Sind Ausländer in Deutschland gegen deutsche?
Mir ist aufgefallen das viele Ausländer sich über die Deutschen lustig machen
wie zb :
„deutsche Kartoffel“
„ sei mal nicht so deutsch „
“Alman“
Usw…
findet ihr das es in den letzten Jahren zugenommen hat ?
5 Antworten
Sehe ich nicht so verbissen.
Zu einer funktionierenden Gesellschaft gehört eben auch, dass man sich über andere, aber auch über sich selbst, mal lustig macht. Wir sollten alle unseren Humor nicht verlieren.
Viel entscheidender ist, dass man gegenüber anderen nicht den nötigen Respekt verliert.
Keine Ahnung! Es muss ja nicht negativ besetzt sein. Wenn das ein Mensch mit Migrationsvordergrund zu mir sagen sollte – was solls. Man sollte damit humorvoll umgehen. Vielleicht ist dein Konsum von Informationen in den asozialen Netzwerken größer geworden und erfährst dadurch mehr, ist aber nicht repräsentativ.
Ja natürlich, es gibt mehr davon udn die Identifikation verändert sich aufgrund rassisch/ kulturell organisierter Peergroups.
Objektiv "richtig" (bravo), subjektiv war hier die organisierende Idee gemeint und die kann durchaus rassistischen Charakter haben.
Och nicht schlecht. Also gibt es auch keinen Rassismus 🤔
Der übrigens überall schlimmer ist, als in Deutschland, aber wir sind ja ein ganz pöhses Volk, gar Babaren 🤣
So ist es. Alltagsrassismus und Diskriminierung werden in Deutschland von einigen mit großer Freude gelebt. Das berichtet jede POC oder sichtbar LGBT+ Zugehörige.
Biologisch gibt es beim Menschen keine Rassen, alle die gleiche DNA.
Ich sehe es eigentlich recht selten mit böser Absicht. Die 3 oben genannten Dinge sage ich zum Beispiel auch ab und zu um mich über deutsche Klischees lustig zu machen.
Sowas würde ich auch nicht als Angriff werten. Wer kein sozialschmarotzer ist und sich an gesellschaftliche Normen anpassen kann, hat meiner ansicht nach auch das Recht zu sagen, was er will.
Wen meinst du mit „Sozialschmarotzer”? Steuerhinterzieher?
Mitunter. Im dem Falle meine ich aber Wirtschaftsflüchtlinge, die gezielt nach Deutschland wollen, um hier zu profitieren und sich nicht an gesellschaftliche Normen anpassen. Ich habe Verständnis für Schutzsuchende. Aber wer Schutz sucht, der möchte nicht unbedingt nur nach Deutschland, sondern aus einem Krisengebiet fliehen, um im Sicherheit zu sein. Einige eu-länder springen nicht zimperlich mit Flüchtlingen um und ich kann verstehen, dass Deutschland die erste wahl ist. Aber wenn ein Chor "germany, germany" schreit, dann sehe ich darin mehr Absichten, als nur aus einem Krisengebiet zu entkommen.
So viele linksorientierte befürworten die aufnahme von massenhaft Flüchtlingen, sehen aber die Konsequenzen nicht. Ich persönlich habe viel Kontakt zu Flüchtlingen aus Afghanistan, da ich mit zwei befreundet bin. Und ich kann aus Erfahrung sagen, dass es nicht immer einfach ist, einen Menschen zu integrieren. Und ich kenne sonst nur einen Menschen aus meinem Umfeld, der sich persönlich darum kümmert, flüchtlinge in unsere Gesellschaft einzugliedern. Die meisten haben eine große Klappe und machen einen auf tolerant, lassen die flüchtlinge im Alltag aber links liegen. Gerade in den Kulturkreisen der geflüchteten spielt Zusammenhalt und ein gastfreundliches Umfeld eine größere Rolle als in unserer Gesellschaft. Und wer das hier nicht erfährt, der droht in parallelgesellschaften zu rutschen.
Und ich komme mir verarscht vor, als Neurechter abgestempelt zu werden, wenn ich mich ggü. Unserer Flüchtlingspolitik negativ äußere. Die Leute, die mit einer unfehlbaren pseudolinken Moral auftreten machen meist nichts, außer sich für die aufnahme auszusprechen. Schwätzen kann jeder
Integration ist dann schwierig, wenn dafür kein Wille da ist (Deutschland) und dieser Wille kann nicht nur bei Ehrenamtlichen zu finden sein, dazu bedarf es mehr.
Und im Grunde ist der Fluchtgrund egal, es gibt auch noch mehr als wegen Kriegen zu flüchten, es gibt noch viele andere Miserable Umstände, es ist ja nicht so, dass keine Flüchtlinge aus Ost-/Süd-Ost-Europa nach Deutschland kommen um hier ihren Seelenheil zu finden und dann erfolgreich obdachlos sind.
Wir zwei werden das aber nur über die asozialen Netzwerke nicht verändern können, egal wieviel Text wir gutefrage schenken 🤷♀️
Wie das mit vielen Dingen heute so ist, es werden Schuldige gesucht und die Suche nach Schuldigen betreiben ja meist nur die Rechtspopulisten. Mann nennt es auch schwarz/weis Denken. Den Einwanderern die Schuld zu geben, sie seihen an den Miseren der Deutschen Politik/Gesellschaft schuld, ist schon sehr an den Haaren herbeigezogen. Tja, und wer das Zeug nachplappert, die/der IST dann auch ein Neo-Nazi.
Ebenso wenn man die AfD wählt. Der AfD Wähler weis ganz genau was er wählt, es geht nicht um Protest. Wenn man wegen Protest wählt, dann wählt man, was weis ich, „Die Partei”. Damit hat man eine Stimme abgegeben und richtet kein Unheil an.
Das hast du gut auf den Punkt gebracht. Auch beim zweiten Punkt stimme ich dir zu.
Hm mir ist da nix aufgefallen 😂 egal in welchen Urlaubsland ich war ob Italien oder Tunesien, wir wurden weder angefeindet noch beleidigt. Das Phänomen kommt erst hier zustande vielleicht eine Reaktion auf die Ablehnung hierzulande?
Meinst du Rassen? Die gibt es nur bei Hunden und Katzen!