Rüde oder Hündin als Familiengefährte?

4 Antworten

Kommt immer auf das Wesen des Hundes an. Wobei es stimmt, das Hündinnen eher ausgeglichener und kinderlieber sind und Rüden sich gern, gerade in der "Pubertät" zu Rangordnungskämpfen hinziehen lassen und auch ruppiger sind. Aber Du solltest,wenn du dich erstmal für eine Rasse entscheiden hast, einen Züchter aufsuchen und das mal besprechen, den die haben ja bereits Erfahrungswerte.

So pauschal, kann man das nicht beantworten. In der Regel sind Hündinnen etwas anhänglicher und versuchen ihr "Rudel" zusammen zuhalten. Rüden dagegen sind oft etwas selbstbewusster und versuchen immer wieder ihren Platz im Familienrudel behaupten. Entscheidender als die Frage ob Rüde oder Hündin, ist wohl eher die Frage: Was für eine Rasse? Soll der Hund die Familie beschützen, soll er verspielt sein oder eher ruhig. Bei einer guten und konsequenten Erziehung, spielt das Geschlecht des Hundes kaum ein Rolle, dafür ob Familientauglich oder nicht. Eher sollte man überlegen wie groß oder aktiv der Hund sein soll. Gibt es einen Garten? Wie alt sind die Kinder? Sollen sie allein mit dem Hund gehen können? Und so weiter und so fort.... Ich finde es übrigens ganz toll, dass Ihr euch im Vorfeld Gedanken macht. Viel Spaß bei der Suche nach dem "passenden" Liebling.

Wir hatten eine Hündin, das war eine gaaaanz liebe. Jetzt haben wir einen Rüden, der ist sehr eigenwillig. Das kann aber auch nur ein Zufall sein, zumal der Rüde aus dem Tierheim kam.

Ich glaube, wenn der Rüde kastriert ist wird er wohl auch umgänglicher. Von der Erziehung und dem Lernen dürfte es keine Unterschiede geben.