Sollte man seine/n Partner/in in akademischen Fächern unterstützen, wenn die Kompetenz vorhanden ist?

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Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Ich habe allerdings irgendwie den Eindruck, dass es ihm auf sadistische Weise gefallen würde, wenn ich durchfalle, weil es ihm damals genauso ergangen ist.

Ich denke nicht. Ich denke er ist da nur sehr pragmatisch rangegangen und wollte dir einen Tipp geben in Richtung von 'Kümmer dich besser jetzt drum und versuch das nicht zu vermeiden, dann hast du es immerhin hinter dir und kannst dich auf alles andere konzentrieren'.

Das ist für mich ein vertretbarer Ratschlag. mag für dich im Moment nicht passen, ist aber insgesamt vertretbar. Ich hätte dir mit entsprechender Erfahrung vllt. was ähnliches gesagt.

Ich will ihm das nicht unterstellen, aber er wirkt überhaupt nicht so hilfsbereit, wie er sich immer darstellt und ignoriert meine Sorgen komplett.

Du hast ihn aber auch NIE konkret gefragt ob er dir denn mal helfen oder ein konkretes Problem genauer erklären kann bei dem du Schwierigkeiten hast.

Das ist halt irgendwie auch Kindergarten. Du erwartest etwas von ihm, doch gleichzeitig erwartest du auch von ihm, dass er MERKT dass du das erwartest... anstatt einfach offen auszusprechen, dass du gerne Hilfe möchtest und ihn darum zu bitten.

Wie ist das denn in euren Beziehungen? Unterstützt ihr einander, wenn ihr dem/der Partner/in helfen könnt?

Klar, wenn ich gerade Lust drauf habe und Zeit habe, dann biete ich auch an zu helfen. Wenn ich das nicht habe, dann nehme ich mir die Zeit, wenn mich jemand darum bittet.


RoterFuchs99 
Fragesteller
 10.12.2023, 11:15

Ja, du hast Recht. Ich habe ihn nie explizit darum gebeten, mir zu helfen und Gedankenlesen kann ich nicht von ihm erwarten. Mir fällt es nur verdammt schwer, um Hilfe zu bitten. Aber das ist mein Problem, nicht seins.

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