sonderbarer rechtsfall in england
kann mir mal jemand kurz den sinn von der anekdote "sonderbarer rechtsfall in england" erklären? ich habe zu morgen eine hausaufgabe auf ,wo ich sicherlich drankommen werde. ich muss ein zeitungstext erzählenund verstehe die anekdote nicht wirklich. also z.b. wer geht denn zm könig???.......... usw. bitte hilft mir!!!
2 Antworten
Hallo also ich hab das so verstanden: ein Adeliger geht in den Wald und schießt ausversehen einen Mann ab. Seine 12 Geschworne sind gegen ihn ausser 1ner. Er hielt ihn für unschuldig. Seine Kollegen sagten er solle Gründe suchen, warum er unschuldig war. Das Gericht war so hungrig, dass es beschloss den Adeligen freizusprechen, obwohl er ein Mörder war. Das Publikum war damit nicht einverstanden und sagte er solle zum König gehen. Der Adelige erzählte, dass er im Dunkeln im Wald war und das sein Gewehr losgegangen sei und in den Busch getroffen hätte. Dahinter ausgerechnet der MAnn stand. Der Adelige hörte wie man einen Unschuldigen anklagte und das er eher verhungern würde. So bekam der MAnn seine Begnadigung. Kannst du mir den Artikel schreiben? Ich hab es auch als HA auf. Bitte.
Die Anekdote „Sonderbarer Rechtsfall in England“ wurde von Heinrich von Kleist verfasst und handelt von einem Edelmann, der verhindern will, dass ein Unschuldiger für eine Tat, welche er selbst begangen hat, verurteilt wird. Zwei Männer streiten sich vor Zeugen; dabei bedroht einer den anderen. Kurz darauf wird der eine versehentlich von einem Edelmann beim Jagen erschossen. Der Verdacht fällt auf den Drohenden und dieser wird verhaftet. Der Edelmann schleicht sich bei den Geschworenen ein, die, während sie eingesperrt sind, bis sie sich geeinigt haben und während dessen keine Mahlzeiten bekommen, beschließen müssen, ob der Verurteilte freigelassen wird. Alle sind dagegen, nur der Edelmann ist dafür. Von Hunger und Durst geplagt, stimmen sie ihm zu. Dieser muss die Wahrheit, dass er den Mann umgebracht hat, vor dem König, bekennen, der davon mitbekommen hat und ihm verspricht, dass er davon keinen Nachteil haben werde und so wird der Verurteilte freigelassen.