Sukzessionen?

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Als Klimaxvegetation wird in der Ökologie ein relativ stabiler Endzustand im Artenspektrum der Vegetation bezeichnet, der sich im Laufe der Sukzession an einem Standort herausbildet (nach griechisch Klimax ‚Leiter‘ bzw. ‚Endpunkt‘, oberste Sprosse der Leiter, übertragen auch ‚Höhepunkt‘). Aus vegetationskundlicher Sicht nennt man die sich in der Klimax einstellende Pflanzengesellschaft auch Klimaxgesellschaft (Wälder betreffend auch Schlusswaldgesellschaft).

Bei sehr langen Sukzessionsfolgen (auf Lavaböden bis zu 2000 Jahre) sind Klimaveränderungen zu erwarten, die zu neuen Klimaxzuständen führen. Ebenfalls beeinflussen menschliche Aktivitäten (z. B. Neobiota, Bodenabtragungen, Land- und Forstwirtschaft) die Entwicklung. Unabhängig davon strebt die Natur jedoch immer zu einem optimalen Zustand, bei dem dauerhaft die größtmögliche Primärproduktion stattfinden kann. Bereits kleinere Veränderungen können die Zusammensetzung stören und die Erhaltung diese Zustands verhindern, bzw. die Bildung blockieren.

https://de.wikipedia.org/wiki/Klimaxvegetation

Sukzessionen beziehen sich auf die Abfolge von Veränderungen in einem Ökosystem über die Zeit. Sie beschreiben den Prozess der Abfolge von Pflanzen- und Tiergemeinschaften in einem bestimmten Gebiet. Sukzession tritt auf, wenn sich ein Ökosystem von einem relativ unbesiedelten Zustand (z. B. einer frisch entstandenen Landfläche nach einem Vulkanausbruch oder einer gerodeten Fläche) zu einem stabilen und vielfältigen Ökosystem entwickelt.

Unterscheidungen:

  • "Pflanzensukzession"
  • "Primärsukzession"
  • "Sekundärsukzession"
  • "Ökologische Sukzession"
  • "Vegetationsentwicklung"

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