Sind die Berufschulen Assozial?
Hey ich fange bald meine Ausbildung an und wollte wissen ob die Berufschulen Assozial sind 😅
Definiere asozial!?!
Halt das irgendwelche Leute verbrügelt werden, Leute abgezogen werden sowas halt
6 Antworten
Das sind sie.
War bisher auf zwei.
Bei mir waren lauter jugendliche Straftäter, Ein paar Drogenabhängige, Zwei Brandfälle und sogar einen Amoklauf. ( Februar 2023 in einer staatlichen Berufsfachschule im Landkreis Traunstein )
Nichts. Ich meine, du hast Berufsschulpflicht bis du 18 Jahre alt bist, es sei denn, du entscheidest dich freiwillig für das Berufsgrundbildungsjahr (BFJ). Dann entfällt die Berufsschulpflicht. Letztendlich gibt es sicherlich gute Berufsschulen, aber sie sind selten anzutreffen. In meiner früheren Berufsschulklasse sind nur noch zwei Schüler übrig geblieben. In meiner vorletzten Berufsschule waren von 27 Schülern nur noch 6 übrig.
In Wasserburg sind z.B lauter Drogenabhängige. Eine Schülerin hat mitten im Deutschunterricht Drogen genommen. Die Deutschlehrerin hat das gesehen und nichts dagegen unternommen. Die hat sogar Deutschrap angemacht, anstatt den Unterricht fortzusetzen.
Die Lehrer ( Berufsfachschule für Gastronomie) setzen einen unter permanenter Druck, die meisten Schüler haben kein Bock und fehlen. Dann gibt es welche, die erzählen Gerüchte über einen herum. Ob man das möchte oder nicht.
Ich suche momentan nach einer Ausbildung, aber ich hasse Berufsschulen so sehr.
Mensch, kannst du nicht lesen? Ich war auf einer staatlichen Berufsschule ( 2021-2022) und auf einer staatlichen Berufsfachschule (2022-2023). Außerdem ist beides das Gleiche du Schlaubirne.
Eine Berufsschule ist im allgemeinen Sprachgebrauch eine Schule, die man im Rahmen einer dualen Ausbildung besucht.
Eine Berufsfachschule ist der Ausbildung vorgeschaltet, entweder um ein Jahr zu überbrücken oder um zu verkürzen.
Allerdings ist das ja auch alles Ländersache, kann sich also innerhalb Deutschlands unterscheiden.
Das weiß ich doch und trotzdem war ich auf zwei verschiedene Berufsschulen! Meine Güte.
Ich habe einmal in Wasserburg eine DUALE Ausbildung gemacht. (2021-2022, weil ich sie abgebrochen habe)
Und dann ging ich für ein halbes Jahr ( September 2022- Februar 2023) in einer BERUFSFACHSCHULE für Gastgewerbliche Berufe.
WAS verstehst du daran nicht? Sag es mir.
Weil sich Auszubildende eigentlich schon so viel Grips in der Birne haben, sich nicht wie die letzten Halbaffen zu benehmen. Außerdem wirst du in deinem Ausgangspost erkennen, dass du es so genau nicht beschrieben hast. Was ja auch eigentlich nicht nötig ist.
Du solltest aber mal grundsätzlich über deine Ausdrucksweise nachdenken.
Was kann ich bitte dafür, dass du meine Kommentare nicht richtig interpretiert hast? Wenn du nicht ordentlich lesen kannst, ist das nicht mein Problem. Ganz am Anfang des Satzes habe ich geschrieben, dass ich auf zwei Berufsschulen war, und dann habe ich die Berufsfachschule als Beispiel genommen. Ich bin offen für jede Diskussion und sehe nicht alles direkt als Angriff, aber du gehst mir gewaltig auf die Nerven, weil du unnötige Streitgespräche mit mir führen möchtest.
Nein, die duale Ausbildung war nicht im gastronomischen Bereich, sondern in einem anderen Bereich, über den ich dir nichts sagen möchte und auch nicht muss. Das geht dich überhaupt nichts an! Ich interessiere mich für Kunst und gehe einen anderen beruflichen Weg mit anderen Zielen im Leben. Die beiden Ausbildungen habe ich aufgrund der Schüler und der Lehrkräfte abgebrochen.
Nein, warum sollte ich über meine Ausdrucksweise nachdenken? Nur weil du stur im Kopf bist und nicht ordentlich lesen kannst und mir dafür die Schuld gibst? Ich drücke mich ganz sachlich und normal aus.
Eine absolute Frechheit.
Ich habe schlechte Erfahrungen gemacht, aber das bedeutet natürlich nicht, dass alle Berufsschulen gleich sind. Ich bin mir absolut sicher, dass es Berufsschulen gibt, die gute Lehrkräfte haben, die die Auszubildenden motivieren, und wo sich die Schüler auch anständig benehmen können. Aber ich habe dies bisher an den beiden Schulen nicht erlebt. Ich kenne viele Gleichaltrige, die ihre Ausbildungen ebenfalls abgebrochen haben, im Alter von etwa 17 bis 20 Jahren.
In meiner Klasse gab es eine Schülerin, die extrem gute Noten hatte, immer anwesend war, fast nie krank war und auch die Lieblingsschülerin der Lehrer war. Selbst sie hat nach einem Jahr aufgegeben und die Ausbildung abgebrochen, um auf eine andere Berufsschule zu wechseln. Es gibt heutzutage kaum Berufsschulen, die wirklich gut sind. Die meisten Lehrer setzen die Auszubildenden extrem unter Druck und haben zu hohe Erwartungen. Wenn man etwas nicht sofort kann und aus Sicherheitsgründen nachfragt, wird man entweder angeschrien oder rausgeschmissen. Manche Lehrer greifen die Auszubildenden persönlich an und sagen Dinge wie zum Beispiel (so wie meine frühere Lehrerin für Eventassistenz): "Ihr werdet alle sowieso Hartz IV beziehen und arbeitslos enden" oder "Zuhause machst du wahrscheinlich auch nichts außer faulenzen". In einer Situation wollte ein Lehrer von einer Schülerin wissen, wie ihr Freund heißt und ob die beiden miteinander Geschlechtsverkehr haben. Manche Lehrer erscheinen überhaupt nicht zum Unterricht und beteiligen sich selbst nicht daran.
Und dann gibt es noch die drogenabhängigen Jugendlichen in der Klasse, die jeden Tag in der Raucherpause rauchen und ständig "high" sind und nie mitmachen. Sie reden anderen Schülern durch Gruppenzwang ein, dass sie mitrauchen sollen. Oder es gibt welche, die fünf Wochen lang schwänzen und dann sauer werden, wenn sie Bußgeld bezahlen müssen.
Weder die Erwachsenen noch die Schüler sind reif.
Es gibt heutzutage kaum Berufsschulen, die wirklich gut sind. Die meisten Lehrer setzen die Auszubildenden extrem unter Druck und haben zu hohe Erwartungen. Wenn man etwas nicht sofort kann und aus Sicherheitsgründen nachfragt, wird man entweder angeschrien oder rausgeschmissen. Manche Lehrer greifen die Auszubildenden persönlich an und sagen Dinge wie zum Beispiel (so wie meine frühere Lehrerin für Eventassistenz): "Ihr werdet alle sowieso Hartz IV beziehen und arbeitslos enden" oder "Zuhause machst du wahrscheinlich auch nichts außer faulenzen".
Das höre ich von den Jugendlichen, mit denen ich privat zu tun habe, aber genau anders rum. Die lernen allerdings alle im technischen oder kaufmännischen Bereich. Da geht es wohl recht entspannt zu und man freut sich richtig auf die Berufsschul-Tage, auch weil die Betriebe auf die Nachmittage verzichten.
Und das freut mich, denn ich wünschte, ich hätte eine gute Berufsschule besucht. Ich wünschte, man hätte mich genauso motiviert. Leider kenne ich jedoch auch ein paar Freunde im kaufmännischen Bereich, die ebenfalls schlechte Erfahrungen gemacht haben. Zum Beispiel hat mir eine Freundin erzählt, dass sie ständig von einer Lehrkraft im Unterricht unter Druck gesetzt wurde. Dadurch verlor sie natürlich die Lust, weiterhin am Unterricht teilzunehmen. Auch in Bezug auf praktische Erfahrungen hatte sie Probleme. Im Geschäft musste sie stundenlang Etiketten sortieren und durfte nichts anderes tun. Obwohl sie sich für den Bereich interessierte, konnte sie das nicht lange ertragen, da sie auch andere praktische Erfahrungen machen wollte. Schließlich brach sie zusammen mit sechs weiteren Schülern die Schule ab.
Ich habe darüber nachgedacht, eine Ausbildung als Vergolderin oder Malerin und Lackiererin zu beginnen. Aufgrund der vielen negativen Erfahrungen anderer bin ich jedoch extrem unsicher. Daher entscheide ich mich vorerst dagegen und möchte entweder arbeiten oder versuchen, ein Kunststudium zu absolvieren. Allerdings ist das sehr schwierig, da man nicht einfach so angenommen wird.
Und dann wundern und beschweren sich die Erwachsene, weil es heutzutage kaum noch Azubis gibt.
Es gab einen 45-Jährigen in meiner damaligen Klasse an der Berufsfachschule für gastgewerbliche Berufe. Der hatte auch 4 Kinder gehabt. Und obwohl er viele Erfahrungen gesammelt hatte und viel älter als wir waren, hat er die einjährige Ausbildung auch abgebrochen.
Ich war selbst 6,5 Jahre auf der Berufsschule (mehrere Ausbildungen und Abi nachgeholt) und würde sagen, es kommt auf den Ausbildungsgang an. Bei uns hatten besonders die ehemaligen Hauptschüler im Berufsvorbereitungsjahr einen schlechten Ruf - zu Recht.
Alle anderen waren weitestgehend normal =)
Selbst Unis/Hochschulen sind teilweise asozial. Was erwartest du...nicht jeder isn geleckter Bonze
Ich würd mir einfach keinen Kopf machen, ich hab gehört Berufsschule ist wie Urlaub. Eine entspannte Atmosphäre ohne viel Druck. Kann man nicht mit Schule vergleichen....da sind übertrieben gesagt; mehrfache Familienväter mit Studienabbrechern und 16 jährigen Realschulabgängern gemixt...da wird schon nichts schlimmes passieren wenn du in keinem Problemviertel lebst. alles locker
Also...an den Berufsschulen werden ja viele unterschiedliche Personen/Bereiche unterrichtet.
Jede Berufsschule hat ja auch diese Auffangklassen, wo alle reinmüssen, die keine Ausbildung haben, aber noch schulpflichtig sind.
Dann gibt es die Klassen, in denen man Fachabi etc. machen kann.
Und dann eben auch die Klassen, in denen die Azubis für unterschiedl. Berufe gehen.
Ich kann jetzt nur von meiner Berufsschule schreiben...meine Klasse war völlig ok und ich denke, so sind die meisten AzubiKlassen.
Aber...man fühlte sich generell auf dem Schulhof wie im Ausland😎, viele, viele nichtdeutsche Sprachen und davon, wie Viele angezogen waren🤬, reden wir mal nicht.
Also...stress dich nicht und halte dich eben von den Assis fern.
Es kommt drauf, in welche Klasse du reinkommst. Wenn du gute und liebe Schüler in deine Klasse hast, dann hast du Glück. Ob Berufsschulen generell asozial sind, kann ich dir nicht sagen. Meine BS war definitiv nicht asozial gewesen.
Und was macht man dann ?