Ruhiger mit dem Alter und nach der Kastration? (Junghund)

8 Antworten

Wenn du denkst eine Kastartion löst deine Probleme und macht dein Hund ruhiger muss ich dich enttäuschen...

Ein Hund braucht die Pubertät um.erwachsen zu werden, er braucht die Homone etc. Wenn du ein Kind vor Pubertät verstümmelst und kastrierst wird es nie erwachsen. So ist das mit Hunden auch.

All deine Probleme sind normal und Erziehungssache und keine Kastartionssache...

Dein Hund ist 7 Monate er ist jung und ist bzw kommt in die Pubertät, da sind manche Hunde extrem anstrengend. Da muss man durch auch wenn es schwer ist.

Was sagt die Trainerin? Welche Tipps gibt sie? Gibt sie keine ist es eine schlechte Trainiern.

Wichtig ist, wenn einer mit den Hund arbeitet haben die anderen sendepause, die quatschen nicht dazwischen nix. Und der see übt muss stur bleiben und die übung bis zu ende durch machen. Ich hab schon ne hakbe Stunde im Regen gestanden und mein Sitz durchgezogen weil der liebe herr keine lust hatte.

Auch ist es egal was die andere Hunde können und was nicht. Jeder Hund ist unterschiedlich, du bist nur bei deinen Hund auch wenn Fiffy neben dran ein Salto macht konzentrierst du dich allein auf dein Hund.

Ich hatte mit meinem Rüden ab und an riesige Probleme. Er war von allem Abgelenkt, die Weibchen wurde interessant etc. Ich bin dann bissel abseits und hab in aller Ruhe mit meinem Hund trainiert. Stell dich vor ihn und versperr ihn die sicht, lock ihn, lob ihn sobald er was richtig gemacht hat und verlang nicht das er in stresssituationen liegen o. Sitzen bleibt wie eine Stein.

Außerdem ist das Kastrieren ohne medizinischen Grund verboten und faulheit oder Pubertät sind keine med. Gründe. Mein TA würde außerdem kein Rüde vor 2 Jahren kastrieren sonden den Leuten den Kopfwaschen, leider gibt es genug TAs die nur das geld im kopfhaben und schneller die eier ab machen als du zählen kannst


Janine1969  29.01.2015, 07:48

Hallo MiraAnui

Ich gebe dir völlig recht, dass es vor allem Erziehungssache ist und auch alles wegem Training unterstütze ich dich voll. Aber, dass Kastration ohne med. Grund verboten ist, das habe ich noch nie gehört. Sicher, eine Kastration ist kein Allheilmittel - da hast du völlig recht, aber es gibt schon Hunde, die sind sehr sexuell unterwegs und das kann in Ballungsgebieten schon zu grossen Problemen führen - da ist auch dem Hund mit Kastration geholfen denn dann hat er wieder mehr Freiheiten. Ich bin aber überzeugt, dass genau dieses Thema zu extremen (z.T. ausufernd) Diskussionen führt und habe hier einfach meine nicht wertende Meinung geschrieben.

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20amigo14  29.01.2015, 08:13
@Janine1969
dass Kastration ohne med. Grund verboten ist, das habe ich noch nie gehört.

Dann lies mal das Deutsche Tierschutzgesetz!!!

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Quasimo  29.01.2015, 09:55
@20amigo14

Schau schau .. wieder so ein Fall wo ich an meinen Vater denken muss der da immer gesagt hat: "Wer schreit....!"

Dann sind alle Tierärzte die diesen Eingriff vornehmen Verbrecher .. omg .. da werden die Gefängnisse aber voll werden, wir sollten sparen um neue Bauen zu können!

Es ist DEFINITIV nicht verboten, sondern legentlich klar geregelt

Eine Kastration aus veterinärmedizinischer Indikation stellt eine Therapie für eine diagnostizierte Erkrankung dar, wie z.B. Tumoren von Ovar, Uterus oder Hoden. Somit handelt es sich um eine kurative Kastration. In der Mehrzahl der Fälle wird jedoch der Wunsch nach einer Kastration aus nicht medizinisch indizierten Gründen geäu- ßert. Als Gründe werden die Vermeidung der Fortpflanzung oder potentieller Erkrankungen sowie eine Erleichterung der Haltung angeführt. Es handelt sich in diesen Fällen um eine elektive Kastration, die eine Abwägung erfordert, ob im konkreten Fall (Einzelfall) durch Veränderungen in der Haltung, durch eine verhaltenstherapeutische Behandlung oder eine medikamentelle (hormonelle) Beeinflussung der Läufigkeit der Hündin bzw. der sexuellen Hyperaktivität oder der Aggressivität des Rüden der gleiche Effekt erzielt werden kann. Besonders in letzterem Fall ist durch die Applikation eines entsprechenden Medikaments die Ursache der Aggressivität einzugrenzen, denn durch die Absenkung des Testosteronspiegels wird nur das durch dieses Hormon stark beeinflusste Verhalten verändert. In jedem Fall ist durch den Tierarzt eine Einzelfallentscheidung nach gründlicher Beratung der Halter über mögliche und erfolgversprechende Alternativen zu treffen. Dabei ist auch die Art der Haltung zu berücksichtigen. Werden Rüde und Hündin im gleichen Haushalt gehalten, muss in der Zeit der Läufigkeit der Rüde konsequent ferngehalten werden, was u. U. mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden ist. Ob der einfacher zu kastrierende Rüde oder die Hündin kastriert werden soll, muss individuell entschieden werden. Der Halter ist über mögliche Operationsrisiken und nachfolgende Nebenwirkungen aufzuklären. Um Regressforderungen zu vermeiden, empfiehlt es sich, ein spezielles Formular zu verwenden, auf dem auch die möglichen Komplikationen aufgeführt sind, das vom Halter unterschrieben wird. Diese Formulare können vom BbT und von der Fachgruppe Kleintiere des BpT bezogen werden. Die Beratung und Abwägung der Maßnahme gemäß Tierschutzgesetz ist so eindeutig zu dokumentieren.

und nun hört endlich auf mit dem Quatsch den Tierschutz so zu drehen und zu wenden wie er euch gerade in den Kram passt!

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Rottimaus14  29.01.2015, 11:10
@Quasimo

Es sagt ja auch keiner das Kastration verboten ist aber in ihrem Fall wäre es aus erzieherischen gründen udn da ist das Gesetz klar und deutlich und sagt NEIN! das ist kein Grund!

Wenn ich eine Hündin habe die leidet während der läufigkeit und danach dann lasse ich sie ausräumen. Die Hündin meiner MA ist so ein Kandidat und geht demnächst auch auf den OP Tisch.

Da kann man das befürworten abe rnciht zur Erziehung. Das ist Quatsch udn auch nciht erlaubt. Wenn der Bub jetzt mit 2 Jahren total Oversex ist und echt Krankhaftes Verhalten dahin gehend zeigt dann okay. Aber er ist 7 Monate mein Gott. Der muss sich erst ncoh entwickeln. Wenn man ihn jetzt kastriert wird der nie erwachsen!

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GingersBiatch 
Fragesteller
 29.01.2015, 11:16
@Quasimo

Die Kastration machen wir nicht wegen der Erziehung! :) Nur weil er eben schon wirklich hartnäckig versucht andere Hunde anzuspringen und dabei auch aggro werden kann, das mit der Fortpflanzung kommt auch hin. Ich denke unser Tierarzt ist sich dem Gesetz auch bewusst, ich hab sogar die Hundelehrerin gefragt die meinte das es auch bald reif ist. :)

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Quasimo  29.01.2015, 11:50
@GingersBiatch

Stopp, nicht das wir uns hier falsch verstehen!

In meinem Beitrag geht es nicht um Dich und Euren Hund und das ich das falsch finden würde, es geht um Aussagen wie Verboten und und und die einfach nur Quatsch sind.

Welcher Tierfreund der noch normal denkt, in diese und in die andere Richtung, würde einem Tier etwas zufügen was sich vermeiden lässt?

In der Tat würde es schnell eben wieder solche Extremfanaten geben die mit dem Hund zum Tierarzt gehen und wenn der sagen würde: "Ja das machen wir!" schwubs wäre auch schon der Staatsanwalt da.

Ich kann nur sagen, sie kennen keine Bäume, wissen sich alleine im Wald nicht zu helfen, meinen die Milch kommt aus dem Supermarkt, aber über den Rest, da wissen sie alles und wie!

Im Übrigen eine Überlegung auch am Menschen, in der Tat!

In der Tat überlegen Ärzte bzgl. unseres Sohnes der Autist ist, ob man nicht was gegen die natürlichen Triebe unternehmen sollte, eine legitime Überlegung aber eine sehr, sehr schwere Entscheidung (die wir noch nicht getroffen haben und wohl so auch nicht treffen werden).

Da frag ich mich dann schon wie gut es einem Hund gehen muss der möchte aber nicht darf und bei dem dann vielleicht noch der intelligente Nachbar mit der läufigen Hündin vor dem Zaun auf und ab marschiert.

Lass Dich also nicht verrückt machen, der Tierarzt weis was er macht und vor allem was er machen darf!

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MiraAnui  29.01.2015, 12:58
@GingersBiatch

Das Besteigen ist in dem Alternormal. Jugendliche werden ja auch langsam "aktiv" würdest du dein sohn kastrieren wenn er sich einen Pron* anschaut?

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Quasimo  29.01.2015, 13:40
@MiraAnui

OMG wie arm ist dieses Argument?

Würdest Du Dich um die tausenden streunende Katzen in Rom kümmern und dafür aufkommen?

Würdest Du Dich um die tausenden streunende Hunde in diversen Ländern kümmern und dafür aufkommen, die nun gefangen und getötet werden sollen?

Oben wird geschrieben das hier die Kastration richtig und angemessen sei.. eine Kluge, sehr kluge Aussage, keine Frage!

Hätte man vorab überlegt zu was dies führen wird, wären die Probleme wie in Rom z.B, nicht gegeben, außer im Vatikan via unbefleckte Empfängnis usw.

Man sollte also schon ein klein wenig überlegen was man vergleicht, wenn es auch nicht immer einfach zu sein scheint. Ich persönlich kenne noch keinen Katze und keinen Hund mit dem ich das Thema Verhütung besprechen könnte. Bei den Menschen soll es dem Hören Sagen nach doch schon den ein oder andren geben.

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Rottimaus14  29.01.2015, 15:07
@Quasimo

Sorry Diese Länder haben eine andere Mentalität was Tiere betrifft. Hier gibt es kaum Hundestreuner! Denn Streuner erlaubt das Gesetz zu kastrieren!

Aber die Lieben Länder im Osten haben Geld von uns bekommen für Kastrationsaktionen an Herrenlosen Hunden und? Nichts und! Das Geld ist in der Korruption verschwunden.

Am Ende haben es kleine Vereine selbst versucht zu stemmen. Aber das sind tropfen auf dem heißen Stein.

Wir haben dieses Massive Problem nicht weil wir uns von vorne rein Systematisch kümmern udn hier die Hilfsbereitschaft anders ist.

Du vergleichst die FS mit jemanden der seinen Hund einfach fröhlich deckend umher streifen lässt aber das tut sie überhaupt nicht! Also muss da auch nichts abgeschnitten werden. Außerdem lebt auch keine Hündin mit Haus und sein Verhalten ist dem Alter entsprechend!

Da muss man durch udn Hund an der Leine lassen wenn er in einer Phase der Ignoranz ist. Das ist mit 7 Monaten durchaus normal.

Scheinbar kannst du Gesetzestexte nciht lesen und hast kein Plan von der Hormonellen Entwicklung eines jugendlichen Säugetiers das Geschlechtsreif wird.

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MiraAnui  29.01.2015, 15:18
@Quasimo

Solangsam blick ich bei den ganzen Kommis nicht mehr durch... .___.

Also: Das Problem mit den Straßenhunden/katzen kann man nur mit Kastration in den Griff bekommen. Das ist nur logisch. Aber ich finde es absolut Schwachsinnig Jungunde mit 7-8 Monaten zukastrieren und rüber nach Deutschlang zu karren. Ein Hund braucht die Geschlechtsreife um Erwachsen zu werden.

Aber Haushunde sollten in enger Verbindung mit dem Halter leben und dieser sollte in der Lage sein den Hund so zu erziehen bzw zu führen das er nicht unnötig deckt oder gedeckt wird.

Ich hab einen 4 Jahre alter intakter Rüde, im Moment raubt er mir den letzten nerv, weil in der Nachbarschaft die Weiber läufig sind. Aber deswegen schneid ich ihm doch nicht die Eier ab. Ich bin immer noch in der Lage ihn zu führen (sprich er hört immer noch) notfalls lass ich ihn halt in der Zeit an der Leine.

Ich kenne aber auch Leute die machen das nicht, die lassen ihre Hunde freilaufen egal ob Läufig oder nicht. Ist sie halt trächtig verticken wir die Welpen und fertig. Solchen Menschen gehört der Hund zwangskastiert bzw abgenommen.

Ich halte nichts von einer Kastation außer der Hund leidet oder ist erkankt. Eine Kastration bringt immer noch viele Nebenwirkungen mit sich. Die man leider oft unterschätz.

Fakt ist: Eine Kastation bringt nur was wenn sein Verhalten sexueller Natur ist und nicht einfach Erziehungssache. Mein Rüde hat auch versucht im Junghunde Alter zubesteigen das wurde von mir strikt unterbunden und ich habe nie Probleme gehabt...naja bei läufige Hündinen halt ich meine Hand nichts ins Feuer, aber da bleib ich auch weg.

Ich bin der Meinung wir lassen das endlose Diskutieren, das es mittlerweile nix mehr mit der Frage zu tun hat.

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Rottimaus14  29.01.2015, 15:19
@Quasimo

Also ich weiß wo meine Milch herkommt. Selber Schlachten, selber Melken und selber ernten. Das durfte ich noch!

Wenn ein Therapiehund durch seine Triebe an der richtigen Arbeit gehindert wird darf er kastriert werden! Auch ein Polizeihund, hier oft die Hündinnen, dürfen kastriert werden damit sie ihren Job das ganze Jahr nachgehen können.

"Der Tierarzt weiß was er macht"

Geld verdienen.... daran denken leider viele. Unser TA würde NIE einfach kastrieren!

Gleichzeitig kenne ich eine die dir alles amputiert und Diagnostiziert wenn das Geld stimmt. Mal heftig ausgedrückt.

Man darf sich eben Nicht imemr auf den TA verlassen. In gewissen Dingen sollte man selbst genug Grundkenntnisse erwerben damit einem kein Unsinn aufgetischt wird samt der fetten Rechnung.

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MiraAnui  30.01.2015, 07:36
@Quasimo

Leider weiß nicht jeder Tierarzt was er tut bzw. hat es oft nichts mit dem Wohl des Tieres zu tun.

Ein TA wollte mir unbedingt eine Goldimplantation für meine Hündin andrehen, sie hätte ja so eine schlimme Hüfte und dauerhaft schmerzen. Wären 850 € gewesen für nix. Denn ist hat keine Schlimme Hüfte sondern ein Schlimmes Knie.

Solche Tierärzte kastrieren dir auch einen 8 Wochen alter Welpe hauptsache es klingelt in der Kasse.

dem TA hab ich die Meinung gegeigt und gesagt er darf meine Hündin nie mehr anfassen. Meine Hündin ist eingetragene Blutspenderin und seine Tierarztklinik ruft schon mal an um Blut abzuzapfen, wenn keiner außer ihm da ist geh ich wieder.

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@GingersBiatch,

so sehr ich eine Kastration bei einem Hund befürworte, eine Kastration ist niemals ein Ersatz für eine gute und fundierte Erziehung.

Freundliche Grüße

Delveng

Also es ist schon mal gut das ihr jetzt in die Hundeschule geht aber es wird jetzt schon eine Menge Arbeit das auszubügeln. Ich würde den Hund so lange er nicht hört, nicht von der Leine lassen. Es geht absolut nicht das er Menschen anspringt und unkontrolliert zu anderen Hunden rennt! Stell dir mal vor er trifft auf den Falschen! Kann böse ausgehen! Besorgen dir eine Schleppleine und Fang an zu Apportieren. Wenn du einem Garten hast Fang da an das bei Rufen zu üben. Versuche deinen Hund vom Kopf her aus zu lasten. Lass ihn Sachen suchen, spiele Ball mit ihm oder besorge Dir eine Reitzangel. Dann wird das Verhältnis auch besser. Du musst dich für deinen Hund interessant machen. Eigentlich sollte der Hund beim Gassi gehen, nach dir schauen und nicht du nach dem Hund. Mein Hund geht bei Spazieren gehen maximal 10 Meter voraus und schaut dann wo ich bin. Ab wann heißt denn für dich im Alter? Also in den nächsten 5 Jahren werden deine Probleme ehr größer werden. Und kastrieren ändert nichts an der Erziehung! Also der Hund hört nicht besser nur weil er kastriert ist.


Boxerfrau  29.01.2015, 00:13

Ach so und wenn das mit der Hundeschule nicht so hin haut, dann hol dir mal einen Trainer nach hause, der diese Probleme mit dir erarbeiten kann.

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Der einzige Tipp: Konsequent mit dem Hund arbeiten. Ihr habt ja schon die Reißleine gezogen und euch an eine Hundeschule gewendet. Wie du selbst richtig erkannt hast, wird so etwas nicht von heute auf morgen besser, sondern bedarf intensiver Arbeit. Es ist ja auch nicht damit getan, nur in der Hundeschule am Problem zu arbeiten.

Ursachen kann so ein Problem viele haben. Die größte Frage wäre für mich, ob er in seiner Welpenzeit ausreichend Kontakt zur Außenwelt hatte oder Bauernhofhund irgendwo in einem Verschlag saß, wo er nichts kennenlernen konnte. 10 Wochen ist noch dazu zu jung, um von der Mutter getrennt zu werden. Da hätte noch viel sinnvolles geschehen können. Nicht zuletzt kommt der Hund gerade ins Flegelalter, das weißt du selbst. Das wird auch noch eine Weile dauern.

Generell werden Hunde zwar durch die Kastration ggf. etwas ruhiger, aber letztlich ersetzt die Kastration nicht eine ordentliche Erziehung. Ihr müßt jetzt eben einiges nachholen.


GingersBiatch 
Fragesteller
 28.01.2015, 23:56

Vielen Dank für die Antwort :)

Ich hatte auch nur eben Angst das wir auch theoretisch aus der Hundeschule rausgeschmissen werden (könnten) da ich nicht weiß wie viel Geduld die Lehrerin haben wird. Sozialisiert wurde er am gleichen Tag an dem er zu uns gekommen ist, da wir einen zweiten 'Pflegehund' haben, natürlich entspricht das nicht ganz der Sozialisierung aber ich erkenne schon das ihm das gut getan hat.

Ich weiß leider auch nicht von seinen ersten Lebenswochen deswegen wird es schwer sein nach Ursachen zu suchen :/

Danke für die Antwort :)

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Jerne79  28.01.2015, 23:59
@GingersBiatch

Wenn ihr in der Hundeschule nicht zu Potte kommt, sucht euch einen Hundetrainer, der gezielt und v.a. gewaltfrei mit euch und eurem Hund arbeitet. Während der Pubertät brauchen nicht nur Eltern, sondern eben auch Hundebesitzer Nerven wie Drahtseile. Bleibt konsequent, arbeitet viel mit ihm, lastet ihn aus, dann ist schon viel gewonnen.

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Rottimaus14  29.01.2015, 00:00
@GingersBiatch

Wenn die dich raus werfen zeigt das dass sie unfähig sind und nur brave Hunde erzogen bekommen.

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Hallo,

ich bin in der "glücklichen" Lage direkt vergleichen zu können, wir hatten bis letztes Jahr unseren Hund, den wir leider mit 14 einschläfern lassen mussten, meine Schwester hatte auch immer Hunde und auch zurzeit einen, sie wohnt neben uns. Man muss das wissen um zu verstehen was ich nun schreibe.

Die Hunde meiner Schwester hatte alle, ja ausnahmslos alle, einen Schuss. Auch der den sie jetzt hat zweigt bereits wieder das gleiche Verhalten wie alle Hunde die sie hatte. Sie hörten gleich 0 auf meine Schwester, machten was sie wollten, einer ging sogar soweit das er meine Schwester stellte.

Nun muss ich mich fragen an was das liegt, an den Hunden oder an den Haltern, ich meine Letzteres.

Nun ist ein junger Hund aber eben ein junger Hund, also auf gut bayerisch ein "D.pp" eben der erzogen werden will, wenn er auf euch teilweise überhaupt nicht reagiert ist das eher ein Zeichen dafür das eigene Verhalten, insbesondere beim Durchsetzen gegen den Hund, zu überdenken, ja ich bin der Meinung und nun werde ich gleich wieder nieder gemacht, das auch mal eine strafende "Hand" notwendig ist.

Auch wir bekommen in den nächsten Monaten wieder einen neuen Hund, der eine ganz besondere Ausbildung durchlaufen muss. Er wird zum Begleithund für einen Autisten ausgebildet, unseren jüngsten Sohn.

Dazu sind nicht alle Rassen geeignet, die ja ein gewisses Temperament mitbringen, grob also der Jagdhund und der Hütehund, unsere Wahl wird (wie immer) auf einen Hütehund fallen die von Hause aus eher "gelassener" sind. Der Labrador "Retriever" wurde in England sehr geschätzt wegen seiner Apportieranlagen bei der Jagd, es ist also eher ein sehr aktiver Hund.

Der Weg der Hundeschule ist mit Sicherheit der Richtige, ob einen Kastration dazu führ das er ruhiger wird würde ich nicht unterschreiben, der Spieltrieb lässt hingegen mit zunehmenden Alter sicher nach.