Schlechtes Verhältnis zu meinem vater?
Mein Vater ist eine impulsive Person und hat mich mein seit ich klein bin aufgrund seiner Charakters immer wieder mega verletzt. Er wollte immer einen Jungen und ich bin ja ein Mädchen. Unser Verhältnis früher war so eng, ich habe immer alles mir ihm gemacht. Desto älter ich wurde, desto mehr habe ich mich auch als junges Mädchen entwickelt und von ihm kamen dann immer nur verletztende Kommentare wie du wirst ja langsam eine kleine tussi, außerdem hat er mir als ich klein war immer auf den po gehauen und als ich später meinte ich will das nicht mehr hat er es trotzdem weiter gemacht. Er hat als ich vom Fahrrad gefallen bin mich angeschrien als ich bitterlich geweint habe. Er hat mich so oft mit Worten verletzt (nie geschlagem oder so) und das hat sich einfach bei mir eingeprägt. Mittlerweile bin ich 17 und total kalt zu ihm. Immer wenn er redet regt es mich total auf weil er immer nur andere dumm macht. Trotzdem ist es mein Vater und meine Mutter sagt ständig, das er halt so ist, aber ihm das weh tut das wir uns voneinander so entfernen und er mich über alles liebt. Gerade reden wir gar nicht mehr aufgrund eines Streits. Wie soll das weitergehen…
2 Antworten
humh
Ich habe mal was gelesen. In einem Buch "Haben oder Sein". Da steht, für mich da auch, eine interessante unübliche Aussage drin. Diese Aussage bezieht sich auf eine mögliche Zeit in der Zukunft, in Bezug einer möglichen neuen Gesellschaft auf dieser Erde und deren Wissen.
Diese eine Aussage, über das Wissen dort, die ich meine, lautet: "Wissen, daß das Bose und die Destruktivität notwendige Folgen verhinderten Wachstums sind."
Ich finde, daß man das weiß, verbessert die Sache nicht. Jedoch kann man möglicher Weise besser damit umgehen. Umgehen, weil man selbst nicht die Ursache ist. Nicht die Ursache ist, sondern nur ein tragisches Teil in diesem Konstrukt in der Wirklichkeit.
Auch habe ich mal etwas von Anerkennungverweigerern gehört. Und wie ich auch las, um mit diesem Verhalten gut umzugehen, soll man diese respektvolle Art denen gegenüber einfordern.
Ich denke da zum Beispiel an eine mögliche Formulierung: "Wenn mir das und das passiert und nicht nur wieder überrasch, sondern auch sehr verletzt. Das möchte ich nicht. Wenn es berechtigte Kritik gibt, dann höre ich mir diese auch gerne an. Und ich bin bereit, aus meinen momentanen Möglichkeiten daran konstruktiv mit zu wirken. Mitzuwirken, für ein gemeinsames gutes Zusammen sein."
Ich hoffe losa180618, das war wenigsten etwas verständlich. Auch wenn es nicht "Die" Lösung ist.
(Ich empfehle ein Buch, wenn es nicht schon bekannt ist. "Die Kunst des Liebens")
Ich hoffe dass bald dein 18. Geburtstag ist und Du schnell ausziehen kannst. Er ist übergriffig, selbstgerecht, unempathisch und wird sich nicht ändern. Deine Mutter ist Co-abhöngig von ihm, sonst würde sie mal ein Machtwort reden. Das tut mir leid für Dich. Viel Kraft!