Stimmt es, dass die Daten der Sternzeichen geändert werden?

4 Antworten

Nein, das stimmt nicht. Die Sternzeichen am Himmel verschieben sich zwar über die Jahrtausende, für das menschliche Auge aber unmerklich. Das was da oben am Himmel sich tatsächlich abspielt, damit beschäftigt sich die Astronomie. Zwar kannten auch schon die Astrologen vor über 2000 Jahren den Schlangenträger, aber er hat es aufgrund seiner Größe nicht in das Team der zwölf nominierten Tierkreiszeichen geschafft. Der Schlangenträger wurde also von den alten Astrologen nicht mit nominiert sozusagen, weil sie schon zwölf Tierkreiszeichen hatten. Und sie wollten auch nur diese zwölf, nicht mehr und nicht weniger.

Der astrologische Tierkreis hingegen ändert sich nicht, er beginnt jedes Jahr exakt am Frühlingspunkt zur Tag-und-Nacht-Gleiche so um den 21. März bei null Grad Widder. Daran wird sich auch nichts ändern, weder für das Tierkreiszeichen Widder, noch für die weiteren elf Tierkreiszeichen. Die Daten im astrologischen Tierkreis ändern sich nicht und es waren und bleiben daher auch weiterhin zwölf Tierkreiszeichen, aus dem selben Grund, warum wir auch weiterhin zwölf Monate im Jahr haben.

Na, die Frage grassiert hier ja gerade wie ein Virus.

Tatsächlich handelt es sich bei dieser Nachricht jedoch um eine alte Ente, die in den Medien seit Jahrzehnten immer wieder neu aufgetischt wird.

Kurzum: Die "Sternzeichen" müssen nicht geädert werden. Und es gibt auch KEIN neues Sternzeichen, den Schlangenträger, denn der ist bereits seit der Antike bekannt. Er ist außerdem kein Sternzeichen, sondern eines von 88 Sternbildern.

Die Daten der "Sternzeichen" hängen von den Jahreszeiten ab.

So beginnt das Zeichen Krebs zum Beispiel immer mit dem Moment der Sommersonnwende am 21. Juni. Es geht daher um Abschnitte im Jahreskreis, eingeteilt in vier Jahreszeiten und 12 Monate. Sie sollten besser nicht Sternzeichen, sondern Tierkreiszeichen genannt werden.

Fälschlich heißen sie in der Umgangssprache jedoch "Sternzeichen", ein Relikt aus der Antike, als man noch glaubte, die Jahreszeiten kämen von den Sternen. Dabei wurden anfänglich Themen der 12 Monate auf jene 12 Sternbilder projiziert, durch die Sonne im Lauf des Jahres wandert. Zum Beispiel das regnerische Frühjahr im geografischen Bereich der antiken Kulturen auf die Sterne, die dann Wassermann genannt wurden. Und so gibt es einmal das Sternbild Wassermann und einmal den Monat für das Tierkreiszeichen Wassermann.

Bereits in der späten Antike merkte man aber, dass die Sternbilder für die Anzeige von Jahresthemen unbrauchbar sind, da sie nach 2000 Jahren bereits einen Monat später am Himmel erscheinen.

Deswegen wurde der astrologische Tierkreis entwickelt, der sich ausschließlich an wichtigen Eckpunkten im Jahreskreis ausrichtet.

An den 12 Monaten der 12 Tierkreiszeichen ändert sich also definitiv nichts. Der Widder beginnt immer mit der Frühlingstagundnachtgleiche, der Krebs immer mit der Sommersonnwende.

Nein.

es wird nichts geändert und es gibt auch keinen Anlass dazu.
(ich nehme mal an du meinst die ‚13 Sternzeichen‘ Geschichte … )

weder im Astrologischem Tierkreis noch in der Astronomie ändert sich dadurch etwas, weil das ganze schon seit über 2000 Jahren bekannt ist.
Der schlangenträger ist und bleibt ein Sternbild und hat somit nichts mit dem Zodiac zu tun.
Sowie das Sternbild Schütze nichts mit dem astrologischem ‚Schütze-Abschnitt‘ ( Schütze Sternzeichen)zu tun hat oder wie bei den anderen 12 Zeichen.
Sie sind ohnehin durch die Präzession verschoben und nicht mehr mit den auf der Ekliptik liegenden Sternbildern gleichzusetzen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Steht übrigens unter „wissen und Wissenschaft“ ; )