Sind Videospiele für Loser?
Oder anders: Machen Videospiele Leute zu Losern?
Es gibt ja Menschen, die mehrere Stunden pro Woche spielen. Diese Zeit fehlt ihnen dann für wichtigere Dinge, was dazu führt, dass sie im richtigen Leben nicht mehr mit Leuten mithalten können, die in derselben Zeit Sachbücher lesen, Sprachen lernen, Vermögen aufbauen, Sport treiben, Kontakte knüpfen, an ihren Fähigkeiten arbeiten oder anderweitig ihr Leben verbessern.
Sie leveln ihren Spielcharakter statt sich selbst.
Was sind eure Gedanken dazu?
Hier noch ein Video von Hamza zu dem Thema:
6 Antworten
Ich denke es ist jedem selbst überlassen was mit er mit seiner Lebens/Freizeit macht ! Die gehen Malochen, machen Sport oder sonst was das ihnen gefällt. Vermögen ist nicht wichtig im Leben, man kann auch wenig haben und davon Leben ! Und dann gibts die guten Gamer die eben gern zocken ;-D ! Ich zock selbst gern, wenn ich aber ein neues Spiel habe oder sonst was aus meiner Sammlung spiele dann nicht mehr wie 3-5 Stunden am Tag. Mein Neffe zockt sogar noch länger, wie haben zig Konsolen und Schränke voll Spiele. Ist doch schön wenn jemand seinen Spaß dran hat, dann bleibt Haushalt und Co. halt auch mal liegen, was solls... Man kann auch bei Spielen einiges lernen ;-)
Selten so einen Schwachsinn gelesen. Andere Leute haben auch Hobbys und nehmen sich dafür sehr viel Zeit und Geld. Nur weil man Spiele spielt heißt das auch nicht, dass man sonst nichts mehr macht. Wie man seine Freizeit nutzt ist jedem selber überlassen und wenn jemand mehr Sinn darin sieht seinen Spielcharakter zu leveln als irgendwelche Sachbücher zu lesen, was man danach übrigens trotzdem noch kann, dann ist das eben so.
Was "wichtiger" ist und was nicht, entscheidet jede Person für sich selbst. Etwas zu tun woran man Spaß hat, ist meiner Ansicht nach keine verschwendete Lebenszeit. Aber nur Dinge zu tun die einem keinen Spaß machen, weil sie einen "weiter bringen" sollen, ist in meinen Augen verschwendete Lebenszeit.
Wenn du mal 80 bist, hast du auch nicht mehr viel davon wie weit du dich gebracht hast.
Und noch nie hat jemand am Sterbebett bereut zu wenig gearbeitet zu haben.
JEDER Mensch braucht Zerstreuung. Wenn ein Mensch diese nicht hat ist es nur eine Fassade die ihn glücklich macht oder seine Zerstreuung ist etwas was für andere Arbeit wäre.
Beispiel ist meine Zerstreuung das Unterrichten wo ich eben auch Geld mit verdiene.
Erfolg des Erfolges willen macht nicht glücklich. Hinterfrage deine Ziele stets woher sie kommen und was du machst und daraus wird wenn du das Ziel erreichst. Daher Wer nicht Millionär werden will, ein Unternehmen führen möchte und dabei eine 50h woche hat, oder ein Super Körper aber Sport für dich ne Qual ist,
Bro bleib dann eben zuhause und zocke ne Runde Call of Duty. Solang dein Leben dadurch nicht beeinträchtigt wird ist alles gut.
Oder würdest du Leute wie Robin Williams als Loser bezeichnen? Mir ist spontan kein promimenter Gamer eingefallen xD
Es ist halt ein Hobby und soll Spass machen. Man muss hier keinen Leistungsdruck aufbauen, nur weil andere in der Zeit sich verbessern wollen. Nicht jeder will sich so dermaßen optimieren, nur um dann ein paar Jahre später völlig ausgebrannt zu sein.