Sollten noch mehr geflüchtete in schnellroda/ostdeutschland angesiedelt werden?
Meiner Meinung nach sollten eigentlich mehr geflüchtete in in schnellroda und Ostdeutschland im allgemeinen angesiedelt werden, da man dort noch viel mehr Platz hat als im westen
5 Antworten
Es geht ja nicht um den Platz alleine. Sondern auch um die Versorgung dieser Menschen und die Integration. Auch muss der soziale Frieden gewahrt werden. Dazu kommt das Sicherheitsbedürfnis der Bewohner, dem Rechnung getragen werden muss.
Was ist mit Wohnraum, Arbeitspätzen, medizinischer Versorgung? All das muss ebenfalls sichergestellt werden!
Es wäre sinnvoll, wenn man den Königsteiner Schlüssel auch umsetzt.
Noch intelligenter wäre es, wenn man Flüchtlinge nicht kaserniert oder gettoisiert. Das wäre bei der Integration das allerwichtigste. Denn wenn z. B. in einem Mehrfamilienhaus nur eine oder zwei Flüchtlingsfamilien untergebracht werden, ist ein gegenseitiges Kennenlernen erheblich erfolgsversprechender, als wenn man mehrere Hunderte Flüchtlinge aus unterschiedlichen Ländern in eine ehem. Kaserne oder Containerdorf vor der Bevölkerung isoliert.
Damit das Funktioniert erfordert das aber eine entsprechendes Engagement vor Ort.
wenn die Menschen dort sich das wünschen... wenn sie es aber nicht wollen ist es kein großer Akt von Menschlichkeit...
Ja, schön Öl ins Feuer gießen. Ich bin mir sicher, daß ist genau das, was die Unzufriedenen Menschen dort wollen und sie werden aufhören die AfD zu wählen.
LG.
Ich bin da moralisch sehr zwiegespalten.
Einerseits brauchen die Mehrheit diese Menschen Hilfe und wollen für sich und ihre Familie eine bessere Zukunft.
Andererseits schleppt man sich damit die Probleme hierher.
Ich wäre für einen sehr kontrollierten Integrationsprozess mit regelmäßigen Checks und wer dem nicht gerecht wird, muss das Land schnellstmöglich wieder verlassen. Mit Null Toleranz.
Denn immer mehr Menschen aufzunehmen, denen man nicht gerecht werden kann, ist auch keine Lösung.
Afd wird jetzt überall gewählt und es wird immer schwerer das als ostdeutsches Problem zu bezeichnen.