Schulbildung und Wissensvermittlung?
Ich frag mich warum man so wenig in der Schule von Leuten hört die sich gegen das NS Regime gewehrt haben.
Irgendwie hört man 1 jahr von den taten und dann wird mal kurz gesagt das es due weiße Rose gab und das wars.
Ich mein es wird so hingestellt als wär alles bedingungslos akzeptiert worden.
Davon hab ich grad erst in meinen 20ern von nem Song erfahren
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Edelwei%C3%9Fpiraten
Und die Bevölkerung hat das alles ja nicht so einfach hingenommen und hat systemtreu alles befolgt.
Man hat lebensmittel gebunkert und es den nazis verheimlicht, geschimpft hat man ständig über die deutsche fremdbestimmung, meine uroma hat auch nicht ihren Sohn den Nazis übergeben wegen seiner Behinderung sondern ihm im Keller versteckt.
Ich mein das war nicht alles so ne homogene Masse wie es dagestellt wird.
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Sollte man Kindern nicht bebringen das man sich auch gegen solche Regime wehren kann (auch als normaler Mensch nicht nur als Akademiker) und nicht alles hinnehmen soll und im nachhinein berreuen.
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Is das so ne Maßnahme "ja ihr dummen Proletaria ihr könnts eh nichts machen lasst mal die da oben das regeln"?
3 Antworten
Auch wenn es marginalen Widerstand gab, kann es nicht darüber hinweg täuschen, dass Deutschland weitgehend eine Zustimmungsdiktatur war. Der überwiegende Teil der deutschen Bevölkerung war mit der Politik der Nationalsozialisten einverstanden. Das änderte sich wohl erst, als sich der Krieg zunehmend gegen Deutschland und die Zivilbevölkerung richtete.
Nach dem Krieg wurden die Widerstandsbewegungen gerne als Feigenblatt missbraucht nach dem Motto: seht her, wir waren gar nicht so schlecht, es gab ja auch Widerstand.
Weil ich von meiner sichtweise undcerfahrungen rede
Und was für ein feigennlatt wenn das ganze verschwiegen wird vom bildungssystem?
In meiner schulzeit wurde nur nebenbei die weiße rose genannt und das wars
Was is mit den ganzen anderen?
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Und ich sag nicht dass das für die ganze Bevölkerung gilt, aber in der schule wird uns beigebracht das alle hinter dem regime standen ohne wiederworte und alle mit flammendrn herzen an diese idiologie glaubten
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Ich komm mir da erlich gesagt verarscht vor
Die deutsche Erinnerungskultur ist natürlich an von politischen Überlegungen geprägt, sowohl was die Hintergründe des Nationalsozialismus angeht als auch den Widerstand gegen ihn.
Die angeblich wirksame Entnazifizierung und der demokratische Neuanfang sind zum Gründungsmythos der BRD geworden. Die Verstrickungen der bürgerlichen Demokraten und der Industrie in den NS-Apparat wird ausgeblendet, denn das wirft unangenehme Fragen nach dem Zusammenhang von Faschismus und Kapitalismus auf. Der war immerhin für die Zeitgenossen so offensichtlich, dass weit bis in bürgerliche Kreise mit der Vergesellschaftung der Industrie sympathisiert wurde, z.B. im Ahlener Programm der CDU.
In Österreich ist der Mythos über die Nazizeit vor allem der, dass Österreich Opfer einer aus Deutschland kommenden Diktatur geworden ist und selber keine Schuld hatte. Ausgeblendet wird dabei natürlich, dass Österreich von 1934-1938 eine eigene faschistische Diktatur hatte und auch das die NSDAP einen einflussreichen österreichischen Ableger hatte.
Es ist ebenso eine politische Entscheidung, an welche Widerstandskämpfer erinnert wird und an welche nicht.
Der entschlossenste, zahlenmäßig größte und am besten organisierte Widerstand ging von Kommunisten aus, und danach von linken Sozialdemokraten. Die Kommunisten, Sozialdemokraten und Gewerkschafter waren auch diejenigen politischen Gruppen, die am frühsten und härtesten verfolgt wurden und die größten Opferzahlen zu beklagen hatten.
In der Erinnerungskultur dominieren hingegen Figuren wie Claus Schenk Graf von Stauffenberg und seine Verschwörer, Dietrich Bonhoeffer und seine Bekennende Kirche und eben die Geschwister Scholl und die weiße Rose, die sich besser für die Staatsdoktrin der BRD instrumentalisieren lassen.
Dabei sollte angemerkt werden, dass die Verschwörer um Stauffenberg jahrelange Parteigänger der Nazis waren und antidemokratische und nationalistische Vorstellungen hegten. Die Motivation für ihr Attentat war nicht politische Opposition zu den Nazis, sondern in erster Linie eine pragmatische Einstellung; sie sahen die militärische Niederlage Deutschlands voraus und wollten einen möglichst günstigen Friedensschluss.
Auch die Bekennende Kirche war nicht in grundsätzlicher Opposition zu den Nazis, ihr Hauptanliegen richtete sich lediglich gegen die Gleichschaltung der Kirchen. Die Nazis sollten sich also aus Kirchenangelegenheiten raushalten, politisch aber weitermachen dürfen. Bonhoeffer hatte wohlgemerkt weitergehende und konsequentere Vorstellungen, aber ihn als den Repräsentanten des kirchlichen Widerstands zu stilisieren, verleugnet die weitgehende Kooperation der Kirchen mit den Nazis.
Die weiße Rose schließlich war motiviert von christlichen Vorstellungen und der moralischen Empörung über die Naziverbrechen. Eine klare politische Vision oder eine Analyse des Faschismus gab es nicht, und damit lässt sich die weiße Rose leicht für die herrschende Erinnerungspolitik einnehmen.
Über diese Widerstandskämpfer gibt es Filme, sie stehen im Lehrplan und nach ihnen wurden Schulen und Straßen benannt, während der kommunistische Widerstand weitgehend totgeschwiegen wird und die Kommunisten in der BRD weiter politischer Verfolgung ausgesetzt waren, ausgeführt durch Polizisten und Richter, die schon im NS Karriere gemacht haben.
Naja dann sirht mans doch
Der einfache bürger wird so erzogendas ihm gesagt wird nur gebildete können sich politisch sngadchieren und normale arbeiter nicht
Und dann erfährt man nur am rande von leuten wie
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Maria_C%C3%A4sar
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Und den austrofaschismus kann man echt nicht mit der ns zeit vergleichen
Das war ein versuch ein neues kaiserreich zu machen mit errinnerung an die alte k&k zeit und nicht der Versuch einen genozid zu verüben
Empfehlenswerte Abhandlung zu Stauffenberg: https://youtu.be/oKf501dWG2s?si=ychcrG0VvenReUiW
Wer aktiv Widerstand geleistet hat, drohte einkassiert oder umgebracht zu werden.
Das wollte niemand.
Lebensmittel bunkern und wen im Keller verstecken macht man heimlich und ruft es nicht laut heraus, so dass man damit keine Aufmerksamkeit auf sich zieht.
Aktiver wiederstand waren aber wie in dem song
https://youtu.be/gdi1Jwr-kg0?si=eygp6DhpCT0RbADG
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Und wer passiven wiederstand leistet is sicher nicht ein systemtreues äffchen
Ich geh aber von der Mentalität der Österreicher aus bei meinem nachfolgenden beispiel
Woe deutsche sind kann ich nicht beurteilen
Abervon Österreichern net so schlecht
Und die haben sich schon in der kaiserzeit ihr zeug zurecht gebogen und sich nsch der ns zeit warum also nicht in der zeit?
Ich mein 2 alte damen die nazis zusammenscheißen weils nen rabbi in den fluss werfen wolln weil der mann is alt und das wasser kalt kann ich mir sehr gut in österreich vorstelln dass das wahr is