Sollte die Familie bereits jetzt auf E-Autos umsteigen?

5 Antworten

zuhause aufladen können ist m.E. einer der wichtigsten Punkte bei der Wahl des Antirebes. Wer darauf angewiesen ist, an öffentlichen Ladepunkten zu laden, ist m.E. zu sehr eingeschränkt. 300 km reale Reichweite sind übrigens auch für urlaubsfahrer duchaus genug, wenn das fahrzeug entsprechend schnelladefähig ist, dann muss man eben ein Wenig extrazeit fürs Aufladen unterwegs mit einplanen

der R5 ist m.E. ein schönes autochen. und erfüllt im gegensatz zum Q8 Etron auch irgendwo den Zweck eines E Autos umweltbewusst zu sein. Man sollte ihn aber nicht in der kleinsten Motorisierung wählen, weil er da nämlich nicht schnelladetauglich ist.

Schnelladen soltle man so wie so am besten nur, wenn es nicht anders geht, denn das geht tierisch auf den Akku.

Tatsächlich bin ich, wenn es um größere Autos geht, ins besondere wenn schwere Anhänger zu ziehen sind, derzeit noch von Hybridantrieben am meisten überzeugt. Dann am besten als Plug in um kurzstrecken auch bei Bedarf rein elektrisch zu bewerkstelligen.

Sie kann auf E-Autos umsteigen. Jedoch wird es dann schwer mit der Reichweite. Beide E-Autos müssten geladen werden und eine Wollbox wäre dafür nicht immer genug. Man könnte zwei Wallboxen installieren, die jeweils elf KW ausspucken. Dann müsste eine 22 KW Leitung vorhanden sein.

Der Audi Q6 E-tron soll ein solides Auto sein und auch eine gute Reichweite erzielen. Aber dafür muss er erst mal auf den Markt kommen.

Meine Eltern fahren einen Q8 e-tron und sind eigentlich sehr zufrieden mit dem Wagen. Aber da sie auch etwas unsicher sind, ist das nur unser drittes Auto und wir haben noch andere Langstreckentaugliche und sportliche Autos.

Ich würde vielleicht nicht komplett auf Immobilität setzen, sondern ein Auto als E-Auto nehmen und ein normales. Das wäre sicherer.

Aber wenn die Infrastruktur vorhanden ist und man auch mit den Pausen zurecht kommt, kann die Immobilität schon eine gute Alternative sein

bereits jetzt?

wir schreiben weder das Jahr 2004, noch das Jahr 2014?

hätte die Familie nur gewollt, hätte sie bereits vor zehn Jahren, ohne allzu große Einschränkungen auf ein E-Auto umsteigen können und sich als early Adaptor fühlen können.

Jetzt aber haben wir 2024. Die Kinder sind erwachsen und das Elektroauto ist mainstream, wer heute einen Neuwagen kauft der sollte ganz selbstverständlich zum vollelektrischen Personenkraftwagen greifen. (Bei Gebrauchtwagen sieht das etwas anders aus.)

Letztendlich sind das aber sowieso drei Parteien, die offensichtlich in einem freien Land leben und freie Entscheidungen treffen können. Alle von dir genannten Personen sind erwachsen und können jeder für sich entscheiden und wenn sie eine Fahrgemeinschaft bilden wollen oder ein gemeinsames Auto nutzen wollen, dann können sich mehrere Personen zusammen tun und das untereinander ausmachen.

wenn du weitergehende umfangreiche Informationen zu diesem Themenbereich suchst, könntest du dich vielleicht mal in die Fragen des Users Bundeshof und die Antworten darauf einlesen. Dieser User hat in den letzten Tagen nämlich eine ganze Menge sehr ähnliche Fragen gestellt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Habe den PKW Fuhrpark meiner Firma auf BEV umgestellt.
WeltraumVoyager  22.03.2024, 14:45

Man sollte nicht immer zu e-Autos greifen. Auch nicht immer bei Neuwagen.

der User ist btw inaktiv

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mloeffler  22.03.2024, 14:54
@WeltraumVoyager
Man sollte nicht immer zu e-Autos greifen. Auch nicht immer bei Neuwagen.

Ich habe schon ganz bewusst die Formulierung "sollte ganz selbstverständlich" verwendet. Und nicht "immer"

der User ist btw inaktiv

Nanu, ... vielleicht hat er sich ja einen neuen Account zugelegt.

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mloeffler  22.03.2024, 14:57
@WeltraumVoyager

Nein, ein Elektroauto ist nicht immer gut, aber für > 95% aller Anwendungsfälle besser als ein Auto mit Hubkolbenmotor.

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WeltraumVoyager  22.03.2024, 14:59
@mloeffler

Das kann schon sein 🤷🏼‍♂️

Wobei die großen e Autos auch nicht extrem viel besser sind (wir fahren einen Q8 e tron unter anderem). Ich rede also aus Erfahrung

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Meine Frau und ich - wie haben 2 Hybrid in der Garage stehen - einen SUV /einen Golf Hybrid. Unsere Kids haben ihren eigenen Fahrzeuge.

Bei eurer Konstellation erfordert ein reines E-Auto genaue Berechnungen der Ladezeiten /Akku - Kapazität. Das wäre mir viel zu nervig.

"Umsteigen" ist das falsche Wort. Es muss einfach ein weiteres Auto her. Der T-Cross bleibt. Die zurückgelegten Strecken sind kein Problem.