Standesamt und Kirche an einem Tag?
Hey,
an die Leute die schon geheiratet haben oder etwas Erfahrung haben.
Ergibt es Sinn den Standesamttermin und die kirchliche Trauung an einen Tag zu legen oder ist das zu stressig? Kann das leider nur sehr schlecht einschätzen, da ich auf nicht allzu vielen Hochzeiten war
6 Antworten
Meine Eltern haben letztens geheiratet (keine Ahnung wieso so spät). Die haben das getrennt gemacht, ich glaube es ist auch leichter so. Sonst wird das zu stressig denke ich.
Ich war schon auf vielen Hochzeiten eingeladen. Einmal auf einer, auf der beides hintereinander stattfand. Zuerst kam der Standesbeamte und anschließend der Pfarrer. Sehr zach für die geladenen Gäste (also für mich). Die Zeremonie dauerte ewig. Also eine halbe Stunde Standesbeamter und danach eine Stunde Pfarrer.
Muss nicht jeder haben!
Ich finde an einem Tag macht das ganze organisatorisch schon Sinn. Man muss nur einen Tag planen, auch nur einmal Essen und Blumen organisieren und sich nur einmal schick machen, nur einmal den Fotografen kommen lassen und nur einmal zum Frisör und das Kleid und den Anzug muss man dazwischen auch nicht zur Reinigung bringen. Ebenfalls hat man dann nur einen Hochzeitstag was man als Vor- oder Nachteil sehen kann.
Man kann ja den Standesbeamten oder den Pfarrer darum bitten, dass die Trauungen nicht unnötig in die Länge gezogen werden.
Das Hauptfotoshooting kann man einfach vor den beiden Trauungen legen, somit hat man danach Zeit der Welt und ein Teil der Anspannung ist schonmal verflogen. Wir haben zwischen den Trauungen über eine Stunde Puffer eingeplant, somit kann man die Gäste vor der Kirche noch entspannt begrüßen.
man sollte immer daran denken, dass zu einer solchen Feier auch alle Omas und Opas eingeladen sind sowie Kinder - für sie ist das eine einzige Plage - das muss nicht sein
alle Omas und Opas eingeladen sind sowie Kinder
Wäre tatsächlich nicht der Fall, aber denke, dass es zu stressig wäre, also wird es auf 2 Tage geteilt. Danke dir trotzdem
Wenn man beide Termine auf einen Tag bekommt, kann das schon Sinn machen. Gab es früher häufiger. Entweder so oder dass man die Standesamtliche im kleinen Kreis in der Woche vor der samstäglichen kirchlichen Trauung gemacht hat.
Erst in den letzten paar Jahren hat es sich eingeschlichen, dass man bspw. wegen der Versammlungseinschränkungen unter der zurückliegenden Pandemie die beiden Termine zeitlich weit voneinander getrennt wahrgenommen hat. Bei uns, meiner Frau und mir, waren zum Beispiel genau 13 Monate dazwischen.