Rückkreuzung, Testkreuzung? Hilfe. Bitte antworten!

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Die Rückkreuzung erfolgt normalerweise bei mendelschen Erbgängen mit einem reinerbig rezessiven Tier/Pflanze. Rückkreuzungen werden durchgeführt, wenn man Tiere hat, bei denen man sich nicht sicher ist, ob sie mischerbig oder reinerbig mit dem dominanten Merkmal sind, die ja phänotypisch beide gleich aussehen. Hat man die Rückkreuzung dann mit einer statistisch ausreichend großen Anzahl von Individuen durchgeführt, findet man im Falle von reinerbigen Testtieren alle gleich mit dem dominanten Merkmal. Waren die fraglichen Tiere jedoch mischerbig, ist das Ergebnis der Testkreuzung 50% mit dominantem Merkmal und 50% mit dem rezessiven.