEHR unverschämter! KÖNNTE passieren!

3) Ihm NICHT das Gefühl geben, das Er DICH verärgert! Ihn einfach NICHT ernst nehmen und dies IHM auch zeigen! Und dies JEDES MAL! Beispiel: Das macht 34,96€." Er gibt Dir 35€. Du tippst es ein und gibst 4Cent wieder. Er daraufhin: "Ich hab 96Cent passend." "Brauch ich nicht mehr, hier ihr Restgeld." "Ich habe es aber passend! Sie müssen es annehmen!" "Der Kauf ist bereits abgeschlossen!*g" "Ich habe es aber hier passend, Sie MÜSSEN es annehmen, Herr Gott noch mal!" "Dann hätten Sie es VORHER mir geben müssen. Hier ihre 4 Cent Wechselgeld." "Ich werde mich über Sie beschweren. Wie ist ihr Name?" "Ist das ihr Ernst?? SIE wollen sich über MICH beschweren, weil SIE ihr Geld nicht rechtzeitig passend hatten um zu bezahlen? Da sind sie der ERSTE, der das machen will! Soll ich mal in der Schlange Fragen, ob andere auch so reagieren würden?" Und dann würde ICH(!) den nächsten in der Schlange anschauen . Entweder der würde von sich aus reagieren oder ich würde einfach sagen: "Tut mir leid, das es hier etwas länger dauert. Aber ich kann leider nichts dafür!" Entweder merkt er dann, das Du Dich nicht aus Deiner Ruhe/Freundlichkeit bringen lässt und/oder Du ihn sogar zum Mittelpunkt der Störung an der Kasse machen würdest und dies öffentlich vor allen anderen. Entweder geht er dann oder ist immer noch verblödet. "Wie ist nun ihr Name!" "Mein Name steht auf meinem Schild, das an meiner Arbeitskleidung befestigt ist, gut lesbar für jeden Kunden. (Wenn dies der Fall, normalerweise, sein sollte.) Soll ich ihnen den Namen extra aufschreiben oder soll ich ihn für Sie Buchstabieren. Was ist Ihnen lieber? Die anderen Kunden haben SICHERLICH genauso viel Zeit und Geduld, wie Sie sie haben!" Entweder: A) "Das wird mir hier zu blöde!" Antwort: "Willkommen im Club der anderen wartenden Kunden!" Oder B) "Dann Buchstabieren Sie mal!" Und dann würde ich es so machen, wie als wenn ich mit einem Kleinkind reden würde, natürlich Freundlich!!! "H wie Heidi. A wie das Altersheim. L wie Langweilig. Noch einmal L wie Langeweile. I wie Idiot. Wieder H wie Holzkopf. A wie Anus. L wie Loser, das Englische Wort für Verlierer. Noch mal L wie Lump. O wie Oberidiot. 2 wie zweite Klasse. Noch mal ne 2 wie wenn man in der Zweiten Klasse sitzen geblieben ist. 3 wie drei Gehirnzellen. Haben Sie das verstanden oder soll ich es Ihnen noch mal aufschreiben, nicht das sie noch was falsch verstanden haben!*g" Ich glaube, danach ist der erst mal bedient und schäumt innerlich vor Wut und die anderen in der Schlange hatten wenigsten etwas Spaß dabei.*fg... In wie weit so etwas allerdings machbar ist, müsstest Du besser wissen und/oder herausfinden. Ein Gespräch mit Kollegen und/oder Vorgesetzten ist da sicherlich sehr Hilfreich.

Fall er dann WIEDER an Deiner Kasse ist und er ERNEUT sein Spielchen versucht, mach es dann einfach wieder genauso und dann wieder und wieder und wieder... Damit er erkennt, das er bei Dir auf Granit beißt. Immer nett und freundlich bleiben und ihn nicht ernst nehmen. Vielleicht kannst Du ja auch IHN mal als Blitzableiter benutzen, wenn Du einen stressigen Tag hattest und Du siehst, das ER wieder in der Schlange steht und Du dann gleich ein wenig Spaß haben wirst!*fg...

Wichtig jedenfalls: Nicht ihm zeigen, das er Dich nervt! Sei freundlich weiterhin und wenn er unverschämt wird, dann nimm ihn NICHT ernst und/oder mach Dich eher Lustig über ihn in dem Du Andeutungen machst und/oder zweideutige Bemerkungen machst. Und wenn es passieren sollte, das Du freundlich wirkst und der nächste Kunde schon am lachen ist, dann sehe dies als eine Art Revanche für Dich!

Ich hoffe, ich konnte Dir etwas Helfen und/oder die ein oder andere Anregung zum Nachdenken liefern. Alles gute und lass Dich nicht von dem asi Pis*er kleinmachen!*gg

Du kassierst ihn einfach nicht ab.!!!

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Ganz einfach: Spreche ein Hausverbot für diesen scheinbar psychopathischen Störenfried aus.

Am besten an den direkten Vorgesetzten wenden und das Thema ansprechen. Auch das ist eine Art der Belästigung, die man beim Kunden ansprechen sollte. Zur Not sollte er vom Hausrecht gebrauch machen.

"Dumme Sprüche" ist ja nun sehr subjektiv... Schreibe dir auf, wann der Kunde kommt und was er sagt, um das vor deinem Chef belegen zu können. Oder du stehst eben drüber.