Soziale Arbeit - Master und Bachelor - Unterschied im Berufsleben?

5 Antworten

Gerade im Sozialen Bereich ist in der Berufspraxis der Bachelor völlig ausreichend. Der Master befähigt zum wissenschaftlichen Arbeiten - hast Du das vor, dann mach nen Master. Willst Du in die Praxis einsteigen, dann reicht ein Bachelor völlig.

An deiner Stelle würd ich einfach versuchen, einen passenden Job zu finden und gleichzeitig, einen Master-Platz zu bekommen. Meistens sind die Studiengänge nämlich auch total überlaufen und es gibt ja auch sehr verschiedene Masterabschlüsse (Sozialmanagement, Heilpädagogik, etc...). Den Master machen ist ja sicher sinnvoller als arbeitslos zu sein. Oder man arbeitet erstmal mit halber Stelle und macht den Master nebenbei, je nachdem ob das von beiden Seiten aus möglich ist... Aber wie schon gesagt wurde, kommt natürlich drauf an wo du hinwillst...!?

naja, generell kann man sagen je mehr qualifikationen du hast, umso besser. hast du schon mit dem studium begonnen? dürfte ja ziemlich überlaufen sein und eigentlich nie so wirklich toll bezahlt werden.


KennerL 
Fragesteller
 13.01.2012, 23:10

Ìch mache jetzt meinen Abschluss und will damit anfangen.

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TinyCities  13.01.2012, 23:13
@KennerL

naja würde eher sagen, wenn du soziale arbeit studieren willst, machst du es ja meist aus überzeugung und nicht wegen des geldes. ist halt kein wirtschafts- oder it- bereich.

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GuterFrager862  21.03.2013, 16:08
@TinyCities

total veraltetes klischee...klar ist es keine wirtschaftswissenschaft aber durch die ökonomisierung hat sich doch einiges verändert...ich werde z.B sozialwirtschaft als master dranhängen, denn in diesen bereichen werden selten reine bwler gesucht...da sind die verdienstmöglichkeiten auch nicht so schlecht wie behauptet wird...zumal QM und Unternehmensberatung auch immer mehr zum thema wird...dieses ''Du musst soziale Arbeit nur aus ideologischen gründen studieren und darfst dabei auch bitte nichts verdienen geschwätz'' gehört der vergangenheit an....schönes klischee-erfülltes Bild...der Markt hat aber seine eigenen regeln und hällt sich gott sei dank nicht an diese klischees!

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Das ist wirklich schwer zu beantworten...

Die meisten Arbeitsplätze sind Bachelor-Stellen. Und immer sehr klientenbezogen. Viele Master arbeiten auf Bachelorstellen, weil es keine Masterstellen genügend gibt. Master arbeiten mehr im wissenschaftlichen Bereich, Bildung etc Master liegt in der Bezahlung meist zwei Gehaltstufen über Bachelor, wenn man denn eine solche Stelle gefunden hat.

Beim Bachelor ist fast immer die 2.Verwaltungsprüfung für den gehobenen Dienst enthalten, wichtig für Arbeitsstellen in der öffentlichen Verwaltung.


KennerL 
Fragesteller
 14.01.2012, 00:33

Okay, und das heißt auch, dass ich also im Prinzip nichts falsch machen kann, wenn ich den Master machen würde, später dann? Oder eher verschwendete Zeit?

Und ich kann also nach dem Bachelor auch im gehobenen Dienst arbeiten?

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EInfach:

Soziale Arbeit ist zwar ein Fach für sich, aber es ist allgemein bekannt, dass nicht oft Bachelor gesucht werden. Deien Berufschancen wären schlechter. Anhand des gehalts ist das nicht unbedingt zu sehen, das ist eher der Spezielfall, eben eher das Finden der Arbeit wird schwer.