Sind die meisten Menschen mit dem gleichen Nachnamen miteinander igendwie verwandt?

12 Antworten

Wohl kaum. Nehmen wir nur die größte Gruppe der Familiennamen, die aus Berufen entstand: Müller, Meier, Schuster, Kaufmann, Weber, Schäfer etc., diese Berufe gab es doch überall. Auch bestimmte Vornamen, von denen sich Familiennamen ableiteten (z. B. Hans - Hansen, Peter - Peters) waren weit verbreitet.

In einigen ländlichen Gebieten kommen aber bestimmte Namen gehäuft vor. Da wurde wohl in grauer Vorzeit nur untereinander geheiratet, was ja auch heute bei nur weitläufiger Verwandtschaft (z. B. Cousin und Cousine) nicht unzulässig ist.

nein nicht unbedingt nachnamen giebt es seit erst ein paar hundert jahren und ich glaube eher nicht das wen sich einer im süden deutschland müller nennt, weil er auch wirklich einer ist .das im norden sich keiner mehr so nennen darf und die sich absprechen.

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nein,früher haben die leute als nachnamen einfach ihren beruf oder ähnliches gewählt, zB.: es gibt in einem Dorf von 10 mann 2 menschen die Paul heißen,der eine ist Bäcker,der andere Schmied, dann nennt der eine sich Paul Bäcker, der andere Paul Schmied(hat sich heute übrigens auch as Schmid/Schmidt/Schmitt/Schmit...durchgesetz) also gibt wohl auch viele die Bäcker heißen aber nciht miteinander zu tun haben.(familiär.)

(von GF, diese Frage gab es schonmal!)


ErsterSchnee  31.08.2010, 13:39

Die Theorie, den Beruf (bzw. den des Vaters) als Nachnamen zu nehmen, finde ich auch sehr gut. Mir fehlt nur immer wieder die Erklärung, warum so viele Leute "Papst" bzw. "Pabst" heißen. :-)

Aber bei Müller, Meier, Schmied usw. stimmt das mit Sicherheit!

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missinglink  01.09.2010, 11:52
@ErsterSchnee

Namen wie auch z.B. 'Kaiser' kommen daher, dass diese Leute also die Vorfahren) in irgendeinem direkten Verhältnis zum Hof standen, abgabepflichtig oder was auch immer.

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Lilly2643  02.09.2010, 08:26
@ErsterSchnee

"Papst" kommt von griech.: pappas „Vater“; v. lat.: papa „Vater“.

Vielleicht war das jemand, der besonders viele Kinder hatte, oder sich um andere wie ein Vater gekümmert hat.

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Gelinda  04.09.2010, 20:22
@Lilly2643

diese Antwort finde ich auch sehr gut! Kann man die auch bewerten?

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nein ,ist auch besser so

Um Gottes Willen, nein. Dann könnte ich mir einen Strick nehmen, wenn ich mit allen verwandt wäre, die meinen Nachnamen haben. Puh, da ist ja die wirkliche Verwandschaft schon mehr als ausreichend.

namen entstanden in früheren Zeiten als beschreibende Bezeichnung von Personen, um sie gegen andere deutlich abzugrenzen. Die Beschreibung konnte sich auf einen Ort, einen Beruf, ein Merkmal beziehen. Aber auch dies traf auf mehrere zu und deshalb gibt es niemals den einen Urururvater eines Nachnamens.


diewildeHilde  31.08.2010, 17:26

Ich hatte z.B. mal nen Chef, der hieß "Müller" - der pflegte zu sagen: "Wartet ab, wenn wir Krieg gegen euch führen; ihr werdet verlieren, wir sind in der Überzahl"

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erweh  31.08.2010, 19:54
@diewildeHilde

Von Müllern haben wir die Schnauze voll, bloß nicht noch mehr von denen. Oder Merzhi?

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Merzherian  01.09.2010, 07:05
@erweh

Das hast du sehr schön ausgedrückt, dem ist nichts hinzuzufügen. GLG

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Gelinda  04.09.2010, 20:17
@diewildeHilde

das ist ja süß! das finde ich echt lustig! kann man auch diese Antwort bewerten? FG Gelinda

Ich meinte jetzt die Anwort mit den Müllers, die die Überzahl sind

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Merzherian  04.09.2010, 20:27
@Gelinda

Das bedauern wir öfter, das Kommentare nicht zu bewerten sind, schade. Aber du kannst Howina doch ein Kompli für ihren Kommentar schicken, da freut sie sich, so wie ich die Liebe kenne LG merzhi

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ne,ich kenne auch menschen aus anderer nati.mit meinen gleichen namen und natürlich auch adere hautfarbe